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Hühnersuppe für die Seele

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
224 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am26.04.2022
Canfield und Hansen wurden 1997 als die Nr. 1-Bestseller-Autoren der USA ausgezeichnet. Hühnersuppe: ein altes jüdisches Hausrezept zur Vitalisierung macht Karriere.
Hühnersuppe für die Seele - wahre Geschichten, die Herz und Verstand ansprechen. Geschichten, die ermutigen, zum Nachdenken anregen und veranschaulichen, daß wir nicht alleine sind mit unseren Problemen.

Jack Canfield zählt zu den führenden Persönlichkeitstrainern der USA und entwickelt seit über 40 Jahren psychologische Konzepte, u. a. zur Stärkung des Selbstvertrauens. Seine »Hühnersuppe für die Seele«-Bände werden in 47 Ländern von Millionen begeisterter Menschen jeden Alters gelesen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR15,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextCanfield und Hansen wurden 1997 als die Nr. 1-Bestseller-Autoren der USA ausgezeichnet. Hühnersuppe: ein altes jüdisches Hausrezept zur Vitalisierung macht Karriere.
Hühnersuppe für die Seele - wahre Geschichten, die Herz und Verstand ansprechen. Geschichten, die ermutigen, zum Nachdenken anregen und veranschaulichen, daß wir nicht alleine sind mit unseren Problemen.

Jack Canfield zählt zu den führenden Persönlichkeitstrainern der USA und entwickelt seit über 40 Jahren psychologische Konzepte, u. a. zur Stärkung des Selbstvertrauens. Seine »Hühnersuppe für die Seele«-Bände werden in 47 Ländern von Millionen begeisterter Menschen jeden Alters gelesen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641298906
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum26.04.2022
Reihen-Nr.13209
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1744 Kbytes
Artikel-Nr.8996076
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Der goldene Buddha

Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz
einfach. Man sieht nur mit dem
Herzen gut. Das Wesentliche ist für die
Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

Im Herbst 1988 wurden meine Frau und ich zu einer Konferenz nach Hongkong eingeladen, um einen Vortrag über Selbstachtung und Höchstleistungen zu halten. Da wir noch nie im Fernen Osten waren, beschlossen wir, unsere Reise auszudehnen und Thailand zu besuchen.

Als wir in Bangkok ankamen, entschieden wir uns, eine Rundfahrt zu den berühmtesten buddhistischen Tempeln der Stadt zu machen. Mit unserem Dolmetscher und Fahrer besichtigten wir an diesem Tag zahlreiche buddhistische Tempel, aber nach einer Weile begannen sie alle in unserer Erinnerung zu verschwimmen.

Es gab jedoch einen Tempel, der einen unauslöschlichen Eindruck in unseren Herzen und Gedanken hinterließ. Er wird der Tempel des goldenen Buddha genannt. Der Tempel selbst ist sehr klein, wahrscheinlich nicht größer als neun mal neun Meter. Als wir hineingingen, machte uns der Anblick eines über drei Meter großen, massivgoldenen Buddhas sprachlos. Er wiegt zweieinhalb Tonnen und wird auf ungefähr einhundertsechsundneunzig Millionen Dollar geschätzt! Es war ein ziemlich ehrfurchtgebietender Anblick - der gütig-freundliche, doch imposante massivgoldene Buddha lächelte auf uns herab.

Als wir uns in unsere normalen touristischen Aufgaben vertieften (unter Oh- und Ah-Rufen von der Statue Fotos zu machen), ging ich zu einem Glaskasten hinüber, der ein großes Stück Ton von etwa acht Zoll Dicke und zwölf Zoll Breite enthielt. Neben dem Glaskasten war eine maschinengeschriebene Seite, auf der die Geschichte dieses herrlichen Kunstwerks beschrieben war.

Im Jahre 1957 musste eine Gruppe von Mönchen eines Klosters einen Tonbuddha aus ihrem Tempel an einen anderen Ort umsiedeln. Das Kloster musste umziehen, um Platz für eine Autobahn durch Bangkok zu schaffen. Als der Kran begann, das gigantische Idol anzuheben, war sein Gewicht so gewaltig, dass es zu reißen begann. Darüber hinaus fing es an zu regnen. Das Oberhaupt der Mönche, das über eine Beschädigung des heiligen Buddhas besorgt war, beschloss, die Statue wieder auf den Boden herabzulassen und sie mit einer großen Leinwandplane abzudecken, um sie vor dem Regen zu schützen.

Später am Abend ging der Mönch den Buddha nachprüfen. Er leuchtete mit seiner Taschenlampe unter die Plane, um zu sehen, ob der Buddha trocken blieb. Als das Licht auf den Riss fiel, bemerkte er, dass ein kleiner Schimmer aufleuchtete, und fand es seltsam. Als er diesen Lichtschimmer genauer ansah, fragte er sich, ob da etwas unter dem Ton sei. Er ging, um einen Hammer und einen Meißel aus dem Kloster zu holen, und begann, den Ton wegzumeißeln. Als er Scherben von Ton abgeschlagen hatte, wurde der kleine Schimmer leuchtender und größer. Viele Stunden der Arbeit vergingen, bevor der Mönch dem außergewöhnlichen massivgoldenen Buddha Angesicht zu Angesicht gegenüberstand.

Historiker glauben, dass viele hundert Jahre vor der Entdeckung des Oberhauptes der Mönche die burmesische Armee im Begriff war, in Thailand (damals Siam genannt) einzumarschieren. Die siamesischen Mönche wurden sich bewusst, dass ihr Land bald angegriffen werden würde und bedeckten ihren kostbaren goldenen Buddha mit einer äußeren Schicht aus Ton, um ihn vor der Plünderung durch die Burmesen zu schützen. Unglücklicherweise scheint es, dass die Burmesen alle siamesischen Mönche niedergemetzelt hatten, und das wohlgehütete Geheimnis des goldenen Buddhas blieb bis zu jenem schicksalhaften Tag im Jahre 1957 gewahrt.

Als wir mit Cathay Pacific Airlines nach Hause flogen, dachte ich bei mir: »Wir sind alle, wie der Tonbuddha, bedeckt mit einer Hülle aus Härte, die aus Furcht entsteht, und unter der Hülle ist doch jeder ein goldener Buddha , ein goldener Christus oder ein goldener Wesenskern , der unser wirkliches Selbst ist. Irgendwo auf dem Weg, im Alter zwischen zwei und neun, beginnen wir, unseren goldenen Wesenskern zu verdecken, unser natürliches Selbst. Sehr ähnlich dem Mönch mit dem Hammer und dem Meißel, ist es jetzt unser Ziel, unseren wahren Wesenskern neu zu entdecken.«

Jack Canfield
Fang bei dir selbst an

Die folgenden Worte wurden auf den Grabstein eines anglikanischen Bischofs in den Krypten der Westminster Abbey geschrieben:

Als ich jung und frei war und mein Vorstellungsvermögen keine Grenzen hatte, träumte ich davon, die Welt zu verändern. Als ich älter und weiser wurde, entdeckte ich, dass sich die Welt nicht ändern würde, also schränkte ich meine Sichtweise etwas ein und beschloss, nur mein Land zu verändern.

Auch dieses schien unbezwinglich.

Als ich in meinen Lebensabend eintrat, verlegte ich mich in einem letzten verzweifelten Versuch darauf, nur meine Familie zu verändern, jene, die mir am nächsten standen, aber leider ließen sie es nicht zu.

Und jetzt, wo ich auf dem Sterbebett liege, wird mir auf einmal klar: Wenn ich nur mich selbst zuerst geändert hätte, dann hätte ich durch mein Beispiel meine Familie verändert.

Aus ihrer Inspiration und Ermutigung heraus wäre ich dann in der Lage gewesen, mein Land zu bessern, und wer weiß, vielleicht hätte ich sogar die Welt verändert.

Anonym
Nichts als die Wahrheit!

David Casstevens von den Dallas Morning News erzählte eine Geschichte über Franz Szymanski, einen Mittelfeldspieler des Notre-Dame-Teams in den vierziger Jahren, der als Zeuge in einem Zivilprozess in South Bend geladen war.

»Sind Sie dieses Jahr beim Notre-Dame-Footballteam?« fragte der Richter.

»Ja, Euer Ehren.«

»Welche Position?«

»Mittelfeld, Euer Ehren.«

»Wie gut im Mittelfeld?«

Szymanski wand sich auf seinem Stuhl, sagte aber fest: »Sir, ich bin der beste Mittelfeldspieler, den Notre Dame je hatte.«

Coach Frank Leahy, der im Gerichtssaal saß, war überrascht. Szymanski war immer anständig und bescheiden gewesen. Als die Verhandlung vorüber war, nahm er Szymanski daher beiseite und fragte, warum er eine solche Aussage gemacht habe. Szymanski wurde rot.

»Ich hasste es, Coach«, sagte er. »Aber schließlich stand ich unter Eid!«

David Casstevens
Alle Male gedeckt

Ein kleiner Junge wurde belauscht, wie er mit sich selbst sprach, als er mit großen Schritten durch den Hinterhof ging, die Baseballkappe auf und Ball und Schläger bei sich. »Ich bin der größte Baseballspieler der Welt«, sagte er stolz. Dann warf er den Ball in die Luft, schlug und fehlte. Unverzagt nahm er den Ball auf, warf ihn in die Luft und sagte zu sich selbst: »Ich bin der größte Spieler überhaupt.« Er schlug wieder nach dem Ball, und wieder fehlte er. Er hielt einen Moment inne, um Schläger und Ball sorgfältig zu untersuchen. Dann warf er den Ball noch einmal in die Luft und sagte: »Ich bin der größte Baseballspieler, der je gelebt hat.« Er schwang den Schläger kräftig und verfehlte den Ball erneut.

»Mensch!« rief er aus. »Was für ein Werfer!«

Anonym

Eines Sonntagmorgens nach der Kirche zeichnete meine fünfjährige Enkeltochter konzentriert auf einem Blatt Papier. Befragt, was sie zeichne, antwortete sie, dass sie Gott zeichne. »Aber niemand weiß, wenn ich das Bild fertig habe!« antwortete sie.

Jacques Hall
Meine Erklärung der Selbstachtung

Was ich bin, ist gut genug, wenn ich es

nur freiheraus wäre.

Carl Rogers

Das folgende wurde als Antwort auf die Frage eines 15jährigen Mädchens geschrieben: »Wie kann ich mich auf ein erfüllendes Leben vorbereiten?«

Ich bin ich.

Auf der ganzen Welt gibt es niemanden, der genauso ist wie ich. Es gibt Menschen, die mir in Teilen ähnlich sind, aber niemand ist ganz wie ich. Deswegen gehört alles, was von mir kommt, auf authentische Weise mir, weil ich allein es wähle.

Mir gehört alles von mir - mein Körper und alles, was er tut; mein Verstand und alle Gedanken und Ideen; meine Augen und alle Bilder, die sie erblicken; meine Gefühle, was immer sie sein mögen - Wut, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung, Aufregung; mein Mund und alle Worte, die aus ihm kommen - höflich, süß und roh, richtig oder falsch; meine Stimme, laut und leise; alle meine Taten, ob sie auf andere oder mich selbst gerichtet sind.

Mir gehören meine Phantasien, meine Träume, meine Hoffnungen, meine Ängste.

Mir gehören all meine Triumphe und Erfolge, all meine Niederlagen und Fehler.

Weil mir alles von mir gehört, kann ich mir selbst eng vertraut werden. Dadurch kann ich mich lieben und in allen Teilen freundlich zu mir sein. Ich kann es dann allem von mir möglich machen, in meinem besten Interesse zu wirken.

Ich weiß, es gibt Aspekte von mir selbst, über die ich im unklaren bin, und andere Aspekte, die ich nicht kenne. Aber solange ich mir...
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Autor

Jack Canfield zählt zu den führenden Persönlichkeitstrainern der USA und entwickelt seit über 40 Jahren psychologische Konzepte, u. a. zur Stärkung des Selbstvertrauens. Seine »Hühnersuppe für die Seele«-Bände werden in 47 Ländern von Millionen begeisterter Menschen jeden Alters gelesen.