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Land of Stories: Das magische Land - Der Kampf der Welten

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
400 Seiten
Deutsch
FISCHER E-Bookserschienen am28.07.20211. Auflage
Das große Finale: Auf der Suche nach seiner entführten Schwester reist Conner mit seinen Freunden durch die Anderswelt, um Alex' Spur aufzunehmen. Tatsächlich haben auch ihre Feinde die Märchenwelt verlassen - und für ihren Kampf um die Herrschaft aller Welten haben sie ausgerechnet New York City als Schauplatz gewählt! Können Conner und Alex den erbitterten Kampf gewinnen und die Ordnung zwischen der Welt der Menschen und der Magie wiederherstellen? Im letzten Abenteuer der Bestseller-Serie kommt es zum Showdown, und die magischen Helden treten den finstersten Schurken aus den magischen Geschichten gegenüber: Verlieren sie den Kampf, versinkt die Welt im Chaos! Weitere Reihen von Chris Colfer: - »Roswell Johnson rettet die Welt«  - »Land of Stories« (6 Bände) - »Tale of Magic« (3 Bände)

Chris Colfer ist Schauspieler und Autor. Bekannt wurde er durch die Serie »Glee«, für die er unter anderem mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Alle »Land of Stories«-Bände sind auf der »New York Times«-Bestsellerliste erschienen und begeistern ebenso wie seine Kinderbuchserie »Tale of Magic« weltweit unzählige Fans. Mit »Roswell Johnson« startet Chris Colfer nun ein neues Abenteuer der Extraklasse.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
HörbuchCD-ROM
EUR19,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextDas große Finale: Auf der Suche nach seiner entführten Schwester reist Conner mit seinen Freunden durch die Anderswelt, um Alex' Spur aufzunehmen. Tatsächlich haben auch ihre Feinde die Märchenwelt verlassen - und für ihren Kampf um die Herrschaft aller Welten haben sie ausgerechnet New York City als Schauplatz gewählt! Können Conner und Alex den erbitterten Kampf gewinnen und die Ordnung zwischen der Welt der Menschen und der Magie wiederherstellen? Im letzten Abenteuer der Bestseller-Serie kommt es zum Showdown, und die magischen Helden treten den finstersten Schurken aus den magischen Geschichten gegenüber: Verlieren sie den Kampf, versinkt die Welt im Chaos! Weitere Reihen von Chris Colfer: - »Roswell Johnson rettet die Welt«  - »Land of Stories« (6 Bände) - »Tale of Magic« (3 Bände)

Chris Colfer ist Schauspieler und Autor. Bekannt wurde er durch die Serie »Glee«, für die er unter anderem mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Alle »Land of Stories«-Bände sind auf der »New York Times«-Bestsellerliste erschienen und begeistern ebenso wie seine Kinderbuchserie »Tale of Magic« weltweit unzählige Fans. Mit »Roswell Johnson« startet Chris Colfer nun ein neues Abenteuer der Extraklasse.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783733603922
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum28.07.2021
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.6
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3379 Kbytes
Artikel-Nr.5712750
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog Eine Geburtstagsfeier

Nie zuvor war es im Bücherwürmer-Paradies derart voll gewesen. Über eintausend Gäste drängten sich auf der Veranstaltungsfläche des Buchladens, bis es weder freie Stühle noch Stehplätze mehr gab. Scheinwerfer tauchten eine kleine Bühne mit zwei Sesseln und zwei Mikrophonständern für das Programm des Abends in grelles Licht. Über die Reihen der Journalisten und Fotografen hinweg, die davorkauerten, war kaum etwas zu erkennen, doch man hatte dem Publikum versichert, dass die Presse nur während der ersten Minuten der Veranstaltung gegenwärtig sein würde.

Bewunderer aller Altersgruppen waren in die Buchhandlung geströmt, um ihren Lieblingsautor einmal hautnah und höchstpersönlich zu erleben. Unruhig traten sie nun von einem Fuß auf den anderen oder rutschten auf ihren Plätzen hin und her, während sie darauf warteten, dass er sich zum ersten Mal seit Jahren wieder in der Öffentlichkeit zeigte. Anlass des Festakts war nicht nur seine beachtliche, nun fünf Jahrzehnte umspannende Schriftstellerkarriere; vielmehr waren die Gäste auch an einem ganz besonderen Tag im Leben des Autors zusammengekommen: Auf einem farbenfrohen Banner, gemalt von Schülern der örtlichen Grundschule, das sich quer über die Bühne spannte, stand ALLES GUTE ZUM 80. GEBURTSTAG, MR. BAILEY!

Genau wie von den Angestellten des Buchladens versprochen, trat um Punkt acht Uhr ein Herr im eleganten Anzug auf die Bühne, und die Feierlichkeiten begannen.

»Guten Abend, meine Damen und Herren, und willkommen im Bücherwürmer-Paradies«, grüßte der Mann in eines der Mikrophone. »Mein Name ist Gregory Quinn, Herausgeber der Literaturbeilage der New York Times, und ich könnte mir keine größere Ehre vorstellen als die, heute Abend dieses Event moderieren zu dürfen. Wir alle sind hier, um einen Mann zu feiern, der die Welt zu einem so viel magischeren Ort gemacht hat, dank der über einhundert Werke der Kinderliteratur, die aus seiner Feder stammen.«

Die Menge bejubelte das bemerkenswerte Werk Mr. Baileys. Sämtliche Bücher des Autors waren im Gedränge zu entdecken, als sich nun jeder der Gäste seinen persönlichen Favoriten an die Brust presste.

»Wenn ich mich so hier im Raum umschaue, freue ich mich besonders darüber, ein derart bunt gemischtes Publikum zu sehen«, fuhr Mr. Quinn fort. »Mr. Bailey hat stets betont, dass seine größte Errungenschaft nicht in der Anzahl der Bücher besteht, die er geschrieben hat, oder in der Summe ihrer verkauften Exemplare, sondern in der Breite der Leserschaft, die er damit zu begeistern vermag. Meines Erachtens dürfte es keine passendere Bestätigung seines Werks geben als die Gewissheit, dass es von Familien in aller Welt derart geschätzt und geliebt wird.«

Zahlreiche Zuschauer legten unwillkürlich eine Hand auf ihr Herz, überwältigt von der Erinnerung an die vielen frohen Stunden, die der Autor ihnen im Laufe der Jahre beschert hatte. Einigen traten sogar Tränen in die Augen bei dem Gedanken daran, wie bedeutsam Mr. Baileys Worte in ihrer Kindheit und Jugend für sie gewesen waren. Es war ihr Glück gewesen, dass sie seine Texte entdeckt hatten, gerade als sie eine gute Geschichte am dringendsten gebraucht hatten.

»Man wird schwerlich jemanden finden, auf dessen Lippen sich bei der Erwähnung seines Namens kein Lächeln stiehlt«, meinte Mr. Quinn. »Mr. Bailey hat unser aller Kindheit mit Abenteuern und Spannung gefüllt, seine Figuren haben uns den Unterschied zwischen Richtig und Falsch gelehrt, und seine Erzählungen sind der gedruckte Beweis dafür, dass Phantasie die mächtigste Waffe der Welt ist. Dass jemand etwas ganz Besonderes ist, erkennt man daran, dass er für die ganze Welt gewissermaßen zur Familie gehört - deshalb, verehrte Gäste, lassen Sie uns ihm ins Gedächtnis rufen, wie besonders er ist. Meine Damen und Herren, Mädchen und Jungen: Ich bitte um eine recht herzliche Begrüßung des einzigartigen, des einmaligen, des unübertrefflichen Mr. Conner Jonathan Bailey.«

Die Menge sprang auf die Füße, und donnernder Applaus brach in der Buchhandlung los. Die Fotografen rissen ihre Kameras in die Luft, und im Nu war die Bühne in ein zuckendes Blitzlichtgewitter getaucht.

Ein charmanter, spindeldürrer alter Herr betrat langsam das Podest und winkte dem begeisterten Publikum zu. Er hatte große himmelblaue Augen und wirres weißes Haar, das ihm wie eine wattige Wolke auf dem Kopf saß. Auf der Nase trug er eine dicke Brille, dazu leuchtend blaue Hosenträger und neonrote Sneakers. Seine Kleiderwahl wie auch das verschmitzte Funkeln in seinen Augen ließen keinerlei Zweifel daran, dass Mr. Bailey eine ebenso schillernde Persönlichkeit war wie die Charaktere seiner Bücher.

Mr. Quinn sprang eifrig herbei, um dem Autor in seinen Sessel zu helfen, doch der alte Mann tat seine Bemühungen mit einer Handbewegung ab und bestand darauf, allein Platz zu nehmen.

»Danke, danke, danke!«, rief Mr. Bailey in sein Mikrophon, als der herzliche Applaus der Gäste nicht nachlassen wollte. »Das ist zu nett, aber ich schätze, Sie alle hören jetzt am besten zu klatschen auf, damit wir mit der Show weitermachen können. Ich bin achtzig - da drängt die Zeit.«

Die Menge lachte und setzte sich, wobei jeder Einzelne bis an die Kante seines Stuhls vorrutschte.

»Wir können Ihnen gar nicht genug dafür danken, dass Sie sich heute Abend zu uns gesellt haben, Mr. Bailey«, sagte Mr. Quinn.

»Es ist mir das größte Vergnügen«, versicherte der Autor. »Und ich danke Ihnen, Mr. Quinn, für diese reizende Einführung. Dass Sie von mir redeten, ist mir erst klargeworden, als Sie meinen vollen Namen genannt haben. Nach all diesen Komplimenten hatte ich bereits Sorge, der Laden könnte den falschen Mr. Bailey eingeladen haben.«

»Alles Lob ist hochverdient, Sir«, beteuerte der Moderator. »Zuallererst aber: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Wir verstehen es als immense Ehre, diesen Meilenstein gemeinsam mit Ihnen begehen zu dürfen.«

»Tja, Sie müssten schon tief graben, um Dreck zu finden, der älter ist als ich«, scherzte Mr. Bailey. »Komisch, nicht wahr? Als ich jung war, habe ich mich stets auf nichts mehr gefreut als auf meinen Geburtstag. Heutzutage komme ich mir von Jahr zu Jahr mehr wie eine abgelaufene Dose Bohnen vor, die Gott auszusortieren vergessen hat.«

»Das glaube ich Ihnen nicht für eine Sekunde«, erwiderte Mr. Quinn. »Jedes Mal, wenn irgendwo Ihr Name fällt, folgt darauf ein Kommentar über Ihre beeindruckende Jugendlichkeit. Haben Sie irgendein Geheimnis, das Ihnen hilft, derart gut in Form zu bleiben - oder wie haben Sie sich so fit gehalten?«

»Je älter man wird, desto wichtiger ist es, eine Körperform für sich zu wählen, mit der man sich wirklich identifizieren kann - und wie Sie sehen, habe ich mich für einen Spaghettikürbis entschieden«, meinte Mr. Bailey augenzwinkernd. »Und was die Kondition anbelangt: Ich nutze die vier Stunden, die ich täglich wach bin, einfach voll und ganz aus.«

Ein schelmisches Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Autors, und das Publikum brüllte vor Lachen. Die Zuschauer freuten sich darüber, ihn mit demselben unverwechselbaren Esprit reden zu hören, der sich auch in all seinen Werken fand.

»Ebenfalls mit uns feiern wird heute Abend Mr. Baileys Familie«, ergriff Mr. Quinn abermals das Wort und deutete auf die Leute in der ersten Reihe. »Vielen Dank, dass Sie Ihren Vater und Großvater mit uns teilen. Mr. Bailey, würden Sie uns Ihre Kinder und Enkel vorstellen?«

»Sehr gern«, erwiderte Mr. Bailey. »Das hier ist meine älteste Tochter Elizabeth mit ihrem Ehemann Ben und ihrer Tochter Charlie. Daneben haben wir meinen Sohn Matthew, seinen Ehemann Henry und die Buben der beiden, Ayden und Grayson. Und zu guter Letzt: meine Tochter Carrie, ihr Ehemann Scott und ihre Söhne Brighton, Sammy und Levi. Wie sich unschwer erkennen lässt, sind alle adoptiert - keine Chance, dass ein so gutaussehender Haufen meine DNA teilt.«

Das Publikum gluckste und bedachte auch die Angehörigen des Autors mit einer warmen Runde Beifall, so dass sie genötigt waren, aufzustehen und ein wenig verlegen in den Raum zu winken.

»Der Verlust Ihrer Frau vor einigen Monaten hat uns tief betrübt«, sagte Mr. Quinn. »Wie die meisten hier wissen werden, war Mr. Baileys Angetraute, Breanne Campbell-Bailey, ebenfalls eine erfolgreiche Schriftstellerin und hat zudem bis zu ihrem Ruhestand vierundzwanzig Jahre im US-Senat gedient.«

»Kaum zu glauben, dass wir uns schon in der Schule ineinander verliebt haben, was?«, meinte Mr. Bailey lächelnd. »Ich wage zu behaupten, dass ich der erste und einzige Fehler war, den sie je gemacht hat.«

»Wie lange waren Sie verheiratet?«, erkundigte sich Mr. Quinn.

»Zweiundfünfzig Jahre«, antwortete Mr. Bailey. »Sie hat damals darauf bestanden, vor der Hochzeit ihren Uniabschluss zu machen - und ehe wir unser erstes Kind bekommen haben, wollte sie unbedingt ihr fünftes Buch veröffentlichen.«

»Das überrascht mich kaum«, schmunzelte Mr. Quinn. »Die verstorbene Senatorin hat sich schließlich ihr Leben lang vehement für Frauenrechte eingesetzt.«

»Durchaus, aber eines muss ich klarstellen: Bree war in jeder Hinsicht eigenwillig«, konterte Mr. Bailey...
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Autor

Chris Colfer ist Schauspieler und Autor. Bekannt wurde er durch die Serie »Glee«, für die er unter anderem mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Alle »Land of Stories«-Bände sind auf der »New York Times«-Bestsellerliste erschienen und begeistern ebenso wie seine Kinderbuchserie »Tale of Magic« weltweit unzählige Fans. Mit »Roswell Johnson« startet Chris Colfer nun ein neues Abenteuer der Extraklasse.Brandon Dorman wurde in Washington im Westen der USA geboren und zeichnet bereits seit seiner Kindheit Drachen, Piraten und Fabelwesen. Das hat sich nach seinem Kunst- und Designstudium nicht geändert. Als freier Illustrator und Autor erschafft er überbordend phantasievolle Bilderwelten für Groß und Klein. Fabienne Pfeiffer, geboren 1990, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur in Frankfurt am Main. Seit 2016 übersetzt sie alles vom Bilderbuch bis zum Jugendroman aus dem Englischen, darunter Werke von Chris Colfer (Land of Stories) und Kelly Oram (Cinder & Ella), Ben Brooks und Lynette Noni sowie Sach- und Mitmachbücher für junge Leser*innen.