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Delta Force - Es gibt kein Entkommen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
448 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am25.03.20221. Aufl. 2022
Ihre gemeinsame Vergangenheit vereint sie erneut. Aber sie birgt auch tödliche Gefahren ...

Als drei ihrer engsten Freunde sterben, bekommt es Isabelle Carson mit der Angst zu tun. Die Polizei behauptet in allen drei Fällen, es sei Selbstmord gewesen. Doch Isabelle fürchtet, jemand könnte ihre Freunde ermordet haben - und sie selbst das nächste Opfer werden. Der Einzige, der ihr Glauben schenkt, ist der ehemalige Delta-Force-Agent Grant Kent. Die beiden kennen sich bereits seit ihrer Kindheit und entwickeln schnell Gefühle füreinander. Währenddessen ahnen Isabelle und Grant jedoch nicht, dass der Killer sie längst im Visier hat ...

'Nichts für schwache Gemüter und doch ein wunderbar romantisches Buch! Shannon Butcher ist eine äußerst vielversprechende neue Autorin - eine echte Entdeckung!' Romantic Times

Die Delta-Force-Trilogie von Shannon K. Butcher - Spannung pur!

Band 1: Blicke nicht zurück
Band 2: Die Last der Schuld
Band 3: Es gibt kein Entkommen

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.













Shannon K. Butcher absolvierte eine Ausbildung als Wirtschaftsingenieurin. Bei der Zusammenarbeit mit ihrem Mann Jim Butcher entdeckte sie ihr eigenes Talent als Autorin. Seither schreibt sie mit großem Erfolg Liebesromane.
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Produkt

KlappentextIhre gemeinsame Vergangenheit vereint sie erneut. Aber sie birgt auch tödliche Gefahren ...

Als drei ihrer engsten Freunde sterben, bekommt es Isabelle Carson mit der Angst zu tun. Die Polizei behauptet in allen drei Fällen, es sei Selbstmord gewesen. Doch Isabelle fürchtet, jemand könnte ihre Freunde ermordet haben - und sie selbst das nächste Opfer werden. Der Einzige, der ihr Glauben schenkt, ist der ehemalige Delta-Force-Agent Grant Kent. Die beiden kennen sich bereits seit ihrer Kindheit und entwickeln schnell Gefühle füreinander. Währenddessen ahnen Isabelle und Grant jedoch nicht, dass der Killer sie längst im Visier hat ...

'Nichts für schwache Gemüter und doch ein wunderbar romantisches Buch! Shannon Butcher ist eine äußerst vielversprechende neue Autorin - eine echte Entdeckung!' Romantic Times

Die Delta-Force-Trilogie von Shannon K. Butcher - Spannung pur!

Band 1: Blicke nicht zurück
Band 2: Die Last der Schuld
Band 3: Es gibt kein Entkommen

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.













Shannon K. Butcher absolvierte eine Ausbildung als Wirtschaftsingenieurin. Bei der Zusammenarbeit mit ihrem Mann Jim Butcher entdeckte sie ihr eigenes Talent als Autorin. Seither schreibt sie mit großem Erfolg Liebesromane.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751720410
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum25.03.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Reihen-Nr.03
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8184430
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Prolog

Beverly Sinclair hatte es endlich geschafft. Nach jahrelangen Bemühungen, ihr Leben in den Griff zu bekommen, hatte sie nun endlich eine vernünftige Arbeitsstelle, einen großartigen Ehemann und den klügsten und schönsten Sohn aller Zeiten. Er war gerade mal drei Wochen alt, aber sie hatte keinen Zweifel, dass Cory für Größeres bestimmt war.

Sie konnte es kaum erwarten, ihn ihrer besten Freundin Isabelle vorzustellen.

Fünf Minuten vor der vereinbarten Zeit klingelte es an der Haustür, aber das war typisch Isabelle. Sie war noch nie in ihrem Leben zu spät gekommen.

Voller Erwartung eilte Beverly zur Tür, erfüllt von jenem mütterlichen Stolz, den sie sich vor Corys Geburt niemals hätte vorstellen können. Isabelle würde den Kleinen lieben.

Mit einem Lächeln öffnete sie die schwere Holztür.

Ein maskierter Mann stürzte sich auf sie und drängte sie zurück ins Haus, ehe sie auch nur die Chance hatte, sich in irgendeiner Weise zu wehren. Sein Gewicht ließ sie mit voller Wucht gegen die Wand knallen.

Der Schock fuhr ihr durch die Glieder und raubte ihr den Atem. In ihrem Innern bildete sich ein Schrei, doch er drang nicht nach außen. Ihre Lungen rangen verzweifelt nach Luft und sogen einen dezenten Geruch von Aftershave ein.

Der Mann trat die Haustür mit dem Fuß zu. Sie schloss sich mit einem dumpfen Knall, der etwas entsetzlich Endgültiges an sich hatte.

Aus dem Kinderzimmer drang ein winziges Quäken, das das Weinen ihres Babys ankündigte.

Sie musste Cory hier rausbringen. Mit ihm fliehen.

Die Panik verlieh ihrem Körper ungeahnte Kräfte, und sie drängte ihren Angreifer mit aller Macht zurück. Ihr entfuhr ein wilder, wütender Schrei, der ihr in der Kehle brannte.

Der Mann wankte ein Stück zurück, sodass sie sich seinem Griff entwinden konnte, doch ihre Freiheit war nicht von langer Dauer. Er riss sie an den Haaren zurück und fing sie auf, ehe sie zu Boden stürzen konnte.

Aus dem Augenwinkel sah sie etwas Glänzendes aufblitzen und hoffte inständig, dass es kein Messer war. Noch während sie sich umdrehte, hob sie den Arm, um sich gegen die Klinge zu schützen, doch der Mann hielt wider Erwarten eine Spraydose in seiner behandschuhten Hand. Ein kühler Nebel schlug ihr ins Gesicht, und ein beißend medizinischer Geruch stieg ihr in die Nase. Beverly sank wie eine Stoffpuppe in sich zusammen, während sich der Arm ihres Angreifers noch fester um ihren Körper legte, um sie vor einem Sturz auf die harten Fliesen zu bewahren.

Beverly versuchte verzweifelt, sich zu bewegen, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht. Sie konnte zwar weiterhin hören und sehen, doch ansonsten funktionierte rein gar nichts. Ihre Arme und Beine kribbelten. Dann wurden sie taub. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Nicht das kleinste bisschen.

Der Mann legte sie vorsichtig auf den Boden. »Wir können uns nicht erlauben, dass du dir blaue Flecke holst«, sagte er mit emotionsloser Stimme. »Das würde alles verderben.«

Eine erdrückende Angst senkte sich über Beverly. Sie hatte keine Ahnung, was er damit meinte, aber es verhieß mit Sicherheit nichts Gutes. Weder für sie noch für ihr Baby.

Cory stieß einen wütenden Schrei aus, der seine Gegenwart im Nachbarzimmer preisgab.

Beverly versuchte mit aller Verzweiflung, etwas zu bewegen - einen Arm, einen Finger, irgendwas.

Ein heiserer Seufzer war alles, was sie zustande brachte, und der war nicht einmal laut genug, um im Nebenzimmer gehört zu werden, geschweige denn von den Nachbarn.

Der Unbekannte strich ihr das Haar aus dem Gesicht und beugte sich über sie, sodass sie geradewegs in seine strahlend blauen Augen blickte. »Es wird alles gut. Wart s nur ab. Ich werde mich gut um dich kümmern.«

Die Hilflosigkeit machte es ihr schwer zu atmen und unmöglich zu denken.

Der Mann ließ sie achtlos am Boden liegen, während sie sich qualvoll bemühte, irgendeine Bewegung, irgendeinen Laut zustande zu bringen. Allein die Hoffnung, dass Isabelle in Kürze hier auftauchen würde, bewahrte sie davor, den Verstand zu verlieren. Isabelle würde sie retten.

Im Badezimmer hörte sie Wasserrauschen. Die antike Wanduhr schlug zwei und ließ sie hoffen, dass Isabelle jeden Moment durch die Tür treten würde.

Corys Schreie wurden immer lauter. Vielleicht würden ihn die Nachbarn ja hören.

Bitte mach, dass sie ihn hören.

Der Mann kehrte aus dem Badezimmer zurück und beugte sich bedrohlich über sie. Er wirkte gigantisch. Monströs. Ein riesiger schwarzer Schatten, der sie zu verschlingen drohte.

»Uns bleibt nicht viel Zeit. Wir müssen dir die Sachen ausziehen.«

Beverlys Herz machte einen heftigen Satz. Sie hatte Mühe, ihre Panik unter Kontrolle zu halten. Aber sie musste dringend Ruhe bewahren, um ihren Sohn zu retten.

Der Mann hob Beverly hoch, als würde sie nicht das Geringste wiegen, dann trug er sie ins Bad. Die Luft war warm und feucht, und sie hörte einen Wassertropfen in die Badewanne fallen.

Ihre Fußsohlen fingen an zu kribbeln, und sie brach vor lauter Aufregung in kalten Schweiß aus. Anscheinend ließ die Wirkung des Sprays allmählich nach.

Der Mann knöpfte ihr die Bluse auf. »Ohne Handschuhe ginge das Ganze schneller, aber wir wollen schließlich keine Fingerabdrücke hinterlassen, nicht wahr?«

Er zog ihr die Bluse aus und schob seine Hände in ihren Rücken, um ihren BH zu öffnen. Eine neue Welle von Panik erfasste ihren Körper, als ihr bewusst wurde, dass der Kerl möglicherweise vorhatte, sie zu vergewaltigen.

Andererseits, wenn das seine Absicht war und er Cory dafür verschonen würde, konnte sie sich glücklich schätzen.

Er zog ihr die übrige Kleidung aus, während er mit beruhigender Stimme zu ihr sprach. »Es gibt viel zu tun. So viele, denen ich helfen muss.«

Eine pulsierende Wärme stieg in ihren Beinen nach oben, und sie spürte, wie das Gefühl in ihren Händen zurückkehrte. Obwohl sie sich gegen den Angreifer wehren wollte, blieb sie reglos liegen, damit er nicht sofort merkte, dass ihr Bewegungsvermögen zurückkehrte. Ein Überraschungsangriff war ihre einzige Hoffnung, und die wollte sie nicht leichtfertig verspielen.

Beverly trug immer noch ihre bequeme, elastische Schwangerschaftshose, die der Kerl ihr mitsamt der Unterhose mühelos herunterstreifte. Er warf nicht einmal einen flüchtigen Blick auf ihren nackten Körper. Als er sie in die Badewanne hob, spiegelte sich keinerlei Lust in seinen Augen, nur kühle, emotionslose Distanz.

Das warme Wasser schwappte um ihren Körper herum, während er ihre schlaffen Arme so arrangierte, dass ihr Kopf über Wasser blieb.

Beverly lag reglos in der Wanne. Nackt. Hilflos. Jedes Mal, wenn er sie berührte, zuckte sie innerlich zusammen, kurz davor zurückzuweichen.

Cory schrie sich im Nachbarzimmer die Seele aus dem Leib. Beverly versuchte, ihn im Geiste zu beruhigen, damit er nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich lenkte.

Wo zum Teufel steckte nur Isabelle? Sie kam sonst nie zu spät. Ganz im Gegensatz zu Beverly, die sich so oft verspätete, dass ihr Mann alle Uhren im Haus um fünfzehn Minuten vorgestellt hatte.

Oh Gott.

Isabelle würde frühestens in zehn Minuten hier eintreffen. In zehn Minuten konnte viel passieren. Zu viel.

Der Mann verließ das Bad. Seine schweren Schritte entfernten sich in Richtung Kinderzimmer.

Cory hörte urplötzlich auf zu weinen. Was hatte er ihrem Baby angetan?

Beverly geriet in Panik und versuchte aus der Wanne zu klettern. Ihre Gliedmaßen traten unbeholfen ins Leere, und eine Ladung Wasser schwappte über den Wannenrand. Sie verlor das Gleichgewicht, schrie auf und ging unter. Wasser drang ihr in die Nase und drohte sie zu ersticken.

Sie durfte nicht ertrinken. Nicht, solange sich ihr Sohn in der Gewalt dieses Irren befand.

Ihre Lungen brannten, während sie sich mit schwachen Armen hochzudrücken versuchte. Sie rutschte zweimal aus, ehe es ihr gelang, die Wasseroberfläche zu durchbrechen und einen verzweifelten Atemzug zu nehmen.

In einem heftigen Hustenanfall befreite sie ihre Lungen vom Wasser. Ihre Arme zitterten, doch sie hielten ihrem Gewicht stand. Ihr Körper hatte inzwischen an Kraft gewonnen, doch sie fühlte sich immer noch wackelig. Die Wirkung des Mittels schien fast ebenso schnell nachzulassen, wie sie eingetreten war. Gott sei Dank.

Wassertropfen rannen ihr in die Augen, aber sie wischte sie nicht weg aus Angst, erneut den Halt zu verlieren. Sie blinzelte mehrmals, um wieder klar sehen zu können, doch der Anblick, der sich ihr bot, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.

Der Unbekannte hielt ihren Sohn in seinem Arm, während er mit einer Hand die Kehle des Babys umfasste. Die Botschaft war eindeutig. Er hatte die Absicht, Cory zu töten.

»Schluss damit.« Mehr sagte er nicht. Mehr musste er auch nicht sagen.

Beverly erstarrte; sie wagte es nicht einmal zu blinzeln. »Bitte tun Sie ihm nichts«, flehte sie mit undeutlicher Stimme, aber er schien sie zu verstehen.

»Ich will ihm nichts tun. Aber wenn es sein muss, werde ich das.«

»Sagen Sie, was Sie von mir wollen.«

Der Mann griff in seine Hosentasche und zog ein orangefarbenes Cuttermesser hervor. Er legte es auf den Wannenrand. »Ich will, dass du das benutzt.«

Beverly hatte keine Ahnung, was er von ihr wollte. Wofür sollte sie es benutzen? »Wofür?«

»Für dich.«

Ihr Magen verkrampfte sich, während ihr...

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Autor

Shannon K. Butcher absolvierte eine Ausbildung als Wirtschaftsingenieurin. Bei der Zusammenarbeit mit ihrem Mann Jim Butcher entdeckte sie ihr eigenes Talent als Autorin. Seither schreibt sie mit großem Erfolg Liebesromane.