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Fuck Beauty (Fuck-Perfection-Reihe 2)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
351 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am05.05.2022Auflage
**Schönheit ist relativ** Eigentlich will die lebensfrohe Junie nur einen letzten gemeinsamen Sommerurlaub mit ihrer Clique und ihrer großen Liebe Connor auf Cape Cod verbringen, bevor er als Runningback bei den New England Patriots startet. Was mit ausgelassenen Strandpartys und Surfen auf schäumenden Wellen beginnt, entwickelt sich allerdings schnell zu etwas Gefährlichem, das die Clique in einen unaufhaltsamen Strudel aus Verbrechen und Gewalt reißt. Und als wäre das nicht schon genug, verbirgt Junie ein Geheimnis vor Connor, durch das sie ihn für immer verlieren könnte... Ein aufwühlender New-Adult-Roman über eine prickelnde Liebe, Freundschaft, Schuld und die innere Schönheit des Menschen. Denn niemand ist perfekt und das ist auch gut so! //Dies ist der zweite Band der Fuck-Perfection-Reihe von M.J. River. Alle Bände der aufeinander aufbauenden Reihe bei Impress: -- Fuck Perfection (Band 1)  -- Fuck Beauty (Band 2)  -- Fuck Innocence (Band 3)  -- Fuck Shame (Band 4) -- Sammelband der Fuck Perfection-Reihe Diese Reihe ist abgeschlossen.//

M. J. River ist studierte Übersetzerin und Dolmetscherin. Sie lebt mit ihrem Mann und den zwei Söhnen in München, wo sie seit ihrer Elternzeit freiberuflich als Nachhilfelehrerin für Erwachsene und Jugendliche arbeitet. Ihr Schreibstil ist locker, frech und zynisch - genauso wie sie selbst. Und auf eben diese Art widmet sie sich in ihren Romanen mit einer gewissen Leichtigkeit den schwierigen Themen, ohne deren Ernsthaftigkeit zu verharmlosen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Schönheit ist relativ** Eigentlich will die lebensfrohe Junie nur einen letzten gemeinsamen Sommerurlaub mit ihrer Clique und ihrer großen Liebe Connor auf Cape Cod verbringen, bevor er als Runningback bei den New England Patriots startet. Was mit ausgelassenen Strandpartys und Surfen auf schäumenden Wellen beginnt, entwickelt sich allerdings schnell zu etwas Gefährlichem, das die Clique in einen unaufhaltsamen Strudel aus Verbrechen und Gewalt reißt. Und als wäre das nicht schon genug, verbirgt Junie ein Geheimnis vor Connor, durch das sie ihn für immer verlieren könnte... Ein aufwühlender New-Adult-Roman über eine prickelnde Liebe, Freundschaft, Schuld und die innere Schönheit des Menschen. Denn niemand ist perfekt und das ist auch gut so! //Dies ist der zweite Band der Fuck-Perfection-Reihe von M.J. River. Alle Bände der aufeinander aufbauenden Reihe bei Impress: -- Fuck Perfection (Band 1)  -- Fuck Beauty (Band 2)  -- Fuck Innocence (Band 3)  -- Fuck Shame (Band 4) -- Sammelband der Fuck Perfection-Reihe Diese Reihe ist abgeschlossen.//

M. J. River ist studierte Übersetzerin und Dolmetscherin. Sie lebt mit ihrem Mann und den zwei Söhnen in München, wo sie seit ihrer Elternzeit freiberuflich als Nachhilfelehrerin für Erwachsene und Jugendliche arbeitet. Ihr Schreibstil ist locker, frech und zynisch - genauso wie sie selbst. Und auf eben diese Art widmet sie sich in ihren Romanen mit einer gewissen Leichtigkeit den schwierigen Themen, ohne deren Ernsthaftigkeit zu verharmlosen.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2

Connor

Das Ferienhaus ist der absolute Wahnsinn. Es liegt unmittelbar am Meer im Örtchen Wellfleet by the Sea, ist im klassischen Cape Cod-Stil gehalten und eines der letzten Häuser vor dem White Crest Beach, einem bekannten Surfspot. Mit Danny war ich schon öfter zum Surfen hier, manchmal auch nur für ein Wochenende. Von der Uni in Rhode Island bis hierher sind es keine zwei Stunden Fahrzeit.

»Meine Güte, Danny, das ist ja der Hammer!«, ruft Junie ganz aus dem Häuschen, während sie ihre langen Beine aus dem Dodge schwingt.

Ich kann sie gut verstehen; das Haus ist ein einziger Traum. Es ist komplett aus Holz und zweistöckig gebaut, mit einer riesigen Veranda und zwei Hollywoodschaukeln zu beiden Seiten der Eingangstür. Linkerhand verläuft ein kleiner Trampelpfad am Haus entlang, zwischen den Dünen hindurch zum Strand.

»Dann ziehen wir mal ein, oder?« Danny zwinkert Junie zu, als er den Kofferraum öffnet und auf die Dutzenden Taschen unserer Mädchen zeigt, während ich unsere Surfboards vom Autodach schnalle.

Die beiden Schlafzimmer liegen links und rechts an der Rückseite des Hauses und haben einen phänomenalen Meerblick mit direktem Zugang zur Terrasse sowie zum Strand.

Kurz nachdem wir sie bezogen haben, kann ich Sam ausmachen, die in ihrem roten Bikini wie ein geölter Blitz über den Strand aufs Meer zuflitzt. Ihre Füße fliegen über den Sand und die pechschwarzen Haare hat sie sich zu einem unordentlichen Knoten auf dem Kopf hochgesteckt. Sie kann verdammt schnell rennen.

»Sie konnte es wohl nicht mehr erwarten«, stelle ich schmunzelnd fest, als ich Danny, der wie ich inzwischen in seinen Boardshorts steckt, auf der Terrasse antreffe.

Junie ist noch im Bad mit der Sonnenmilch zugange.

»Nope. Sie nervt mich schon seit heute früh um vier damit.« Er rollt leicht genervt mit den Augen und setzt sich sein Basecap auf.

»Seit vier Uhr früh? Ach du Scheiße.« Erschrocken sehe ich ihn an.

Ich weiß, dass Sam nach wie vor ab und zu Albträume hat, doch ich hatte gehofft, dass sie seltener geworden sind.

Danny kann nach all den Jahren gut in meinem Blick lesen.

»Nein, nicht deswegen. Alles ist okay, keine Sorge. Sie hat sich bloß so auf den Urlaub gefreut, dass sie kaum geschlafen hat.«

Ach so.

Wie ein glücklicher, verknallter Vollidiot sieht er ihr lächelnd hinterher. »Die zwei haben uns ganz schön in der Tasche.«

»Aber so was von. Und ganz ehrlich? Es gibt nichts Genialeres«, bestätige ich zufrieden.

»Was macht ihr zwei noch hier?«, ruft uns Junie, die aus der offenen Schlafzimmertür an uns vorbeisaust und Sam über den Strand hinterhersprintet, zu.

Heiß sieht sie aus. Ihr Körper, der in einem schlichten schwarzen Bikini steckt, ist der absolute Traum. Braun gebrannte, schlanke Endlosbeine wirbeln den Sand auf, ich kann das Muskelspiel ihrer knackigen Pobacken sehen. Die blonde Mähne fliegt wild im Wind hinter ihr her. Als wäre sie direkt aus Baywatch gejoggt. Mein All-American-Girl.

Nie hätte ich gedacht, dass ich nach dieser langen Zeit immer noch so scharf auf sie sein könnte wie am ersten Tag. Da habe ich mich wohl geirrt. Allerdings überrascht es mich nicht, da abgesehen von ihrem Hammerkörper bei ihr auch die inneren Werte stimmen. Dieses Gesamtpaket gibt es äußerst selten. Wenn mir vor dem College jemand erzählt hätte, dass ich dort so eine Wahnsinnsfrau kennenlernen würde, hätte ich ihm lauthals ins Gesicht gelacht. Vor Junie hatte ich nämlich keinen Plan, dass so eine Wahnsinnsfrau überhaupt existiert. Sie ist mein Sechser im Lotto.

»Du hast einen Blick drauf, als würdest du sie am liebsten auf der Stelle flachlegen wollen. Jetzt werden erst mal Wellen gecheckt, du notgeiler Sack.« Danny rammt mir grinsend seinen Ellbogen in die Seite, bevor er sich sein Surfboard schnappt. Die Leash hat er sich bereits um den Knöchel gebunden.

Kurz überlege ich, ob ich mein Shortboard oder auch mein Mini-Malibu nehmen soll, entscheide mich jedoch aufgrund der Wellen für Letzteres. Außerdem kann Junie dann auch surfen. Das Shortboard ist nur etwas für Fortgeschrittene, da es wesentlich kleiner und wendiger und daher von der Handhabung auch deutlich schwieriger ist. Das Mini-Malibu hingegen ist eher für chilligeres Surfen geeignet. Also genau richtig für die heutigen Wellen.

Meine Sonnenbrille schmeiße ich auf das Badehandtuch, das sich auf einer der sechs Sonnenliegen befindet, greife mir danach das Board und spurte Danny hinterher. Unsere Mädchen sind längst im kühlen Nass angekommen.

Sobald ich knietief im Wasser stehe, werfe ich mich auf das Brett und paddle Danny hinterher, der gerade mit einer Eskimorolle durch die erste Welle taucht, um hinter die Brandung zu gelangen.

Durch unsere vom Footballtraining ausgeprägte Schultermuskulatur fällt uns beiden das Paddeln zum Glück nicht schwer. Ich weiß noch, wie ich als kleiner Junge mit dem Surfen angefangen habe. Da war ich meistens schon platt, als ich hinter der Brandung ankam. Das war ätzend, weil da das Surfen eigentlich erst richtig anfängt.

Ich hole Danny ein, tauche ebenfalls durch die ersten Wellen und setze mich mit meinem Brett zwischen den Beinen neben ihm ins Wasser.

Nun heißt es warten. Surfen besteht zu achtzig Prozent aus Paddeln und Warten.

Während wir ausharren, schwimmen die Mädchen an uns vorbei, um weiter raus ins tiefere Meer zu kommen, das in der Sonne glitzert und funkelt. Meine Fresse, ist das ein sensationeller Start in den Urlaub.

»Nimm du die, ich krall mir die nächste. Alter vor Schönheit!«, ruft Danny mir feixend zu und deutet hinter sich auf eine Welle, die sich langsam aufbaut und gemächlich auf uns zurollt.

Also lege ich mich auf das Board, drehe meinen Kopf, um sie im Auge zu behalten, und paddle zum richtigen Zeitpunkt kräftig an. Ich spüre, wie sich das Brett durch den Wasserdruck leicht anhebt, springe mit den Füßen darauf und gleite in sie hinein. Es fühlt sich an wie Fliegen. Ich habe beim Surfen jedes Mal das Gefühl, die Welt gehöre für ein paar Stunden mir.

Während die Welle allmählich ausrollt und mich zum Strand trägt, springe ich kopfüber ins Wasser und schwimme zum Ausgangspunkt zurück.

Als ich mich wieder hinter die Brandung setze und Danny beim Surfen beobachte, taucht plötzlich Junie unter meinem Board durch und reißt mich am Bein zu sich ins Wasser.

»Jetzt bin ich dran«, prustet sie, nachdem ich sie aus Rache dafür ins Wasser getunkt habe, und wirft ihren sexy Körper aufs Brett.

Die Leash binde ich ihr um die schlanke Fessel, lasse eine größere Welle vorbeirollen und schubse sie dann am Tail in eine kleinere hinein. Wendig und schnell kommt sie auf die Füße, balanciert mit den Armen ihr Gewicht aus und lässt sich anmutig von ihr davontragen.

Ich kann mir einfach nicht helfen: Mein Sunshine ist die schärfste Meerjungfrau, die ich je gesehen habe.

***

Nachdem wir eineinhalb Stunden beim Surfen waren, liegen unsere Mädchen vollkommen hinüber auf den Sonnenliegen.

»Ich glaub, heute Abend kann ich meine Arme nicht mehr heben«, jammert Sam, die platt wie eine Miniflunder auf ihrem Handtuch liegt.

»Macht nichts. Für das, was ich mit dir vorhabe, brauchst du die eh nicht.« Danny grinst sie dreckig an.

»Keinen Dirty Talk bitte, wenn ich noch keinen Schluck Alkohol getrunken habe«, stöhnt Junie und versucht sich möglichst elegant auf den Bauch zu drehen. Das klappt nur bedingt, da sich die Bändchen ihrer Bikinihose in den Ritzen der Sonnenliege verfangen haben.

»So ein Mist. Hilf mir mal, Grinch.« Sie stupst Sams Bein mit ihrem großen, bunt lackierten Zeh an.

»Kann nicht. Bin tot«, haucht Sam gespielt dramatisch und bewegt sich keinen Millimeter.

»Wozu brauch ich Feinde, wenn ich eine Freundin wie dich habe«, mault Junie.

Dann erbarme ich mich mal.

»Verflixt, Connor, du sollst mir das Bändchen nicht aufziehen, sondern es aus der blöden Ritze fummeln«, knurrt sie mich an, nachdem ich mich faul zu ihr hinübergebeugt und an den beiden Enden des Bändchens gezogen habe. Dadurch ist sie zwar aus ihrer Lage befreit, dafür habe ich aber auch freien Blick auf eine sexy Pobacke.

Mmh ... lecker.

»Selbst schuld. Wieso ziehst du dir auch so ein Teil an?« Ich weiche ihrem Schlag gekonnt aus, nachdem sie es unter Fluchen wieder fest verknotet hat. Fix gebe ich ihr einen festen Klaps auf den Hintern und springe auf, um ihrer Retourkutsche zu...
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Autor

M. J. River ist studierte Übersetzerin und Dolmetscherin. Sie lebt mit ihrem Mann und den zwei Söhnen in München, wo sie seit ihrer Elternzeit freiberuflich als Nachhilfelehrerin für Erwachsene und Jugendliche arbeitet. Ihr Schreibstil ist locker, frech und zynisch - genauso wie sie selbst. Und auf eben diese Art widmet sie sich in ihren Romanen mit einer gewissen Leichtigkeit den schwierigen Themen, ohne deren Ernsthaftigkeit zu verharmlosen.