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Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer in Schule und Unterricht

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
234 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am19.03.20221. Aufl. 2022
In der Schule - wie in allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft - existieren zahlreiche Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer. In diesem Band gehen wir auf die Entstehung von Mythen, ihre Veränderungsmöglichkeiten und ausgewählte spezifische Mythen rund um Lehren und Lernen, aber auch auf Mythen wichtiger Themen des Sozialen im Schulkontext ein. Die Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer werden aufbereitet, es wird beschrieben, worin der Mythos besteht, was Empirie und Theorie dazu zu sagen haben und wie die Mythen revidiert werden können. Konsequenzen für Schule und Unterricht werden herausgearbeitet. In diesem Band versammeln sich elf Beiträge, welche auf aktueller psychologischer Forschung beruhen und drei Themenkomplexe aufgreifen. Die ersten drei Beiträge des Bandes vermitteln Wissen zu der Frage, wie man Mythen erkennen kann, woher sie kommen und wie mit ihnen umzugehen ist. Diesem Themenkomplex folgen sieben Beiträge zu Mythen rund um das Lehren und Lernen sowie Themen des Sozialen im Schulkontext. Der den Band abschließende Beitrag richtet den Blick auf die Ausbildung der Lehrkräfte als einem dritten Themenkomplex. Die Beschäftigung mit dem Thema lohnt sich für alle Menschen, die erzieherisch und lehrend tätig sind. Das Thema ist nicht als Kritik an der Praxis am Lehrberuf zu verstehen, sondern als Anregung dafür, auf eigene Vorstellungen aus einer anderen Perspektive zu schauen und sich anregen zu lassen, die ein oder andere Praxis zu verändern. 



Prof. Dr. Gisela Steins ist an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Psychologie als Dozentin tätig.

Prof. Dr. Birgit Spinath ist im Educational Psychology, Department of Psychology, Heidelberg University als Dozentin tätig.

Prof. Dr. Stephan Dutke ist an der Westfälsche Wilhelms-Universität Münster, Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung als Dozent tätig

Prof. Dr. Marcus Roth ist an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften als Dozent tätig.

Prof. em. Dr. Maria Limbourg war zuletzt an der Universität Duisburg-Essen tätig.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextIn der Schule - wie in allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft - existieren zahlreiche Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer. In diesem Band gehen wir auf die Entstehung von Mythen, ihre Veränderungsmöglichkeiten und ausgewählte spezifische Mythen rund um Lehren und Lernen, aber auch auf Mythen wichtiger Themen des Sozialen im Schulkontext ein. Die Mythen, Fehlvorstellungen, Fehlkonzepte und Irrtümer werden aufbereitet, es wird beschrieben, worin der Mythos besteht, was Empirie und Theorie dazu zu sagen haben und wie die Mythen revidiert werden können. Konsequenzen für Schule und Unterricht werden herausgearbeitet. In diesem Band versammeln sich elf Beiträge, welche auf aktueller psychologischer Forschung beruhen und drei Themenkomplexe aufgreifen. Die ersten drei Beiträge des Bandes vermitteln Wissen zu der Frage, wie man Mythen erkennen kann, woher sie kommen und wie mit ihnen umzugehen ist. Diesem Themenkomplex folgen sieben Beiträge zu Mythen rund um das Lehren und Lernen sowie Themen des Sozialen im Schulkontext. Der den Band abschließende Beitrag richtet den Blick auf die Ausbildung der Lehrkräfte als einem dritten Themenkomplex. Die Beschäftigung mit dem Thema lohnt sich für alle Menschen, die erzieherisch und lehrend tätig sind. Das Thema ist nicht als Kritik an der Praxis am Lehrberuf zu verstehen, sondern als Anregung dafür, auf eigene Vorstellungen aus einer anderen Perspektive zu schauen und sich anregen zu lassen, die ein oder andere Praxis zu verändern. 



Prof. Dr. Gisela Steins ist an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Psychologie als Dozentin tätig.

Prof. Dr. Birgit Spinath ist im Educational Psychology, Department of Psychology, Heidelberg University als Dozentin tätig.

Prof. Dr. Stephan Dutke ist an der Westfälsche Wilhelms-Universität Münster, Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung als Dozent tätig

Prof. Dr. Marcus Roth ist an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften als Dozent tätig.

Prof. em. Dr. Maria Limbourg war zuletzt an der Universität Duisburg-Essen tätig.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658362607
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum19.03.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten234 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXIX, 234 S. 8 Abbildungen
Artikel-Nr.8884506
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;6
1.1;Literatur;13
2;Inhaltsverzeichnis;15
3;Herausgeber- und Autorenverzeichnis;17
3.1;Über die Herausgeber;17
3.2;Autorenverzeichnis;17
4;Wie man Mythen erkennen kann, woher sie kommen und wie man mit ihnen umgehen kann;20
5;1 Wie erkennt man Bildungsmythen?;21
5.1;1 Achten Sie auf Übervereinfachungen komplexer Sachverhalte!;23
5.2;2 Lassen Sie sich nicht von pyramidenartigen Lernhierarchien täuschen!;27
5.3;3 Meiden Sie deterministisches Denken über Ursache-Wirkungsbeziehungen!;28
5.4;4 Hinterfragen Sie Ihre Intuition bei der Beurteilung von Aussagen zu Bildungsthemen!;31
5.5;5 Akzeptieren Sie Einzelfälle nicht als (einzige) Belege!;33
5.6;6 Seien Sie skeptisch bei der Anwendung neurowissenschaftlicher Forschungsbefunde auf Bildungsfragen!;35
5.7;7 Hinterfragen Sie Rückschlüsse aus gesellschaftlichen Prognosen auf das Bildungssystem;37
5.8;8 Konsequenzen für Schule und Unterricht;40
5.9;Literatur;41
6;2 Woher kommen pädagogisch-psychologische Fehlvorstellungen und wie kann man ihnen wirksam begegnen?;45
6.1;1 Quellen und Herkunft von Fehlvorstellungen;48
6.2;2 Veränderung von Fehlvorstellungen;51
6.3;3 Konsequenzen für Schule und Unterricht;55
6.4;Literatur;57
7;3 Wissenschaft kann endgültige und wahre Antworten liefern, oder nicht?;63
7.1;1 Mythen über den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess und wissenschaftliches Wissen;64
7.1.1;1.1 Die Annahme Wissenschaft kann Lehrkräften eindeutige und dauerhaft gültige Handlungsempfehlungen für die Unterrichtspraxis geben ist ein Mythos!;65
7.1.2;1.2 Die Relevanz wissenschaftsbezogener Fehlkonzepte steigt durch die leichte Zugänglichkeit von Wissenschaft für die Öffentlichkeit;67
7.2;2 Folgen wissenschaftsbezogener Fehlkonzepte für Bildung und Erziehung;68
7.2.1;2.1 Wissenschaftsbezogene Fehlkonzepte sind potenziell besonders prävalent, hartnäckig und problematisch bei wissenschaftlichen Lai*innen;69
7.2.2;2.2 Wissenschaftsbezogene Fehlkonzepte sind potenziell besonders prävalent, hartnäckig und problematisch bei Psychologie und anderen weichen Wissenschaften;72
7.2.3;2.3 Ein potenzieller Ansatz zur Korrektur wissenschaftsbezogener Fehlkonzepte ergibt sich aus einer Betrachtung aus der Perspektive der Epistemischen Überzeugungen;75
7.3;3 Konsequenzen für Schule und Unterricht: Wie können wissenschaftsbezogene Fehlkonzepte korrigiert oder zumindest ihre Folgen abgemindert werden?;79
7.4;Literatur;81
8;Mythen rund um das Lehren, Lernen und das soziale Miteinander im Schulkontext;87
9;4 Das Potential von Testsituationen in der Unterrichtspraxis wird nicht ausgeschöpft: Fehl-Vorstellungen von Testen und Lernen;88
9.1;1 Einleitung;89
9.2;2 Fehl-Vorstellungen von Testen und Lernen;89
9.3;3 Fehl-Vorstellungen von Testen und Lernen: Zur Forschungslage;92
9.4;4 Schlussfolgerungen für die Unterrichtspraxis und die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften;94
9.5;Literatur;98
10;5 Gib dem Affen Zucker... - Zur Bedeutung wissenschaftlicher Modelle von Selbstkontrolle für die pädagogische Praxis;102
10.1;1 Alltagstheoretische Konzepte von Selbstkontrolle;105
10.2;2 Selbstkontrolle in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung;106
10.2.1;2.1 Terminologische Klärung;106
10.2.2;2.2 Das Ressourcen-Modell der Selbstkontrolle;107
10.2.3;2.3 Befunde und Überlegungen, die gegen das Ressourcen-Modell der Selbstkontrolle sprechen;109
10.2.4;2.4 Versuche der empirischen Replikation eines Selbsterschöpfungseffekts;110
10.2.5;2.5 Umgang mit unvereinbaren Handlungsoptionen - alternative theoretische Zugänge;112
10.3;3 Exkurs: Zum Einfluss konzeptueller Metaphern auf Wahrnehmung und Denken;115
10.4;4 Kontroversen über psychologische Modelle von Selbstkontrolle und pädagogische Praxis;118
10.4.1;4.1 Das aus der pädagogischen Perspektive zutiefst Unpraktische am Ressourcen-Modell der Selbstkontrolle;118
10.4.2;4.2 Mit einem Verständnis von Selbstkontrolle als Ergebnis wertbasierter Entscheidung eröffnen sich alternative Interventionszugänge;120
10.5;5 Und die Moral von der Geschicht´...?;122
10.6;Literatur;123
11;6 Adaptives Vergessen in Lehr- und Lernsituationen;133
11.1;1 Einleitung;134
11.2;2 Zwei Fehlvorstellungen über das Vergessen;134
11.3;3 Theorien des Vergessens;135
11.4;4 Situation 1: Unerwünschtes Vergessen;137
11.4.1;4.1 Funktionen des Vergessens;138
11.4.2;4.2 Folgerungen für den Kontext Schule;142
11.5;5 Situation 2: Erwünschtes Vergessen;143
11.5.1;5.1 Vergessen und die Genauigkeit diagnostischer Urteile;143
11.5.2;5.2 Folgerungen für den Kontext Schule;145
11.6;6 Fazit;147
11.7;Literatur;147
12;7 Führt Lesefreude zu Lesekompetenz? Empirische Befunde zu unterschiedlichen Ansätzen der Leseförderung;151
12.1;1 Einleitung;152
12.2;2 Theoretischer Hintergrund;154
12.2.1;2.1 Lesekompetenz;154
12.2.2;2.2 Lesemotivation;155
12.2.3;2.3 Leseverhalten zwischen Lesemotivation und Lesekompetenz;156
12.3;3 Forschungsstand;157
12.3.1;3.1 Korrelative Studien zum Zusammenhang zwischen Lesemotivation, Lesekompetenz und Leseverhalten;157
12.3.2;3.2 Interventionsstudien;159
12.4;4 Fazit und Empfehlung;165
12.5;Literatur;167
13;8 Was Lehrkräfte im Unterricht getrost ignorieren können: Lernstile von Lernenden;172
13.1;1 Einleitung;173
13.2;2 Die Lernstilhypothese und ihre Prämissen;175
13.3;3 Die Lernstilhypothese ist theoretisch fragwürdig und empirisch widerlegt;179
13.3.1;3.1 Es gibt keine Lerntypen: Widerlegung der Existenzhypothese;179
13.3.2;3.2 Lernstile sagen keine Leistungsunterschiede vorher: Widerlegung der Passungshypothese;182
13.3.3;3.3 Lernstilangepasster Unterricht ist weder didaktisch sinnvoll noch erfolgreich: Widerlegung der Anpassungshypothese;182
13.3.4;3.4 Lehrkräfte-Trainings für lernstilangepassten Unterricht zeigen wenig Erfolg: Widerlegung der Trainierbarkeitshypothese;186
13.4;4 Warum ist der Lernstilmythos trotzdem so weit verbreitet?;187
13.5;5 Aber was kann es schaden, wenn ich trotzdem an Lernstile glaube? Konsequenzen für Schule und Unterricht;190
13.6;Literatur;192
14;9 Sie kümmern sich nicht und haben es eh verdient  - Mythen über den Zusammenhang von Armut und Bildung;195
14.1;1 Kultur der Armut: Eltern mit niedrigem sozioökonomischem Status wertschätzen Bildung nicht ;197
14.2;2 Meritokratie in der Schule: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ;201
14.3;3 Fazit;205
14.4;Literatur;205
15;10 Konflikte unter Schüler/-innen: Was sieht die Lehrkraft? Was kann sie tun?;211
15.1;1 Einleitung;212
15.2;2 Zur Wahrnehmung von Konflikten unter Schüler/-innen: Fallen und Herausforderungen;215
15.2.1;2.1 Hinschauen;215
15.2.2;2.2 Lehrkräfte unterstützen aktiv Schüler/-innen im Umgang mit Konflikten;216
15.2.3;2.3 Schüler/-innen bei Konflikten auch dann unterstützen, wenn es unangenehm ist;216
15.2.4;2.4 Kritisch und selbstkritisch hinschauen;217
15.2.5;2.5 Es gehören nicht immer zwei zu einem Streit, es gibt alle denkbaren Konstellationen;217
15.2.6;2.6 Ein Mensch kann schuldlos in Not geraten;219
15.2.7;2.7 Im Nachhinein weiß man es immer besser;220
15.2.8;2.8 Eine Person kann schuldlos in Not geraten, auch wenn wir sie nicht mögen;220
15.2.9;2.9 Konzentration auf Verhalten;221
15.3;3 Konsequenzen für Schule und Unterricht;222
15.4;4 Fazit;224
15.5;Literatur;225
16;Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften;229
17;11 Konzeptverändernde Didaktik in der LehrerInnenbildung zur Verringerung von Lehr-/Lernmythen;230
17.1;1 Psychologie zur Professionalisierung angehender LehrerInnen und ihre Hürden;231
17.2;2 Didaktische Implikationen für die Lehramtsausbildung;234
17.3;3 Konsequenzen für Schule und Unterricht;240
17.4;Literatur;242
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