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Men of Manhattan - My Best Friend's Sister

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
448 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am28.03.20241. Aufl. 2024
Er weiß, dass sie die eine für ihn ist, doch ihre Liebe ist absolut tabu ...

Holden Catalano ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht. Der attraktive Drummer der Band After Friday liebt es, auf Tour zu sein, und genießt die Vorzüge seiner Popularität. Doch Holden hat eine Schwäche: Laney, die kleine Schwester seines verstorbenen besten Freundes. Diesem hat er versprochen, die junge Wissenschaftlerin für immer zu beschützen - und damit sind jegliche Flirtversuche absolut tabu! Das ist leichter gesagt als getan, denn Holden hat nicht damit gerechnet, dass Laney seine neue Nachbarin wird und er der unglaublichen Anziehung zwischen ihnen jeden Tag aufs Neue widerstehen muss ...

»Eine Story voller Gefühle, die mich zum Lachen und Schwärmen gebracht hat!« THE GEEKERY BOOK REVIEW

Band 2 der neuen Reihe des Bestseller-Duos Vi Keeland & Penelope Ward



Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin immer noch mit ihrer Familie dort und arbeitet als Anwältin.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextEr weiß, dass sie die eine für ihn ist, doch ihre Liebe ist absolut tabu ...

Holden Catalano ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht. Der attraktive Drummer der Band After Friday liebt es, auf Tour zu sein, und genießt die Vorzüge seiner Popularität. Doch Holden hat eine Schwäche: Laney, die kleine Schwester seines verstorbenen besten Freundes. Diesem hat er versprochen, die junge Wissenschaftlerin für immer zu beschützen - und damit sind jegliche Flirtversuche absolut tabu! Das ist leichter gesagt als getan, denn Holden hat nicht damit gerechnet, dass Laney seine neue Nachbarin wird und er der unglaublichen Anziehung zwischen ihnen jeden Tag aufs Neue widerstehen muss ...

»Eine Story voller Gefühle, die mich zum Lachen und Schwärmen gebracht hat!« THE GEEKERY BOOK REVIEW

Band 2 der neuen Reihe des Bestseller-Duos Vi Keeland & Penelope Ward



Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin immer noch mit ihrer Familie dort und arbeitet als Anwältin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736320475
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum28.03.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Reihen-Nr.2
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1402 Kbytes
Artikel-Nr.11549837
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


1. KAPITEL
HOLDEN

Was zum Teufel ist das?

Ich nahm den Umschlag, den mir meine Eltern geschickt hatten, und sah mir dann noch einmal den kleineren Umschlag an, den ich darin gefunden hatte. Den großen hatte eindeutig meine Mutter beschriftet. Aber die Handschrift auf dem anderen war meiner verdammt ähnlich, nur schlampiger. Ich hatte mir jedoch nichts selbst zugeschickt, und bestimmt nicht an die Adresse meiner Eltern in Philadelphia. Und warum würde mir jemand etwas an meine Heimatadresse schicken und mich als Absender angeben?

Dann dämmerte es mir schlagartig.

Heilige Scheiße!

Das kann nicht sein, oder?

Ich hatte den Umschlag tatsächlich selbst beschriftet, und zwar vor langer Zeit!

In der zehnten Klasse hatte uns Mr Wolf, mein Lehrer für kreatives Schreiben, die Aufgabe gestellt, in einem Brief an uns selbst im Alter von dreißig zu beschreiben, was uns seinerzeit wichtig gewesen war. Wir hatten die Briefe frankiert und abgegeben, und er hatte versprochen, sie uns im Jahr unseres dreißigsten Geburtstags zuzuschicken. Natürlich hatte ich damals noch bei meinen Eltern gewohnt und meinen Brief entsprechend adressiert.

Heilige Scheiße. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, was ich geschrieben hatte, und war ziemlich neugierig darauf, es herauszufinden. Mit fünfzehn hatte ich nicht gerade durch gutes Benehmen geglänzt. Also riss ich den Umschlag auf und faltete einen schäbigen Zettel auseinander.

Alter,

falls du es vergessen hast - weil du uralt bist, wenn du diesen Brief bekommst: Mr Wolf hat von uns verlangt, dass wir einen Brief an uns selbst schreiben. Wir sollen erzählen, was uns wichtig ist, weil er denkt, dass unsere Prioritäten anders aussehen, wenn wir dreißig sind. Es ist die einzige Hausaufgabe in diesem Jahr, die mir gefällt, vor allem weil es um mich geht, und ich bin absolut großartig. Dann mal los ...

Was ist Holden Catalano heute wichtig? Das ist eine ziemlich einfache Frage. BLOWJOBS. Verdammt geile Sache. Letzten Monat hat Laurie Rexler mir einen gegeben, und seitdem kann ich an nichts anderes mehr denken. Sie ist in der Elften, und sie meinte, sie hätte es zum ersten Mal gemacht. Aber das nehme ich ihr nicht ab, dafür konnte sie es viel zu gut. Jedenfalls sind Blowjobs hammermäßig. Wahrscheinlich gibt es deshalb so viele Ausdrücke dafür: Fellatio, Französisch, Oralsex, Schenkelschnorcheln, Mundkoitus und so weiter ... Für Hausaufgaben gibt es nur EIN Wort. Warum wohl? Weil Hausaufgaben ätzend sind und BLOWJOBS der HAMMER sind.

Anmerkung: Mr Wolf, Sie haben gesagt, Sie öffnen die Briefe nicht. Aber falls doch, hoffe ich, dass Sie oft einen Blowjob kriegen. Besonders von Miss Damarco von der Klasse gegenüber. Denn sie ist verdammt heiß und sieht aus, als hätte sie es voll drauf. Ich wette, sie schluckt sogar. Laurie Rexler tut es nicht ... noch nicht. Aber ich arbeite daran. Wenn wir uns noch einen Brief schreiben müssen, lasse ich Sie wissen, wie es gelaufen ist.

Jetzt aber zurück zu mir und was mir heute wichtig ist ... Das Schlagzeug ist mit den BLOWJOBS gleichauf. Ohne Musik könnte ich nicht leben. Und da sind natürlich meine Kumpels Colby, Ryan, Owen und Brayden. Sie stehen bei mir auch ziemlich weit oben. Aber das dürfen sie nicht wissen, sonst ziehen sie mich mindestens vier Wochen lang auf, weil ich gesagt habe, dass sie mir wichtig sind.

Außerdem ...

Freiheit

Meine Haare (die ich mit dreißig hoffentlich noch habe)

Meine Eltern

Und schließlich das Schlagzeug (Ich weiß, das habe ich schon erwähnt, aber es ist der Anfang und das Ende von allem. Ein Blowjob beim Trommeln steht jetzt auf meiner To-do-Liste ganz oben. Wieso bin ich nicht schon früher darauf gekommen?)

Was ist mir sonst noch wichtig? Ich traue mich fast nicht, es aufzuschreiben, weil ich Angst habe, dass ich den Brief irgendwo liegen lasse und Ryan ihn in die Finger bekommt. Aber Mr Wolf meinte, wenn man in einem Brief nicht ehrlich zu sich sein kann, wird man nie dazu in der Lage sein. Also muss ich Lala erwähnen, alias Laney Ellison, die kleine Schwester meines besten Freunds Ryan. Sie ist das einzige Mädchen, mit dem ich wirklich über das Leben reden kann. Ich habe sie schon immer gemocht. Aber sie ist anderthalb Jahre jünger als ich, und Ryan würde mich FERTIGMACHEN, wenn ich etwas in der Richtung unternehme. Und ich kann es ihm nicht mal verübeln. Denn Lala Ellison hat etwas weitaus Besseres verdient als mich, verdammt. Sie ist eine Intelligenzbestie, ein echtes Genie. Wahrscheinlich wird sie eines Tages ein Heilmittel gegen Krebs entwickeln oder so. Aber obwohl sie für mich tabu ist, bedeutet sie mir wahnsinnig viel. Ich mag sie so sehr, dass sie, wenn ich alles neu sortiere, sogar vor den BLOWJOBS stehen würde. Und das will etwas heißen, oder?

Ich schätze, das ist so ziemlich alles. Ansonsten gibt es nicht viel, was mir wichtig ist. Jetzt wird mir langweilig. Ich habe schon mehr geschrieben als in den letzten zwei Jahren zusammen.

Bis dann,

Holden

PS: Wenn du es bis jetzt nicht auf das Cover des Rolling Stone geschafft hast, verpass dir bitte einen Arschtritt.

PPS: Wenn Lala Single ist, wenn du das liest, und du es immer noch nicht bei ihr versucht hast, bist du ein Riesenfeigling.

»Das wird aber auch Zeit.« Colby schüttelte den Kopf. »Wir wollten schon ohne dich anfangen. Ich komme doch nur noch einmal im Monat raus, seit ich in den Ketten der Ehe gefangen bin. Ich muss die Chance nutzen und will zügig zum feucht-fröhlichen Teil nach unserem Meeting übergehen.«

Ich schüttelte den Kopf. Der Mann laberte nur dummes Zeug. In den Ketten der Ehe gefangen ... von wegen. Er war der glücklichste verheiratete Mann, den ich kannte, und hatte eine der coolsten Frauen, die mir je begegnet waren. Aber weil ich spät dran war, ließ ich ihn mit seinem Scheiß davonkommen und schüttelte Owen und Brayden die Hand, bevor ich mich an den Tisch setzte. Meine drei besten Freunde und ich waren gemeinsam Eigentümer eines Mietshauses. Einmal im Monat trafen wir uns in der Bar um die Ecke zu einer geschäftlichen Besprechung, die meist nur eine halbe Stunde dauerte. Danach betranken wir uns in der Regel.

»Tut mir leid, dass ich zu spät bin«, sagte ich. »Der Band-Transporter hatte mal wieder eine Panne.«

Eine der Kellnerinnen brachte mir ein Bier, ohne dass ich darum bitten musste.

Ich zwinkerte ihr zu. »Danke, meine Schöne.« Dann hob ich die Flasche und stieß mit den anderen an - unsere Art, die Versammlung zu eröffnen.

»Eine Frage, bevor wir anfangen«, sagte Owen. »Habt ihr auch die Briefe bekommen, die wir in der zehnten Klasse an uns selbst schreiben mussten?«

Colby nickte lachend. »Sind eure endlich angekommen? Ich habe meinen schon letztes Jahr bekommen, weil ich älter bin als ihr. Ich habe eine Menge über meine Haare geschrieben und darüber, wie wichtig es ist, seine Bong sorgfältig zu reinigen.«

Wir schmunzelten.

»Ich sollte es euch eigentlich nicht verraten, weil ihr mich dafür fertigmachen werdet«, sagte Owen. »Aber ich habe geschrieben, dass mir mein SAT-Testergebnis wichtig ist. Und eine halbe Seite habe ich den Brüsten von Mrs Wagner gewidmet. Ich hatte völlig vergessen, wie verknallt ich in sie war.«

Ich runzelte die Stirn. »Mrs Wagner? Die Mathelehrerin? Die war doch mindestens fünfzig.«

Owen nahm die Serviette, auf der seine Flasche stand, zerknüllte sie und warf sie nach mir. »Sie war keine fünfzig, du Idiot. Sie war um die dreißig und hatte einen tollen Vorbau.«

»Sorry«, sagte ich achselzuckend. »Ich war wohl zu beschäftigt mit den Mädchen, die so alt waren wie wir. Du weißt schon, weil ich nämlich im Gegensatz zu dir in der Lage war, die aufzureißen.«

»Leck mich.« Owen kippte die Hälfte seines Biers hinunter und nickte in meine Richtung. »Was stand in deinem Brief? Du hast davon geträumt, ein Auto zu haben, das wirklich funktioniert, wenn ich mich recht erinnere.« Er stieß Brayden, der neben ihm saß, mit dem Ellbogen an. »Manches ändert sich nie.«

Ich durfte auf keinen Fall verraten, dass ich...

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Autor

Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin immer noch mit ihrer Familie dort und arbeitet als Anwältin.

Penelope Ward ist in Boston aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Rhode Island.
Men of Manhattan - My Best Friend's Sister

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt