Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

All the Secrets Between Us

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
261 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am03.03.2022Auflage
**Bist du bereit, dich deiner Vergangenheit zu stellen?** Für Mila ist nach dem Tod ihrer Schwester nichts mehr wie zuvor. Über ihrem Leben scheint eine einzige Gewitterwolke zu hängen und so sehr sie sich auch bemüht, diese zu vertreiben, der Sturm in ihrem Herzen will einfach nicht verschwinden. Erst als der mysteriöse Arden in ihrer Heimatstadt Hills Ferry auftaucht, kann Mila langsam wieder frei atmen. Denn obwohl er sie immer wieder zur Weißglut bringt, verschaffen ihr seine tiefgrünen Augen auch ein seltenes Gefühl der Zuflucht. Doch Ardens Vergangenheit ist dunkler, als Mila ahnt, und könnte nicht nur die aufkeimenden Gefühle zwischen ihnen, sondern auch ihr gesamtes Leben für immer zerstören ... Begleite Mila und Arden ins idyllische Hills Ferry und verliebe dich in eine herzzerreißende Story voller Geheimnisse und tiefer Gefühle. Nach dem Bestseller »The Crown Between Us« endlich ein neuer Liebesroman von Ada Bailey! //Textauszug: »Denkst du jetzt gerade daran?«, flüsterte ich fragend. »Ja, tue ich. Was ist mit dir?« »Ich auch«, gab ich zu. »Vielleicht sollten wir es dann einfach tun.« Keine Sekunde später spürte ich Ardens warme Finger, wie sie meine Wangen zu sich zogen. Ich schloss die Augen in voller Erwartung auf Vanille-Buttercreme. Doch sie kam nicht. Stattdessen schmeckte ich Arden. Seine Haut und das Mehl, das auf seinen Lippen klebte, und das war noch viel besser als Vanille-Buttercreme. Und mir wurde klar, dass Beryll recht gehabt hatte. Da war etwas zwischen uns. Ich wusste nicht was, aber es war da. //»All the Secrets Between Us« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.// Weitere fesselndes New Adult Liebesgeschichten von Ada Bailey bei Impress:  -- The Crown Between Us. Royales Geheimnis  -- The Crown Between Us. Royale Pflicht -- Sammelband der romantischen Romance-Dilogie »The Crown Between Us«//

Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Bist du bereit, dich deiner Vergangenheit zu stellen?** Für Mila ist nach dem Tod ihrer Schwester nichts mehr wie zuvor. Über ihrem Leben scheint eine einzige Gewitterwolke zu hängen und so sehr sie sich auch bemüht, diese zu vertreiben, der Sturm in ihrem Herzen will einfach nicht verschwinden. Erst als der mysteriöse Arden in ihrer Heimatstadt Hills Ferry auftaucht, kann Mila langsam wieder frei atmen. Denn obwohl er sie immer wieder zur Weißglut bringt, verschaffen ihr seine tiefgrünen Augen auch ein seltenes Gefühl der Zuflucht. Doch Ardens Vergangenheit ist dunkler, als Mila ahnt, und könnte nicht nur die aufkeimenden Gefühle zwischen ihnen, sondern auch ihr gesamtes Leben für immer zerstören ... Begleite Mila und Arden ins idyllische Hills Ferry und verliebe dich in eine herzzerreißende Story voller Geheimnisse und tiefer Gefühle. Nach dem Bestseller »The Crown Between Us« endlich ein neuer Liebesroman von Ada Bailey! //Textauszug: »Denkst du jetzt gerade daran?«, flüsterte ich fragend. »Ja, tue ich. Was ist mit dir?« »Ich auch«, gab ich zu. »Vielleicht sollten wir es dann einfach tun.« Keine Sekunde später spürte ich Ardens warme Finger, wie sie meine Wangen zu sich zogen. Ich schloss die Augen in voller Erwartung auf Vanille-Buttercreme. Doch sie kam nicht. Stattdessen schmeckte ich Arden. Seine Haut und das Mehl, das auf seinen Lippen klebte, und das war noch viel besser als Vanille-Buttercreme. Und mir wurde klar, dass Beryll recht gehabt hatte. Da war etwas zwischen uns. Ich wusste nicht was, aber es war da. //»All the Secrets Between Us« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.// Weitere fesselndes New Adult Liebesgeschichten von Ada Bailey bei Impress:  -- The Crown Between Us. Royales Geheimnis  -- The Crown Between Us. Royale Pflicht -- Sammelband der romantischen Romance-Dilogie »The Crown Between Us«//

Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646608472
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum03.03.2022
AuflageAuflage
Seiten261 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1456 Kbytes
Artikel-Nr.8839162
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Mila

Der Frühling in West Virginia war jedes Jahr ein Chaos aus Regenfällen, Wolken und Sonne. Es kam mir manchmal ein bisschen vor, als würde irgendein Wettergott gelangweilt herumsitzen und das Wetter täglich neu auswürfeln.

Ich streckte meine Hand aus der Hintertür unseres kleinen roten Holzhauses, das am Waldrand der Kleinstadt Hills Ferry stand, und spürte, wie kalte Tropfen auf meine Haut trafen.

Heute hat er sich also für Regen entschieden. Super.

Schnell spannte ich meinen sonnengelben Regenschirm und hielt ihn wie einen Schild über meine geglätteten schwarzen Haare. Wenn sie nass wurden, verliehen sie mir immer die dezente Optik eines Zwergpudels, nur dass ich dann nicht halb so niedlich aussah.

Meiner Schwester Marcy hatten die dunklen Naturwellen immer gestanden und ihr einen natürlichen Supermodellook verpasst. Ich hingegen musste sie immer glattföhnen, damit ich wie ein normaler Mensch aussah und man mich nicht zufällig mit Bigfoot verwechselte. Es gab einige Menschen in dieser Gegend, die schworen, dass sie Bigfoot schon gesehen hatten und ihn wahrscheinlich sogar jagten. Da wollte ich lieber nicht für Missverständnisse sorgen. Denn wenn ich bei 1000 Wege ins Gras zu beißen eins gelernt hatte, dann dass es einen immer treffen konnte. Aber genau genommen war es trotzdem wahrscheinlicher von einem Blitz getroffen zu werden.

Der Regen prasselte auf meinen Regenschirm, der momentan das Einzige war, was hier strahlte. Die Sonne versteckte sich hinter den grauen Regenwolken, die immer dunkler zu werden schienen. Alles um mich herum wirkte trist und grau. Die dichten Laub- und Nadelbäume am Straßenrand warfen schwarze Schatten und verliehen dieser sonst so schönen Gegend eine gruselige Stimmung. Nur das gelegentliche Zwitschern der Vögel erinnerte an den Frühling.

Je weiter ich die asphaltierte Straße in Richtung der Innenstadt entlanglief, desto kürzer wurden die Abstände zwischen den Häusern.

Als ich die hölzerne überdachte Brücke überquerte, die in die Innenstadt führte, wurde der Regen so stark, dass ich das verwitterte »Willkommen in Hills Ferry« Schild am Ende kaum erkannte.

Die rasant prasselnden Regentropfen wurden immer lauter.

Ein kühler Windzug schickte mir einen Schauer durch den ganzen Körper. Ich legte den nassen Schirm auf den Boden und knöpfte die Jeansjacke meiner Schwester zu, die ich jeden Tag trug, seitdem Marcy nicht mehr da war.

Bei dem bloßen Gedanken an sie stiegen mir wie jedes Mal die Tränen in die Augen. Meine Sicht verschwamm und ich konnte nicht genau ausmachen, ob es an meinen Tränen oder dem Regen lag. Vielleicht lag es an beidem.

Es fühlte sich ein bisschen so an, als würde der Himmel mit mir weinen, was mir ein bisschen Trost in diesen dunklen Minuten spendete.

Ich blinzelte und schloss meine Augen für einen Moment, um mich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Der Regen traf auf den rauschenden Fluss, der unter der Brücke hindurchfloss. Die Blätter und Nadeln des Waldes um mich herum raschelten leise. Ich atmete und ich lebte.

Als ich meine Augen wieder aufschlug, fühlte ich, wie mir die Frühlingskälte in die Glieder fuhr und mich so dazu zwingen wollte weiterzulaufen.

Ich schob den Ärmel der Jeansjacke ein wenig hoch, um einen Blick auf meine Smartwatch zu werfen. Es war Viertel vor neun, was bedeutete, dass Lawrence gleich seine Schicht im Carsons beenden würde und ich ihn ablösen musste.

An jedem anderen Tag wäre es kein Problem gewesen zu spät zu kommen, aber heute musste Lawrence rechtzeitig beim Gericht sein. Immerhin ging es für ihn um das Sorgerecht seiner vierjährigen Tochter Ruby. Ich hoffte so, dass er gewann. Er war charmant und besaß diese typisch britische Freundlichkeit, was bei einem Engländer wohl kaum verwunderlich war. Außerdem gehörte er zu den Menschen, die sich für andere aufopferten. Er tat alles für Ruby, egal was es war.

Je länger ich unter dieser Brücke stand, desto dunkler schien der Himmel zu werden. Der Regen fiel wie eine Wand aus Wasser vor mir herunter und vernebelte mir die Sicht. Ich trat ans Ende der Brücke und lugte unter dem schützenden Dach hervor in den Himmel.

»Verdammt M, reiß dich zusammen. Du bist nicht aus Zucker und Lawrence braucht dich jetzt!«, überredete ich mich selbst, in den Regen zu treten und den Weg ins Bistro wieder aufzunehmen.

Gerade als ich den ersten Fuß auf die Straße setzen wollte, durchschlug ein lautes Grummeln den Himmel und ließ mich zusammenfahren. Donner.

Ein Gewitter konnte ich gerade so gar nicht gebrauchen.

Meine Hände begannen zu schwitzen, als der erste Blitz über mir entlangzuckte und ein tiefes Grollen hinter sich herzog. Ich zitterte und mein Herz pochte, als würde es gleich versuchen aus meiner Brust zu springen.

Wie sehr ich es hasste, dass mich Gewitter so aus der Fassung brachten. Ich war kein Kind mehr und wusste, dass es wahrscheinlicher war, von einem umfallenden Getränkeautomaten erschlagen als von einem Blitz getroffen zu werden. Und doch stand ich hier wie versteinert.

Es war direkt über mir und sorgte dafür, dass ich das Gefühl hatte, auf dieser Brücke eingeschlossen zu sein.

Mir war klar, dass man sich dann am besten verkrümeln sollte und hier herumzulaufen keine gute Idee war. Aber das konnte ich nicht. Also ging ich meine Optionen durch: Früher hätte ich meinen Dad angerufen, damit er mich abholte, doch seit der Sache mit Marcy war er ein anderer Mensch geworden. Er ertränkte sein schlechtes Gewissen und seine Trauer in Whiskey, weshalb ich nicht wollte, dass er sich in seinen Jeep setzte.

Also überlegte ich weiter. Lawrence stand unter Zeitdruck und Mrs Marshall, unsere Köchin hatte Frühschicht gehabt und lag wahrscheinlich schon wieder im Bett. Damit waren auch sie raus.

Ich zog mein Smartphone aus der Jackentasche und wählte die vertraute Nummer des Carsons. Das Freizeichen tönte ein paar Mal, bis der Anrufbeantworter ansprang und ich mich mit meiner eigenen Stimme freudig begrüßte.

»Hallihallo, das ist der offizielle Anrufbeantworter des Carsons Bistro. Leider sind wir gerade total in der Arbeit versunken und können nicht ans Telefon gehen. Schreiben Sie uns gern eine Mail mit ihrem Anliegen an BandB@Carsons.com oder versuchen Sie es einfach später noch mal. Liebe Grüße und haben Sie einen schönen Tag!«

»Verdammt Ber«, fluchte ich. Meine beste Freundin Beryll war meine letzte Hoffnung gewesen. Sie nahm eigentlich immer ab, wenn sie bei uns als Kellnerin arbeitete, weil sie es liebte, mit den Kunden am Telefon zu flirten.

Für einen kurzen Moment hatte ich gehofft, dass sie mich abholen konnte, bis mir einfiel, dass sie wahrscheinlich gerade unseren neuen Kellner einarbeitete. Ich hatte ihn noch nicht kennengelernt, aber Mrs Marshall war nach dem Bewerbungsgespräch letzte Woche ganz aus dem Häuschen gewesen. Aber diese Reaktion hätte wohl jeder bei ihr auslösen können, wenn man bedachte, dass wir aktuell unter einem ziemlichen Personalmangel litten.

Nun musste ich es wohl oder übel zu Fuß versuchen. Das war die einzige Chance, die ich hatte, wenn ich wollte, dass der gute Lawrence es noch rechtzeitig zu seinem Gerichtstermin schaffte.

Ich faltete meinen Regenschirm zusammen und schob ihn an die Seite der Brücke. Es wäre dumm ihn mitzunehmen, wenn ich nicht von einem Blitz getroffen werden wollte.

Ein letztes Mal holte ich tief Luft und versuchte mich so gut es ging zu entspannen. Das gehörte nicht unbedingt zu meinen leichtesten Übungen.

Für die meisten Menschen in meinem Leben stellten Blitz und Donner kein Problem dar, aber mir machten sie Angst. Sie lähmten mich.

Aber jetzt hatte ich keine Zeit, um mich lähmen zu lassen. Ich musste ins Carsons.

Du kannst das, Mila. Wirklich. Das sind nur elektrisch aufgeladene Wassertropfen in einer Wolke voll warmer Luft.

Mein Versuch mich zu beruhigen war nicht von Erfolg gekrönt, was mit großer Wahrscheinlichkeit an der Kombination aus Elektrizität und Wasser lag.

Also versuchte ich es mit der herkömmlichen Methode und erpresste mich selbst.

Wenn du jetzt nicht losläufst, wirst du der Grund dafür sein, dass Ruby bei ihrem manipulativen Miststück von Mutter bleibt. Du wirst Lawrence damit das Herz brechen.

Lawrence´ Ex-Freundin Lenora gehörte nicht zu der Sorte Mensch, die man als sympathisch oder aufgeschlossen bezeichnete. Sie war arrogant und hatte ihn, seit er seinen Job bei der Bank of America quittiert hatte, mehr als nur einmal mit seinem ehemaligen Vorgesetzten betrogen. Nun war sie...
mehr

Autor

Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.