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Das Rätsel deiner Leidenschaft

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
400 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am27.05.20221. Aufl. 2022
Ein großes Abenteuer um den wertvollsten aller Schätze: die Liebe!

Im sagenumwobenen Atlantis gab es einen großen Traum: den Jungbrunnen. Spencer Cole ist der festen Überzeugung, dass der Brunnen immer noch existiert. Er setzt alles daran, ihn zu finden, denn er verspricht große Macht. Sabine Thomas ist eine Nachfahrin der Atlanter. Ihre Aufgabe ist es, das größte Geheimnis ihrer Ahnen zu schützen. Die Jagd auf Spencer Cole beginnt. Dabei läuft ihr der attraktive Max über den Weg, der von Atlantis besessen ist. Mit ihm gemeinsam versucht Sabine, die einzige Waffe zu finden, die Cole besiegen kann. Während der sich überstürzenden Ereignisse erkennen Sabine und Max, dass sie ihr Herz nicht nur an Atlantis verloren haben ...

Weitere prickelnde Romane zum Dahinschmelzen von Robyn DeHart:

Zauberhafte Versuchung
Das Geheimnis unserer Herzen

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Robyn DeHart wusste schon immer, dass sie Schriftstellerin werden wollte. Sie wuchs als jüngstes von drei Kindern wohlbehütet in Texas auf. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Soziologie an der Texas State University. Anschließend hatte sie diverse Jobs, bis sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei sehr verwöhnten Katzen am Fuße der Smoky Mountains in den USA.
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Produkt

KlappentextEin großes Abenteuer um den wertvollsten aller Schätze: die Liebe!

Im sagenumwobenen Atlantis gab es einen großen Traum: den Jungbrunnen. Spencer Cole ist der festen Überzeugung, dass der Brunnen immer noch existiert. Er setzt alles daran, ihn zu finden, denn er verspricht große Macht. Sabine Thomas ist eine Nachfahrin der Atlanter. Ihre Aufgabe ist es, das größte Geheimnis ihrer Ahnen zu schützen. Die Jagd auf Spencer Cole beginnt. Dabei läuft ihr der attraktive Max über den Weg, der von Atlantis besessen ist. Mit ihm gemeinsam versucht Sabine, die einzige Waffe zu finden, die Cole besiegen kann. Während der sich überstürzenden Ereignisse erkennen Sabine und Max, dass sie ihr Herz nicht nur an Atlantis verloren haben ...

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Robyn DeHart wusste schon immer, dass sie Schriftstellerin werden wollte. Sie wuchs als jüngstes von drei Kindern wohlbehütet in Texas auf. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Soziologie an der Texas State University. Anschließend hatte sie diverse Jobs, bis sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei sehr verwöhnten Katzen am Fuße der Smoky Mountains in den USA.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751723787
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum27.05.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9110956
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

An der Küste Cornwalls,
1873

Maxwell Barrett zündete seine Laterne an und betrat die feuchte Höhle. Hinter sich hörte er die Wellen gegen den Fels des Höhleneingangs schlagen. Ihm blieb nicht mehr viel Zeit. Das war auch der Grund, der ihn zur Eile antrieb. Andernfalls hätte er sich länger hier drinnen aufgehalten und alle Ecken und Winkel untersucht, die er erreichen konnte. Doch ihm blieben nur noch zwei Stunden, bevor die Flut wieder ansteigen und den Eingang zur Höhle überschwemmen würde.

Zwei Stunden, bevor er ertrinken würde.

Vorausgesetzt, er hatte sich nicht verschätzt, denn dann blieb ihm vielleicht sogar noch weniger Zeit. Aber wie auch immer, er musste die Karte finden und dann schnellstens wieder trockenes Land erreichen.

Die Höhle erschien und verschwand mit den Gezeiten, deshalb hatte er fast vier Monate gebraucht, die verflixte Stelle ausfindig zu machen, und trotzdem blieb noch abzuwarten, ob er finden würde, wonach er in die letzten beiden Jahre gesucht hatte.

Die unebenen, von Moos und Wasser glitschigen Steine unter seinen Stiefeln machten das Vorankommen noch viel strapaziöser. Er war schon mehrmals ausgerutscht, hatte die Laterne aber immer fest in der Hand gehalten und sich weiter vorgekämpft. Er wusste, diese Höhle war die richtige, er spürte es.

Heute würde er die Karte von Atlantis finden.

Auf einem nassen Stein kam er ins Rutschen, verlor das Gleichgewicht und schlug hart auf einem seiner Knie auf. Der spitze Stein zerriss seine wollene Hose und schnitt ihm in die Haut. Zum Glück gelang es ihm, die Laterne vor dem Zerbrechen zu bewahren.

Max rappelte sich auf und atmete tief durch. Er konnte das hier schaffen. Das wäre ja gelacht. Mit gerade mal fünfzehn Jahren hatte er den längst vergessenen Schatz einer Piratenkönigin entdeckt und ausgegraben. Und heute war er siebzehn. Mit entschlossenen, aber vorsichtigen Schritten drang er weiter in die Höhle ein. Es war immer noch Atlantis, was ihn antrieb â¦ die einzige Karte des verlorenen Kontinents zu finden, würde zweifellos beweisen, dass Platos Schriften den Tatsachen entsprachen und keine Ausgeburt der Fantasie waren. Sollte ihm der Fund gelingen, würden seine Eltern das zur Kenntnis nehmen und anerkennen müssen. Alle würden Kenntnis davon nehmen müssen.

Lange Stalaktiten streckten sich wie uralte Finger von der Höhlendecke zu ihm herab. Max musste sich zwischen ihnen hindurchschlängeln und sich ducken, um nicht aufgespießt zu werden. Ohne zu zögern, ging er weiter. Unaufhaltsam weiter. Noch immer konnte er hinter sich die Wellen hören, die ihn wie ein Stundenglas daran erinnerten, dass er nur über begrenzte Zeit verfügte.

Je tiefer er in die Höhle eindrang, desto drückender wurde die Luft. Als er tief einatmete, füllte sich seine Nase mit dem kalkartigen Geruch, der nur in kleinen Erdnischen zu finden war. Sein Herz begann wie wild zu schlagen.

Der Gang vor ihm teilte sich. Die Wände der Höhle verengten sich und bildeten zwei Pfade. Einer war breit genug für Max, um weiterzugehen, und wenn auch nur gebückt; der andere war nicht einmal groß genug, um ein kleines Kind hindurchschlüpfen zu lassen. Damit war die Wahl für ihn getroffen. Denn die Atlantider, die vor ihm hier gewesen waren, um die Karte zu verstecken, hatten mit Sicherheit den größeren Tunnel benutzt.

Dennoch zögerte Max jetzt.

Die Stalaktiten waren eine Ermahnung, dass fließendes Wasser Felsen nicht nur entstehen lassen, sondern sie auch zerstören konnte. Max hoffte, dass der Lauf des Wassers sich nicht mit der Zeit verändert und den richtigen Weg verschmälert hatte, sodass er nun vielleicht doch den falschen einschlagen würde.

Aber es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Vorsichtig tastete sich Max mit einer Hand an der Wand entlang, während er mit der anderen die Laterne vor sich hielt, auch wenn der jämmerlich schwache Lichtschein die Mühe fast nicht wert war. Der Stein unter Max' Fingern war kühl und nass. Irgendetwas schlängelte sich unter seiner Hand hindurch, und er riss sie schnell zurück.

Wieder verengte sich der Tunnel, dieses Mal so stark, dass Max seitlich gehen musste, um voranzukommen. Ertrinken wäre so oder so eine fürchterliche Art zu sterben, in diesem engen Gang aber bestimmt noch viel grauenvoller. Max beschleunigte seine Schritte, und obwohl Laufen ausgeschlossen war, kam er doch ziemlich schnell voran. Beim Gehen verfing sich sein Haar immer wieder in den Felsvorsprüngen des Ganges, und die Steine vor ihm würden ihm die Haut vom Gesicht reißen, wenn er nicht sehr achtsam war.

Die Dunkelheit vor ihm wurde immer dichter und schwärzer, je tiefer er in die Höhle eindrang. Dann erweiterte sich die Spalte wieder, durch die er halb gekrochen, halb gegangen war. Er machte einen Schritt, aber unter seinem Stiefel war nur Luft. Er verlor das Gleichgewicht und wäre fast gestürzt, konnte sich aber im letzten Moment an der Höhlenwand rechts von ihm festhalten.

Er stand auf einem Felsvorsprung über einem unterirdischen See, stellte er fest, als er die Hand mit der Laterne ausstreckte und sich vorbeugte, um einen Blick in die Tiefe zu tun. Die Entfernung zu dem Wasser war schwer einzuschätzen, aber es musste sich einige Meter unter ihm befinden, und obwohl ein solcher Sturz vermutlich nicht tödlich wäre, wollte Max nicht das Schicksal herausfordern.

Der Felsvorsprung umgab das Wasser, und Max konnte nun auch erkennen, dass der Sims zu seiner Rechten wesentlich schmaler war als der zu seiner Linken. Deshalb wandte er sich vorsichtig nach links und folgte dem Felsvorsprung. Die Öffnung, durch die er gestiegen war, schien - soweit er es sehen konnte - die einzige zu sein.

Seinen Nachforschungen zufolge müsste diese Höhle ihn zu der Stelle führen, an der die Atlantider ihre Landkarte verborgen hatten. Alles, was er gelesen hatte, deutete darauf hin, dass sie gut versiegelt inmitten von Wasser ruhte. Max legte den Kopf zurück und ließ seinen Blick über die Decke der Höhle gleiten. So glatt, wie die Mauern von der Feuchtigkeit waren, erschien es äußerst unwahrscheinlich, dass jemand dort hinaufgestiegen sein könnte. Und geeignete Stellen, um irgendetwas zu verstecken, schien es dort oben auch keine zu geben. Das trübe Laternenlicht, das sich auf den nassen Wänden spiegelte, reichte gerade aus, dass Max seine eigene Hand sehen konnte. So vorsichtig er konnte, ging er langsam weiter.

Der Vorsprung wurde so schmal, dass Max kaum noch darauf stehen konnte. Den Rücken an die Höhlenwand gepresst, schob er sich weiter den schmalen Sims entlang.

Urplötzlich enthüllte der Schein der Laterne einen großen Brocken Quarz, der ein unheimliche bläuliches Licht erzeugte.

Und in diesem seltsamen Glühen spiegelte sich der Lichtschein seiner Laterne in irgendetwas wider, das sich in der Mitte des Sees befand. Ein hölzerner Sockel ragte aus dem Wasser, auf dessen Mitte eine Art Behälter stand.

Max' Herz begann zu rasen. Das musste es sein! Die Karte war darin versteckt. Er war schon drauf und dran, von dem Vorsprung in den See zu springen, als er eine Bewegung in dem Wasser wahrnahm. So rasch er konnte wandte er sich nach rechts, zu einem robusteren Teil des Felsvorsprungs, und beugte sich wieder mit der Laterne in der Hand ein wenig vor.

Dort unten im Wasser trieb ein verwesender menschlicher Körper! Die schon fast bis auf die Knochen verfaulte Leiche trug zum Teil noch Kleider, die in Fetzen an ihr klebten. Wie in einem makabren Todestanz schwankte sie im Wasser auf und ab. Es schien die Leiche eines Mannes zu sein, und in ihr steckte ein hölzerner Pfahl. Und dann bemerkte Max die anderen Pfähle unterschiedlicher Größe und Länge, die um den Sockel herum angebracht waren.

Wäre er in das Wasser gesprungen oder gefallen, könnte jetzt er es sein, der dort unten an einem dieser Pfähle verblutete.

»Interessant«, murmelte er und richtete sich auf.

Wie sollte er ohne eine Brücke, die von seinem Felsvorsprung zur anderen Seite hinüberreichte, an die Karte herankommen, ohne sich auf einem dieser Pfähle aufzuspießen? Er blickte sich um, suchte die Umgebung nach irgendetwas ab, was ihm nützlich sein könnte. Aber da war nichts.

Das Geräusch herabfallenden Wassers lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Felsspalte, aus der er vorhin herausgekrochen war. Wasser lief jetzt aus dem schmalen Tunnel und strömte in den See darunter. Max beobachtete, wie die Leiche weiter hin und her wogte und mit dem Wasser langsam höher stieg.

Darin lag die Antwort. Der einzige Weg, zu diesem Sockel zu gelangen, ohne sich zu pfählen, war, den See volllaufen zu lassen, bis er die Plattform erreichte. So lange abzuwarten, würde seine Chancen, lebend aus der Höhle herauszukommen, jedoch wesentlich verringern.

Aber einen anderen Weg schien es nicht zu geben. Es lief auf zwei Möglichkeiten hinaus: entweder gab er die Karte auf und mit ihr jeglichen Beweis für den verlorenen Kontinent oder er riskierte sein Leben in der Hoffnung, aus einer Fiktion eine Tatsache zu machen. Max holte tief Luft und straffte seine Schultern. Wenn man eins von Maxwell Barrett sagen konnte, dann, dass er unerbittlich war in seiner Suche.

Er würde diese Karte heute bekommen oder bei dem Versuch sein Leben lassen.

Max hatte seine Taschenuhr am Strand liegen lassen, als er zum Eingang der Höhle geschwommen war, sodass er nun auf sein Zeitgefühl angewiesen war. Das Wasser stand jetzt etwa einen halben Meter unterhalb des Sockels, und er schätzte, dass es noch an die dreißig Minuten dauern würde, bis der See sich ganz gefüllt hatte. Und Max war ein guter Schwimmer. Er würde genügend Zeit...
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Robyn DeHart wusste schon immer, dass sie Schriftstellerin werden wollte. Sie wuchs als jüngstes von drei Kindern wohlbehütet in Texas auf. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Soziologie an der Texas State University. Anschließend hatte sie diverse Jobs, bis sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei sehr verwöhnten Katzen am Fuße der Smoky Mountains in den USA.