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The Crown Between Us. Royales Geheimnis (Die 'Crown'-Dilogie 1)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
356 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am12.11.2020Auflage
**Vertraue niemals einem Royal ...**  Reichtum, Macht und Luxus - all das könnte für Alpha nicht weiter entfernt sein. Zumindest bis ihr Stiefvater sie nach einem missglückten Einbruchsversuch nach Westby schickt, auf das Eliteinternat schlechthin. Und obwohl Alpha sich eigentlich nichts aus den Reichen und Schönen von Antira macht, befindet sie sich plötzlich mitten im Zentrum von Intrigen, Dramen und Geheimnissen. Einziger Lichtblick ist der charmante Aaron Kingston, der sie mit seinen smaragdgrünen Augen sogleich in seinen Bann zieht. Doch Aaron ist niemand Geringeres als der Cousin des Thronerben von Antira und ein Playboy obendrein. Ein gefährliches Spiel um ihr Herz beginnt ...  Pflicht oder Liebe?  Ein royales Geheimnis, ein königlicher Bad Boy und eine starke Frau, in der mehr steckt, als sie ahnt. Knisternd und herzzerreißend spannend bis zur letzten Seite!  Persönliche Leseempfehlung von Julia, der bekannten Bloggerin von July_reads: »Ich war völlig sprachlos, fasziniert und absolut mitgerissen von diesem Buch.« //Dies ist der erste Band der dramatisch-royalen »Crown«-Dilogie. Alle Romane der fesselnden Lovestory bei Impress: -- The Crown Between Us. Royales Geheimnis   -- The Crown Between Us. Royale Pflicht -- Sammelband der romantischen Romance-Dilogie »The Crown Between Us«//  Diese Buchreihe ist abgeschlossen.

Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.
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Produkt

Klappentext**Vertraue niemals einem Royal ...**  Reichtum, Macht und Luxus - all das könnte für Alpha nicht weiter entfernt sein. Zumindest bis ihr Stiefvater sie nach einem missglückten Einbruchsversuch nach Westby schickt, auf das Eliteinternat schlechthin. Und obwohl Alpha sich eigentlich nichts aus den Reichen und Schönen von Antira macht, befindet sie sich plötzlich mitten im Zentrum von Intrigen, Dramen und Geheimnissen. Einziger Lichtblick ist der charmante Aaron Kingston, der sie mit seinen smaragdgrünen Augen sogleich in seinen Bann zieht. Doch Aaron ist niemand Geringeres als der Cousin des Thronerben von Antira und ein Playboy obendrein. Ein gefährliches Spiel um ihr Herz beginnt ...  Pflicht oder Liebe?  Ein royales Geheimnis, ein königlicher Bad Boy und eine starke Frau, in der mehr steckt, als sie ahnt. Knisternd und herzzerreißend spannend bis zur letzten Seite!  Persönliche Leseempfehlung von Julia, der bekannten Bloggerin von July_reads: »Ich war völlig sprachlos, fasziniert und absolut mitgerissen von diesem Buch.« //Dies ist der erste Band der dramatisch-royalen »Crown«-Dilogie. Alle Romane der fesselnden Lovestory bei Impress: -- The Crown Between Us. Royales Geheimnis   -- The Crown Between Us. Royale Pflicht -- Sammelband der romantischen Romance-Dilogie »The Crown Between Us«//  Diese Buchreihe ist abgeschlossen.

Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
KAPITEL 1

Okay. Jeder hat mal einen schlechten Tag oder einen schwachen Moment. Es kam mir vor, als wäre ich bereits seit Stunden mit eisernen Handschellen an die kleine Bank im Polizeirevier gefesselt, dabei waren es höchstens zwanzig Minuten. Ich hatte die Zeiger der Uhr an der Wand gegenüber beobachtet, wie sie von einer Ziffer zur nächsten sprangen. Es war bereits Viertel vor eins, eigentlich wollte ich längst im Bett sein.

Das Licht der Straßenlaternen vor der Tür des Polizeireviers schimmerte durch die Fenster.

Marina und ich hatten ab dem Moment geschwiegen, in dem man uns die Handschellen anlegte. Sie sah mich nicht an und ich sah sie nicht an. Es war ja nicht so, dass wir Freundinnen gewesen wären. Im Grunde kannten wir uns nicht einmal besonders gut. Vor einem Jahr war ich die Neue in Marinas Klasse gewesen und eigentlich sahen wir uns in der Schule fast nie. Marina war eine notorische Schwänzerin. Sie ging nachts immer zu irgendwelchen exklusiven Underground-Partys, weswegen sie entweder viel zu spät oder eben gar nicht zum Unterricht erschien.

Nach ungefähr einer halben Stunde kam ein älterer Mann zu uns, der alle Polizistenklischees erfüllte. Klein, rundlich und mit einem Muffin in der Hand. Besagten Muffin stellte er kurz auf die Armlehne der Bank und löste dann meine Handschellen. Im ersten Moment dachte ich, ich dürfte gehen.

Falsch gedacht.

Polizist McMuffin brachte mich in ein kleines unordentliches Büro und machte mich wieder mit den Handschellen fest. Dieses Mal aber an einem Stuhl.

Der Raum roch ein wenig moderig, lüften könnte hier wahre Wunder bewirken.

Gleiches Spiel, anderer Ort, dachte ich, bis die Tür aufging. Ein junger Mann betrat den Raum. Es lag eine Strenge in seinem Blick, die mich augenblicklich einschüchterte. Er konnte nicht viel älter sein als ich und doch wirkte er autoritär. Auch auf McMuffin schien er diese Wirkung zu haben und das, obwohl McMuffin mit Sicherheit mindestens zwanzig Jahre länger im Dienst war

»Detective Inspector«, nuschelte er ehrfürchtig.

»McLarren, Sie können jetzt wieder zurück an Ihre eigentliche Arbeit gehen. Vielen Dank.«

McMuffin nickte und verließ den Raum. Der junge Mann war in Zivil gekleidet und sah unverschämt gut aus. Viel zu gut, um Polizist zu sein. Er schien auch zu jung, um Detective Inspector zu sein. Aber bei Scotland Yard war offenbar alles möglich.

Seine hellen braunen Haare waren ein wenig zerzaust.

Eine Strähne tänzelte bei jeder Bewegung, die er machte, vor seiner Stirn.

»Detective Inspector Cosmo Rivers. Ich werde Sie nun befragen. Ich bitte Sie, ehrlich zu sein. Das macht es uns beiden am einfachsten«, sagte er und warf mir ein Lächeln zu.

Ich nickte und rang mir das freundlichste aufgesetzte Lächeln ab, zu dem ich in diesem Moment fähig war.

»Natürlich«.

Er streckte mir eine Hand entgegen, merkte dann aber, dass ich an den Stuhl gefesselt war.

Der Detective runzelte die Stirn. »Einen Moment bitte.«

Er verließ eilig den Raum. Ich konnte seine schnellen Schritte auf dem Flur hören, denn er hatte nicht einmal die Tür geschlossen. Wieso auch? Ich saß schließlich gefesselt an einem alten Stuhl, auf dem bestimmt schon tausend andere Verbrecher gesessen hatten. Es war nicht so, dass ich das typische Verbrecherbild abgab, vielmehr war ich ein dummes Mädchen, das einen noch dümmeren Fehler gemacht hatte. Wenn ich es mir recht überlegte, dann hatte ich es schon irgendwie verdient, hier festzusitzen.

Vermutlich hätte ich sogar eine Nacht in einer kalten Zelle verdient. Bei diesem Gedanken spürte ich eine leichte Übelkeit in mir aufsteigen. Ich meine, ich würde es ja sowieso nicht noch mal machen, den Abschreckungsaufenthalt könnte ich mir also sparen.

Meine Gedanken wurden von der männlichen Stimme des Detective Inspectors unterbrochen, die auf dem weitläufigen Flur hallte.

»McLarren, wieso haben Sie sie an den Stuhl gekettet? Das wäre doch nicht nötig gewesen. Geben Sie mir bitte die Schlüssel.«

»Natürlich, Detective Inspector. Tut mir leid, Detective Inspector«, nuschelte McMuffin. Ich verstand ihn kaum, was wohl an der Wand zwischen uns lag.

Als der Inspektor zurück ins Zimmer kam, schloss er meine Handschellen auf.

»Danke schön«, sagte ich erleichtert und rieb mir die Handgelenke.

Ohne zu antworten, ließ sich der junge Polizist lässig in dem Sessel hinter dem unaufgeräumten Schreibtisch nieder. Sein hölzernes Namensschild lugte unter einem Haufen Akten hervor. Rivers. Ohne hinzusehen, zog er eine frische Akte aus dem chaotischen Stapel. Offensichtlich gab es doch irgendwo ein System.

Er musterte mich mit gleichgültigem Blick.

Ich musste fürchterlich aussehen. Meine langen dunklen Haare hingen stumpf nach unten; mein Oversize-Pullover verdeckte meine Kurven und ließ meine schlanke Figur sicherlich pummelig wirken.

Detective Inspector Rivers schien das nicht zu stören. Die Strenge war einer freundlichen Ausstrahlung gewichen.

»Eigentlich sehen Sie gar nicht wie eine Verbrecherin aus. Die erste Verhaftung?«

Ich nickte und merkte, wie ich rot wurde. Ja, in der Tat, eigentlich war ich immer ziemlich vorbildlich gewesen. Das hier war irgendwie ein Ausrutscher.

»Ihre Freundin war schon öfter hier.«

Das wiederum konnte ich mir wahrhaft vorstellen.

»Ich weiß nicht. Wir sind keine Freunde.«

Der Detective schien verblüfft. »Sie sind keine Freunde? Und wieso dann das Ganze?«, fragte er neugierig, während er die frische Akte aufschlug.

»Für den Kick, würde ich sagen.«

Rivers zog eine Augenbraue hoch, ich brauchte ihm nichts vorzumachen, er wusste genau, dass ich log. Ich versuchte meinen Ton kühl zu halten, damit meine Unsicherheit nicht durchkam. Das klappte nur bedingt, ein leicht zittriger Unterton begleitete meine Worte trotzdem.

»Interessant - und jetzt die Wahrheit«, sagte er noch immer lächelnd.

Er war gut. Er blieb streng, aber die Freundlichkeit wich nicht.

»Letzte Woche haben ihre Eltern ihr ein Ultimatum gestellt. Wenn die Lehrerbeurteilung, die wir immer mitten im Abschlussjahr bekommen, wieder so schlecht wird, darf sie nicht mehr auf Partys gehen und muss Nachhilfeunterricht nehmen. Marina sah nur die Möglichkeit, heil aus der Sache rauszukommen, indem sie ihre bisherigen Klausurnoten und die vorläufige Beurteilung fälscht. Ich weiß nicht, wie sie auf mich gekommen ist, und vor allem weiß ich nicht, weshalb ich eingewilligt habe«, gab ich ehrlich zu.

»Also sind Sie beide nachts in die Schule eingebrochen, um Marinas Beurteilung am Computer des Direktors zu verschönern?« Der Detective formulierte es als Frage, aber ich wusste, dass es bereits eine These war.

»Es konnte ja keiner ahnen, dass sein Büro mit einem stillen Alarm gesichert war.«

Rivers grinste. »Nein, damit war wirklich nicht zu rechnen.«

Er schrieb etwas in die Akte, aber ich konnte nicht erkennen, was genau es war.

»Und Sie? Wollten Sie Ihre Noten oder Ihre Beurteilung ändern?«

»Nein, meine Noten sind gut und die Beurteilung vermutlich auch. Außerdem ist Urkundenfälschung eine Straftat.«

Der Detective lachte. »Und Einbruch nicht?«

Touché. 1:0 für Detective Rivers.

»Also sind Sie mit ihr mitgegangen, weil Sie auf den Kick stehen? Was sprang für Sie dabei raus?«

»Tatsächlich gar nichts. Ich habe noch nie etwas Verbotenes getan. Ich schätze, ich wollte es mal ausprobieren, damit ich später etwas zu erzählen habe. Ich bin sonst eher langweilig.«

Rivers grinste aufrichtig. Ihm schien es besser zu gefallen, wenn man etwas Mumm in den Knochen hatte.

»Wissen Sie was, das glaube ich Ihnen sogar.«

Es klopfte an der Tür und McMuffin trat schüchtern ein.

»Ich habe hier die Aussage von Ms Carmichael. Das wird Sie sicher interessieren, Detective Inspector.«

Rivers schaute McMuffin ernst an. Irgendwie tat mir dieser arme Constable leid. Schnell hastete er zum Schreibtisch des Detectives und drückte ihm die Akte in die Hand. Rivers überflog Marinas Aussage und runzelte wieder die Stirn.

»Das hat sie gesagt, McLarren?«

»Ja, Detective Inspector. Genau das.«

»Und Sie glauben ihr das, Constable?«, fragte Rivers stirnrunzelnd, während er das Protokoll durchblätterte.

»Nein, natürlich nicht, Detective Inspector.«

»Wieso nicht?«

Dem armen McMuffin war seine Nervosität deutlich anzumerken. Er fing an zu schwitzen und zerdrückte seinen Muffin. Die Krümel fielen langsam zu Boden und bildeten einen kleinen braunen Haufen. Schokolade. Hatte er nicht eben noch einen Vanille-Muffin gehabt?

»Na ja, sie klang nicht besonders ehrlich. Es war ein bisschen wie auswendig gelernt. Sie war auch sehr nervös und hat an ihrer Uhr herumgefummelt«, sagte McMuffin.

Rivers klappte die Mappe zu.

»Vielen Dank, Constable. Sagen Sie Ms Carmichael, dass sie gehen kann. Ich werde die Anzeigen morgen weiterbearbeiten. Sie wird postalisch über das weitere Verfahren informiert werden.«

»Natürlich, Detective Inspector. Ich wünsche Ihnen einen schönen Feierabend, Detective Inspector.«

»Ihnen auch, McLarren. Gute Arbeit.«

McMuffin grinste stolz, als er den Raum verließ. Ich hingegen bekam leichte Panik. Mich durchfuhren plötzlich die wildesten Gedanken: Ich in einer engen kalten Zelle, ohne Licht, ohne Strom. Nur Wasser und Brot zu essen.

Okay, das war zwar minimal übertrieben, aber Orange stand mir so gar nicht.

»Werden wir vor Gericht gestellt? Müssen wir vielleicht ins Gefängnis? Muss ich vielleicht ins...
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Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Dort lebt sie noch heute mit ihrem Freund und ihren beiden Katzen »Kater« und »O'Brian«. Die Kreativität beherrscht ihr Leben und sie braucht immer etwas zu tun. Ihre Freizeit investiert sie in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«, auf dem sie ihre Liebe zum Lesen und Schreiben mit anderen teilt.