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Verführt von einem Earl - Regency Hearts 1

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
452 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am02.09.2021
Er hat einen eiskalten Plan - aber sie weckt ein Feuer in ihm: Der Regency-Roman »Verführt von einem Earl« von Stella Cameron als eBook bei dotbooks. Ganz London weiß, dass sie zu den schönsten Debütantinnen der Saison gehört - und doch ist Celine Godwin nicht nach rauschenden Bällen zumute: Ihr Vater will sie gegen ihren Willen an einen seiner reichen Trinkkumpane verheiraten! Zum Glück zeigt auch ein ebenso geheimnisvoller wie attraktiver Adliger großes Interesse an ihr ... und so lässt sich Celine leichtsinnig auf einen provokanten Flirt mit ihm ein. Sie kann nicht ahnen, dass es sich bei ihrem Verehrer um James St. Giles handelt, den Earl of Eagleton - jenen Mann, der wegen der Machenschaften ihres Vaters seinen Titel und sein Vermögen verloren hat! Nun will James Rache nehmen und die Tochter seines Feindes entehren. Aber er hat weder damit gerechnet, wie schnell Celines Liebreiz ihn gefangen nimmt, noch, dass diese zarte englische Rose überaus spitze Dornen hat ... »Wundervoll erotisch!« Romance-Bestsellerautorin Elizabeth Lowell Jetzt als eBook kaufen und genießen: der historische Liebesroman »Verführt von einem Earl« der New-York-Times-Bestsellerautorin Stella Cameron ist ein ebenso romantisches wie prickelndes Regency-Lesevergnügen für alle Fans der »Bridgerton«-Saga. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Die New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin Stella Cameron hat über 70 Liebes- und Spannungsromane geschrieben, die sich allein in ihrer US-amerikanischen Heimat über vierzehn Millionen Mal verkauft haben. Die mehrfach - unter anderem von den »Romance Writers of America« -preisgekrönte Autorin wurde außerdem mit dem »Pacific Northwest Achievement Award« für herausragende schriftstellerische Leistungen ausgezeichnet. Stella Cameron ist Mutter von drei Kindern und lebt heute gemeinsam mit ihrem Mann in Washington. Mehr Informationen über die Autorin finden sich auf ihrer Website www.stellacameron.com und auf Facebook: www.facebook.com/stellacameron Bei dotbooks veröffentlichte Stella Cameron ihre drei Regency-Romane »Verführt von einem Earl«, »Die Geliebte des Viscounts« und »Die Leidenschaft des Dukes« sowie die beiden Hot-Romance-Highlights »Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse« und »Heaven & Hell - Gefährliche Leidenschaft«.
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Verfügbare Formate
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EUR0,99
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Produkt

KlappentextEr hat einen eiskalten Plan - aber sie weckt ein Feuer in ihm: Der Regency-Roman »Verführt von einem Earl« von Stella Cameron als eBook bei dotbooks. Ganz London weiß, dass sie zu den schönsten Debütantinnen der Saison gehört - und doch ist Celine Godwin nicht nach rauschenden Bällen zumute: Ihr Vater will sie gegen ihren Willen an einen seiner reichen Trinkkumpane verheiraten! Zum Glück zeigt auch ein ebenso geheimnisvoller wie attraktiver Adliger großes Interesse an ihr ... und so lässt sich Celine leichtsinnig auf einen provokanten Flirt mit ihm ein. Sie kann nicht ahnen, dass es sich bei ihrem Verehrer um James St. Giles handelt, den Earl of Eagleton - jenen Mann, der wegen der Machenschaften ihres Vaters seinen Titel und sein Vermögen verloren hat! Nun will James Rache nehmen und die Tochter seines Feindes entehren. Aber er hat weder damit gerechnet, wie schnell Celines Liebreiz ihn gefangen nimmt, noch, dass diese zarte englische Rose überaus spitze Dornen hat ... »Wundervoll erotisch!« Romance-Bestsellerautorin Elizabeth Lowell Jetzt als eBook kaufen und genießen: der historische Liebesroman »Verführt von einem Earl« der New-York-Times-Bestsellerautorin Stella Cameron ist ein ebenso romantisches wie prickelndes Regency-Lesevergnügen für alle Fans der »Bridgerton«-Saga. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Die New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin Stella Cameron hat über 70 Liebes- und Spannungsromane geschrieben, die sich allein in ihrer US-amerikanischen Heimat über vierzehn Millionen Mal verkauft haben. Die mehrfach - unter anderem von den »Romance Writers of America« -preisgekrönte Autorin wurde außerdem mit dem »Pacific Northwest Achievement Award« für herausragende schriftstellerische Leistungen ausgezeichnet. Stella Cameron ist Mutter von drei Kindern und lebt heute gemeinsam mit ihrem Mann in Washington. Mehr Informationen über die Autorin finden sich auf ihrer Website www.stellacameron.com und auf Facebook: www.facebook.com/stellacameron Bei dotbooks veröffentlichte Stella Cameron ihre drei Regency-Romane »Verführt von einem Earl«, »Die Geliebte des Viscounts« und »Die Leidenschaft des Dukes« sowie die beiden Hot-Romance-Highlights »Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse« und »Heaven & Hell - Gefährliche Leidenschaft«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966555968
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum02.09.2021
Reihen-Nr.1
Seiten452 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse990 Kbytes
Artikel-Nr.7847960
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

»Sünde, mein Freund, beurteilt, genau wie Schönheit, das Auge des Betrachters.« Der Blick von James St. Giles, Earl of Eagleton, galt nicht seinem Gefährten, sondern der lärmenden, aufgetakelten Menge, die sich zur Abendvorstellung von Romeo und Julia im Royal Theatre des Covent Garden drängte.

Wie immer nahm sich der große Mann mit dem dunklen Teint, der selten von James Seite wich, Zeit für eine Antwort, und als er schließlich sprach, klang seine leise Stimme wie immer leicht bedrohlich. »Ihr werdet mir ohne Zweifel den Autor dieser Weisheit nennen?« Won Tel stand im Schatten der roten Samtvorhänge der Loge, die Linien seines breiten Gesichtes mit den hohen Backenknochen waren nur schwach auszumachen in dem dämmrigen Licht.

James klopfte mit einem langen Finger an seine Unterlippe. »Diese Weisheit stammt aus dem Mund des Mannes, dessen Meinung ich am meisten vertraue: aus meinem eigenen.«

Won Tels Lachen hätte den meisten Leuten eine Gänsehaut über den Rücken gejagt. Er zupfte an seinem üppigen schwarzen Bart. »Wenn das stimmt, was ich nicht bezweifle, dann ist die Welt so ein Jammertal, wie ich es mir auch dachte. Dies erfüllt mich mit Gram!«

»Du, mein Freund, bist ein Lügner.« James gönnte seinem Diener ein dünnes Lächeln. »Du nährst dich von Sünde. Und das« - er schnippte mit einer Hand in Richtung des unruhigen Publikums, das sich auf fünf Etagen von Logen und Rängen drängte - »das sollte deine Überzeugung festigen, daß die englische Gesellschaft im Grunde verachtenswert ist. Vielleicht noch etwas Schlimmeres, dank dem Einfluß unseres ehrenwerten Regenten. Ich, für meinen Teil, betrachte mich als glücklichen Mann, dem es gelungen ist, so lange Zeit Abstand - sehr großen Abstand - zu halten.«

Das Publikum beachtete die leidenschaftliche Vorstellung auf der Bühne kaum. Alles gaffte, gestikulierte, jeder darauf erpicht, den anderen durch gewagte Albereien oder prächtige Garderobe zu übertrumpfen. James tat so, als merke er nicht, wieviel Aufmerksamkeit seine Person erregte. Da flatterten Fächer, Frauen kicherten, lehnten sich gefährlich weit aus den Nachbarlogen.

»Wir könnten immer noch Euren Plan verwerfen und nach Paipan zurückkehren, Mylord«, sagte Won Tel.

»Nicht, bevor ich nicht meine Mission in London ausgeführt habe!« James wirbelte herum und die volle Wucht seiner blitzenden grauen Augen traf den Begleiter. »Dieser Plan, wie du es nennst, bleibt so lange auf der Tagesordnung, bis die Sache beendet ist - bis ich das gewissenlose Paar ruiniert habe! Und denk dran, solange ich dich nicht anders instruiere, bin ich schlicht James Eagleton, Schiffsmagnat. Mein Onkel Augustus hat endlich akzeptiert, daß ich zwar den Titel anerkenne, aber erst wenn er mir nützen wird. Vergiß nicht, ich habe mir größte Mühe gegeben, den Tod meines Vaters sowie meine verwandtschaftliche Beziehung zu Augustus in England zu verheimlichen. Es wäre jammerschade, wenn irgendeine unvorsichtige Bemerkung von dir meinen Feinden meine Anwesenheit verriete. Vergiß den Namen St. Giles und denk nicht an den Titel - bis ich mich entschließe, ihn wie eine Axt gegen die Hälse von Darius und Mary Godwin zu schwingen.«

Won Tel verzog keine Miene. Bei der Verbeugung zeigte sich seine dunkelblaue Kappe, die aus derselben schweren Seide wie seine schmucklose, hochgeknöpfte Tunika genäht war; darunter trug er eine bauschige Hose in hohen, glänzenden Stiefeln ohne Absätze. Die Stiefel waren eine Spezialanfertigung, die ihrem Träger erlaubte, sich schnell und lautlos zu bewegen - ein Umstand, der nur James und seinen Freunden bekannt war. Zum Leidwesen der letzteren ging die Aufdeckung dieser Tatsache unweigerlich einher mit einer Aktion, die dem Opfer entweder den Willen oder die Möglichkeit, dazu einen Kommentar abzugeben, raubte.

Der Mann richtete sich auf und sagte mit unbewegter Stimme: »Dann ist meine Pflicht erfüllt. Bevor Euer Vater starb, habe ich ihm versprochen, Euch stets daran zu erinnern, daß für das Erledigen gefährlicher Angelegenheiten niemals nur eine Vorgehensweise besteht.«

James Hände ballten sich über seinen Schenkeln zu Fäusten. Seine Muskeln waren gespannt wie Federn, und zwar seit dem Tag, an dem Francis St. Giles seinen Verletzungen, die ihm die Räder einer Kutsche zugefügt hatten, erlag. »Hier gibt es nur eine Möglichkeit. Die Godwins werden zu einem Nichts reduziert. Und ich werde kriegen, was mir zusteht - das rechtmäßige Erbe meines Vaters.« Er rutschte rastlos auf dem zierlichen vergoldeten Stuhl mit dem blauen Samtpolster herum, der offensichtlich nicht für ein solches Gardemaß geschaffen war. »Mein Auftrag lautet: Vergeltung!« Das war der letzte Wunsch seines sterbenden Vaters gewesen: James sollte in ihrer beider Namen Rache üben, aber diesen Pakt hatten der Lebende und der Tote stillschweigend geschlossen.

»Wie Euch beliebt. Die dritte Loge von links ist diejenige, die Ihr sucht, Mr. Eagleton. Auf diesem Rang. Sie befindet sich direkt gegenüber.«

James drehte sich nach vorn, kniff die Augen zusammen und nahm sein Opernglas. »Das hättest du mir sofort, als du es entdecktest, sagen müssen.«

»Ist geschehen, Mr. Eagleton«, sagte Won Tel mit seiner tonlosen Stimme.

James ersparte es sich, den näheren Einzelheiten nachzugehen. »Ich kann nicht ⦠Dritte Loge von links? Auf diesem Rang?«

»Korrekt.«

»Da sind zwei Frauen in der Loge. Wo ist Godwin?«

Won Tel hob das eigene Opernglas. »Das Mädchen muß seine Tochter sein. Die Frau -«

»Die Frau interessiert mich nicht. Sie ist offensichtlich eine Art Gesellschafterin.« James richtete das Glas auf das Mädchen. »Aber sie sieht nicht wie Godwins Tochter aus. Und die andere ist für ihre Mutter zu jung. Verflucht! Dein Informant hat dich im Stich gelassen ⦠und mich.«

»Mr. Eagleton -«

James ließ Won Tel mit einer Handbewegung verstummen. »Ich hatte mit dieser Gelegenheit, Kontakt aufzunehmen, gerechnet. Mein Geschäft muß schnell erledigt werden. Die Godwins haben mich mehr gekostet - meine Familie mehr gekostet - als ihre zwei armseligen Leben wert sind.«

»Und dennoch wollt Ihr ihnen die Hauptsache lassen.«

»Oh ja«, murmelte James. »Ihr armseliges Leben können sie behalten, auch wenn sie dafür nicht besonders dankbar sein werden, nehme ich an. Geh jetzt und finde raus, wo die beiden stecken. Ich habe keinen Grund, in diesem Zirkus zu bleiben, wenn Darius und Mary Godwin nicht hier sind.«

Won Tel glitt wortlos durch die Vorhänge, die die Loge abschlossen.

Der energische Herr widmete sich einen Augenblick den bedauernswerten Schauspielern auf der Bühne, dann ließ er sein Opernglas noch einmal über die gegenüberliegenden Sitze schweifen, versuchte Gesichter zu entdecken, die zu den Beschreibungen seines Vaters paßten.

Sinnlos. Francis St. Giles hatte die Godwins so geschildert, wie sie vor zwanzig Jahren ausgesehen hatten - und das Werk der Zeit außer acht gelassen.

James sah sich noch einmal durch das Opernglas die beiden Frauen an, die für ihn keinerlei Bedeutung besaßen. Sie waren höchstens insofern bemerkenswert, weil ihre ganze Aufmerksamkeit dem Schauspiel auf der Bühne galt. Die ältere, dunkelhaarige mochte so um die dreißig sein, ein schlankes Wesen mit ernstem Gesicht, das man durchaus als anziehend bezeichnen konnte. Ihr strenges schwarzes Kleid, von extrem schlichtem Schnitt, wies sie als eine Art gehobene Dienerin aus.

Und die andere â¦

»Wir sind in Schwierigkeiten, Mr. Eagleton.« Won Tel glitt neben James. »Die Godwins sind noch nicht in London.«

»Was?«

»Die Godwins sind ⦫

»Ich hab dich gehört, verdammt noch mal. Was, in Gottes Namen, sagst du da? Laut unserer Information sollten sie sich seit Anfang April hier befinden. Heute ist bereits der zehnte.«

»Sie haben es sich anders überlegt. Aber nur Mut. Es heißt, sie können jeden Tag eintreffen. Und das Mädchen ist Celine Godwin, die Tochter.«

James hob sehr langsam noch einmal das Glas.

»Die Godwins wollen sie in dieser Saison in die Gesellschaft einführen«, fuhr Won Tel fort. »Das ist der Hauptgrund für ihre Anwesenheit in London.«

»Gerade hast du gesagt, sie seien nicht in London.«

»Sie werden hier sein. Das Mädchen und ihre Gesellschafterin wurden vorausgeschickt.«

Entweder trügte ihn das Glas, oder der Backfisch sah deutlich anders aus, als man ihm das Fräulein beschrieben hatte.

Won Tel legte eine Hand auf James Schulter. Diese Geste bildete die einzige Vertraulichkeit, zu der es je zwischen ihnen kam. Das erste Mal, als Won Tel dieses beruhigende Signal benutzt hatte, war James gerade zwölf gewesen und Won Tel knapp neunzehn. In den mittlerweile fast zwanzig vergangenen Jahren hatte es viele Situationen gegeben, deren Spannung nach einer beruhigenden Hand für James verlangte.

»Außerdem hört man, daß die Godwins wahrscheinlich in finanziellen Engpässen stecken.«

James erstarrte. Sein Blick blieb unverwandt auf die hohe Gestalt mit dem Goldhaar gerichtet, deren meergrünes Seidengewand - wenn seine Augen ihn nicht täuschten - bar jeder Verzierung und etwas verschnitten war.

»Wie gesagt wird, hoffen sie durch Miss Celines Heirat ihre leeren Taschen etwas zu füllen. Komischerweise scheint es bereits einen Heiratsantrag von einem sehr vermögenden Bewerber zu geben. Würden Sie nicht sagen, daß das die Ausgaben für ein Debüt eigentlich überflüssig macht?«

»Bin ganz deiner Meinung«, James lächelte grimmig. »Zweifelsohne wirst du bald...
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Die New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin Stella Cameron hat über 70 Liebes- und Spannungsromane geschrieben, die sich allein in ihrer US-amerikanischen Heimat über vierzehn Millionen Mal verkauft haben. Die mehrfach - unter anderem von den »Romance Writers of America« -preisgekrönte Autorin wurde außerdem mit dem »Pacific Northwest Achievement Award« für herausragende schriftstellerische Leistungen ausgezeichnet. Stella Cameron ist Mutter von drei Kindern und lebt heute gemeinsam mit ihrem Mann in Washington.Mehr Informationen über die Autorin finden sich auf ihrer Website www.stellacameron.com und auf Facebook: www.facebook.com/stellacameronBei dotbooks veröffentlichte Stella Cameron ihre drei Regency-Romane »Verführt von einem Earl«, »Die Geliebte des Viscounts« und »Die Leidenschaft des Dukes« sowie die beiden Hot-Romance-Highlights »Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse« und »Heaven & Hell - Gefährliche Leidenschaft«.