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Arbeitstitel: Migrationsgesellschaft

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
297 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am27.01.20221. Aufl. 2022
Der Band beschäftigt sich interdisziplinär mit konflikt-, wie auch einfallsreichen Ausgestaltungen der Migrationsgesellschaft. Im Blickpunkt stehen Erziehungs- und Bildungsprozesse, professionelle Mediator*innen wie Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen und Ehrenamtliche, sowie (alltags-)kulturelle Aushandlungsformen von Zugehörigkeiten und Grenzen. Der Sammelband vereint sowohl machtkritische Perspektiven, eröffnet aber auch praktische Handlungsstrategien in Hinsicht auf Bildung, Sprache, Kultur und Partizipation.






Dr. Miriam Stock ist Juniorprofessorin für Cultural Studies an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und leitet dort den Masterstudiengang 'Interkulturalität und Integration'.

Dr. Nazli Hodaie ist Professorin für Deutsche Literatur und ihre Didaktik mit dem Schwerpunkt Heterogenität und Interkulturalität an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Sie ist Sprecherin des Zentrums für Migrations- und Integrationsstudien 'Migration - Gesellschaft - Schule' (MiGS).

Dr. Stefan Immerfall ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und stellv. Leiter des Masterstudiengangs 'Interkulturalität und Integration'.



Dr. Margarete Menz ist akademische Oberrätin in der Abteilung Allgemeine Pädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99

Produkt

KlappentextDer Band beschäftigt sich interdisziplinär mit konflikt-, wie auch einfallsreichen Ausgestaltungen der Migrationsgesellschaft. Im Blickpunkt stehen Erziehungs- und Bildungsprozesse, professionelle Mediator*innen wie Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen und Ehrenamtliche, sowie (alltags-)kulturelle Aushandlungsformen von Zugehörigkeiten und Grenzen. Der Sammelband vereint sowohl machtkritische Perspektiven, eröffnet aber auch praktische Handlungsstrategien in Hinsicht auf Bildung, Sprache, Kultur und Partizipation.






Dr. Miriam Stock ist Juniorprofessorin für Cultural Studies an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und leitet dort den Masterstudiengang 'Interkulturalität und Integration'.

Dr. Nazli Hodaie ist Professorin für Deutsche Literatur und ihre Didaktik mit dem Schwerpunkt Heterogenität und Interkulturalität an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Sie ist Sprecherin des Zentrums für Migrations- und Integrationsstudien 'Migration - Gesellschaft - Schule' (MiGS).

Dr. Stefan Immerfall ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und stellv. Leiter des Masterstudiengangs 'Interkulturalität und Integration'.



Dr. Margarete Menz ist akademische Oberrätin in der Abteilung Allgemeine Pädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658340872
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum27.01.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten297 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXII, 297 S. 17 Abbildungen
Artikel-Nr.8850637
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Autorenverzeichnis;9
3;1 Arbeitstitel: Migrationsgesellschaft - Eine Einleitung;13
4;2 Über Rassismus sprechen. Auf dem Weg zu einer rassismuskritischen Professionalität;25
4.1;1 Einführung;25
4.2;2 Rassismus als analytische Perspektive;30
4.3;3 Die Schwierigkeit, rassistische Normalität zum Thema zu machen;33
4.4;4 Rassismuskritische Professionalität;35
5;3 Migration aus grenzübergreifender Perspektive: Transnationalisierung, transnationale soziale Räume, Transnationalität;46
5.1;1 Einleitung;47
5.2;2 Aufschlüsselung des Begriffs transnational ;49
5.2.1;2.1 Transnationalisierung als grenzübergreifende Prozesse;51
5.2.2;2.2 Transnationalisierung von unten;54
5.2.3;2.3 Transnationale soziale Räume als grenzübergreifende soziale Strukturen;56
5.2.4;2.4 Transnationalität als Heterogenität;62
5.3;3 Kontroversen;65
5.3.1;3.1 Assimilation und Transnationalität - Gegensätze oder Überschneidungen?;65
5.3.2;3.2 Wie viele transnationale Migrant*innen?;66
5.3.3;3.3 Sind transnationale soziale Räume ein neues Phänomen?;67
5.4;4 Ausblick: Hin zu einer Soziologie der Grenzziehung;68
6;MIGRATION UND BILDUNG;75
7;4 Adressierungen von Migrationsfamilien in Elternmaterialien: Migration aus der Perspektive der Eltern- und Familienbildung;76
7.1;1 Einleitung: Migrationsfamilien in der Familienbildung;77
7.2;2 Elternmaterialien als Forschungsgegenstand;78
7.2.1;2.1 Dokumentenanalyse von Elternmaterialien im Migrationskontext;78
7.2.2;2.2 Die Elternbriefe des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. (ANE);79
7.2.3;2.3 Die Zeitschrift des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften e. V. (iaf);80
7.3;3 Konstruktionen von Migrationsfamilien als Adressat*innen der Familienbildung;81
7.3.1;3.1 Adressierung von Familien mit und ohne Migrationserfahrung bei ANE;81
7.3.2;3.2 Bilder von Migrationsfamilien im Wandel der Zeit bei iaf;85
7.4;4 Fazit: Familienbildung zwischen Diversität und Zielgruppenorientierung;88
7.5;Dokumentenverzeichnis;91
8;5 Zwischen Diskriminierung, Anerkennung und Unterstützung - zur Rolle pädagogischer Akteur*innen bei der Deutung und Bewältigung von Diskriminierungserfahrungen;93
8.1;1 Einleitung;93
8.2;2 Zur Deutung und Bewältigung von Diskriminierungserfahrungen;95
8.3;3 Widersprüchliche Erfahrungen mit pädagogischen Akteur*innen;98
8.3.1;3.1 (Anti-)diskriminierende Positionierungen in Betrieben und Schulen;98
8.3.2;3.2 Relevanz von Deutungsangeboten pädagogischer Akteur*innen;102
8.3.3;3.3 Sozialarbeiterische Unterstützung bei der Bewältigung von Diskriminierungserfahrungen;105
8.4;4 Folgerungen;109
9;6 Ursachen der Unterrepräsentanz von Lehrkräften mit Migrationshintergrund an Schulen in Deutschland. Eine theoretische und empirische Analyse des Studienwahlverhaltens;112
9.1;1 Einleitung;113
9.2;2 Theoretischer Hintergrund und Forschungshypothesen;115
9.3;3 Daten und Methodik;120
9.4;4 Empirische Analysen;121
9.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;127
9.6;Anhang;128
10;MIGRATION UND KULTURELLES SCHAFFEN;133
11;7 Schock - Erfahrung - Resilienz Theaterpädagogische Extremismusprävention mit der Produktion 321 Exit;134
11.1;1 Mit 15 zum IS;134
11.2;2 321 Exit: zum Stück;136
11.3;3 Konzept und Dramaturgie;141
11.4;4 Herausforderungen;144
11.5;5 Fazit;145
12;8 Zwischen Sprachen: Sprachliche Übergänge und Zwischenräume in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther (2014);148
12.1;1 Drei Bewegungen;148
12.2;2 Eine Familiengeschichte;151
12.3;3 Von Übergängen zu Zwischenräumen;154
12.3.1;3.1 In die Sprache des Feindes;155
12.3.2;3.2 Über die Generationen;157
12.3.3;3.3 In der Gegenwart;158
12.3.4;3.4 Zwischen den Sprachen;160
12.4;4 Positionierungen;161
13;9 Heimatliche Geborgenheit. Zum Verhältnis von symbolischem Verstehen und interkulturellem Lernen am Beispiel des Kinderbuchs Apfelkuchen und Baklava oder Eine neue Heimat für Leila von Kathrin Rohmann;166
13.1;1 Der Geruch der Kindheit;167
13.2;2 Symbolisches Verstehen;170
13.3;3 Symbole in Apfelkuchen und Baklava;173
13.3.1;3.1 Die Walnuss;174
13.3.2;3.2 Der Garten;178
13.3.3;3.3 Das Backrezept;180
13.4;4 Drei Schlussfolgerungen;181
13.4.1;4.1 Der Heimatbegriff: Symbolische Sinndimensionen einkreisen;181
13.4.2;4.2 Zusammenleben als Utopie?;183
13.4.3;4.3 Interkulturelles Lernen durch literarisch-ästhetische Bildung;184
14;MIGRATION UND SPRACHE;188
15;10 Was interessiert jetzt den URdeutschen Schwaben KURDISCH? Oder so. Zur Relevanz migrationsgesellschaftlicher Mehrsprachigkeit im Unterricht aus Sicht der Lehrer*innen;189
15.1;1 Ausgangspunkt des Forschungsprojektes und Anmerkungen zum Forschungsstand.;190
15.2;2 Methodisches Vorgehen und Analyseperspektive;192
15.3;3 Ergebnisse;194
15.3.1;3.1 Projekt-Map;194
15.3.2;3.2 Zur Relevanz von Migrationssprachen;197
15.3.3;3.3 Zur Irrelevanz von Migrationssprachen;201
15.4;4 Schlussfolgerung und Ausblick;205
16;11 Die inszenierte Fremdheit von L2-Sprechenden in Deutschschweizer Talkshow Interviews;210
16.1;1 Einleitung;210
16.2;2 Talkshows und Analyse der Konstruktion sozialer Identitäten in der Interaktion;213
16.3;3 Deutsch L2-Sprechende in der Deutschschweiz;215
16.4;4 L2-Sprechende in Deutschschweizer Talkshow Interviews;216
16.4.1;4.1 Korrekturen, Unsicherheitsmarkierungen, Wortsuchen;217
16.4.2;4.2 Codeswitching und die Inszenierung asymmetrischer Kommunikationssituationen;219
16.4.3;4.3 Metalinguistisches Kommentieren;221
16.5;5 Schlussfolgerungen;224
17;12 Von der Sprachförderung zur Sprachbildung - Eine konzeptionelle Entwicklung und ihre Rolle in der Lehrer*innenbildung;228
17.1;1 Einführung;228
17.2;2 Begriffsklärung;229
17.3;3 Konzepte und Ansätze;231
17.4;4 Umsetzung in der Lehrer*innenbildung;233
17.4.1;4.1 Der aktuelle Stand in der universitären Lehrer*innenbildung;233
17.4.2;4.2 Notwendigkeiten und Herausforderungen;236
17.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;241
18;MIGRATION UND PARTIZIPATION;245
19;13 Jugendclubs als Orte der Aushandlung in der Migrationsgesellschaft. Ironisierungen, Grenzverschiebungen und (Re-)Imaginationen;246
19.1;1 Einleitung;247
19.2;2 Migrationsgesellschaftliche Perspektiven auf Aushandlungsprozesse;248
19.3;3 Material und Methode;251
19.4;4 Ethnografische Miniaturen. Soziale Regeln in den Treffs der Offenen Jugendarbeit;252
19.4.1;4.1 Leipzig 1: Jacke ausziehen;252
19.4.2;4.2 München 1: Der Jugendtreffausweis;255
19.4.3;4.3 Leipzig 2: Sonnenblumenkerne spucken;256
19.4.4;4.4 München 2: Der Küchentresen;258
19.5;5 Aushandlungspraktiken sozialer Regeln und Werte in den Treffs der Offenen Jugendarbeit;259
20;14 Ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten - Ein Spannungs- und Abhängigkeitsverhältnis zwischen Paternalismus und Empowerment;265
20.1;1 Einleitung;266
20.2;2 Erkenntnisse zu Paternalismus und Empowerment;267
20.2.1;2.1 Paternalismus;267
20.2.2;2.2 Empowerment;269
20.3;3 Gruppenbeschreibungen;271
20.4;4 Paternalistische Haltungen und die Asymmetrie von Generationenverhältnissen;271
20.5;5 Empowerment im Rahmen der Reproduktion und Begründung von Abhängigkeitsverhältnissen;275
20.6;6 Ausblick;278
21;15 Politische Partizipationsmöglichkeiten von Geflüchteten und deren Vermittlung im Rahmen des Integrationskurses - Ergebnisse einer Befragung von Expert*innen;282
21.1;1 Einleitung;283
21.2;2 Politische Partizipation und politische Partizipationsrechte von Geflüchteten;284
21.2.1;2.1 Begriffsbestimmung;284
21.2.2;2.2 Formen politischer Partizipation;284
21.2.3;2.3 Partizipationsrechte Geflüchteter;285
21.3;3 Politische Bildung im Rahmen des Integrationskurses;287
21.4;4 Forschungsinteresse und Methodik;288
21.5;5 Auswertung;289
21.5.1;5.1 Informationsquellen;290
21.5.2;5.2 Aufbau politischen Wissens im Rahmen des Integrationskurses;291
21.5.3;5.3 Bewertung des Orientierungskurses;292
21.5.4;5.4 Einfluss des Wissensstands der Expert*innen;293
21.6;6 Schlussfolgerungen und Ausblick;294
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Autor

Dr. Miriam Stock ist Juniorprofessorin für Cultural Studies an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und leitet dort den Masterstudiengang "Interkulturalität und Integration".

Dr. Nazli Hodaie ist Professorin für Deutsche Literatur und ihre Didaktik mit dem Schwerpunkt Heterogenität und Interkulturalität an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Sie ist Sprecherin des Zentrums für Migrations- und Integrationsstudien "Migration - Gesellschaft - Schule" (MiGS).

Dr. Stefan Immerfall ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und stellv. Leiter des Masterstudiengangs "Interkulturalität und Integration".



Dr. Margarete Menz ist akademische Oberrätin in der Abteilung Allgemeine Pädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.