Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Park Avenue Murders: Eine Mörderin zum Verlieben - Band 2

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
535 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.12.2020
Ihre Rache ist so kalt wie ein perfekter Martini: der bitterböse Roman »Park Avenue Murders« von Jane Stanton Hitchcock als eBook bei dotbooks. Jo Slater - ihres Zeichens die ungekrönte Königin der New Yorker High Society - liebt es, sich mit funkelnden Diamanten zu schmücken ... und lieber nicht mit ihrer eigenen mörderischen Vergangenheit. Vielleicht ist ihr gerade deshalb die ebenso junge wie mysteriöse Carla ein Dorn im Auge? Die italienische Schönheit hat innerhalb kürzester Zeit einen milliardenschweren Playboy um den Finger gewickelt, geheiratet und gleich wieder bei einem tragischen Unfall in den Flitterwochen verloren - was Jo reichlich suspekt vorkommt. Während die frisch gebackene Milliardärswitwe mit atemberaubender Geschwindigkeit die Stufen der New Yorker High Society erklimmt, beginnt Jo, sie heimlich zu beschatten - und muss mit Erschrecken feststellen, dass zur gleichen Zeit jemand versucht, ihre eigene unangenehme Vergangenheit publik zu machen ... »Wunderbar böse - Jane Stanton Hitchcock trifft voll ins Schwarze!« People Magazine Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der humorvolle High-Society-Roman »Park Avenue Murders« von Jane Stanton Hitchcock. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Jane Stanton Hitchcock, in New York geboren und aufgewachsen, ist erfolgreiche Autorin von Bühnenstücken, Filmproduktionen und preisgekrönten Romanen. Neben dem Schreiben ist das Pokerspiel ihre große Leidenschaft: Jane Stanton Hitchcock nimmt regelmäßig an der World Poker Tour sowie den World Series of Poker teil. Bei dotbooks erscheinen ihre mörderisch guten High-Society-Romane »Park Avenue Killings« und »Park Avenue Murders«, sowie ihre psychologischen Spannungsromane »Deine Schuld wird nie vergeben« und »Das schwarze Buch«.
mehr

Produkt

KlappentextIhre Rache ist so kalt wie ein perfekter Martini: der bitterböse Roman »Park Avenue Murders« von Jane Stanton Hitchcock als eBook bei dotbooks. Jo Slater - ihres Zeichens die ungekrönte Königin der New Yorker High Society - liebt es, sich mit funkelnden Diamanten zu schmücken ... und lieber nicht mit ihrer eigenen mörderischen Vergangenheit. Vielleicht ist ihr gerade deshalb die ebenso junge wie mysteriöse Carla ein Dorn im Auge? Die italienische Schönheit hat innerhalb kürzester Zeit einen milliardenschweren Playboy um den Finger gewickelt, geheiratet und gleich wieder bei einem tragischen Unfall in den Flitterwochen verloren - was Jo reichlich suspekt vorkommt. Während die frisch gebackene Milliardärswitwe mit atemberaubender Geschwindigkeit die Stufen der New Yorker High Society erklimmt, beginnt Jo, sie heimlich zu beschatten - und muss mit Erschrecken feststellen, dass zur gleichen Zeit jemand versucht, ihre eigene unangenehme Vergangenheit publik zu machen ... »Wunderbar böse - Jane Stanton Hitchcock trifft voll ins Schwarze!« People Magazine Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der humorvolle High-Society-Roman »Park Avenue Murders« von Jane Stanton Hitchcock. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Jane Stanton Hitchcock, in New York geboren und aufgewachsen, ist erfolgreiche Autorin von Bühnenstücken, Filmproduktionen und preisgekrönten Romanen. Neben dem Schreiben ist das Pokerspiel ihre große Leidenschaft: Jane Stanton Hitchcock nimmt regelmäßig an der World Poker Tour sowie den World Series of Poker teil. Bei dotbooks erscheinen ihre mörderisch guten High-Society-Romane »Park Avenue Killings« und »Park Avenue Murders«, sowie ihre psychologischen Spannungsromane »Deine Schuld wird nie vergeben« und »Das schwarze Buch«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966551687
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum01.12.2020
Reihen-Nr.2
Seiten535 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1701 Kbytes
Artikel-Nr.9142751
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Es wird allgemein angenommen, dass eine Witwe mit einem großen Vermögen gewöhnlich nach einem Ehemann sucht. Jedenfalls erzählen mir das meine Freundinnen immer. Da ich so eine Witwe bin, sehe ich die Sache etwas skeptischer. Genauso wie ich jenen skeptisch gegenüberstehe, die sagen, wenn man etwas einmal getan hat, ist es beim zweiten Mal leichter. Das mag für Dinge wie Fallschirmspringen oder den Einkauf eines Haute-Couture-Kleides gelten. Bei Mord trifft es nicht zu. Glauben Sie mir, ich weiß es. Aber lassen Sie uns dort beginnen, wo für mich alles wieder anfing.

Ich heiße Jo Slater, und ich bin froh, wieder zurück zu sein an der Spitze jener winzigen privilegierten Welt, die man die New Yorker Gesellschaft nennt - eine erhabene, manche sagen hohle Welt -, aus der ich auf Grund der Betrügereien meines verstorbenen Ehemannes (er möge in der Hölle schmoren) mehrere Jahre lang ausgeschlossen worden war. Ich bezweifle, dass ich jemals wieder heiraten werde, trotz der Hoffnungen und ständigen Bemühungen meiner Freundinnen. Wie könnte ich einem Mann je wieder trauen? Aber nur weil ich den Bund fürs Leben nicht mehr schließen will, heißt das nicht, dass ich mich ins Kloster zurückgezogen habe. Ich bin offen dafür, mein Glück bei der Partnersuche noch einmal zu probieren, auch wenn die Auswahl in Manhattan eher begrenzt ist. Das gilt besonders für Frauen wie mich, die, wie meine Freundin Betty Waterman es ausdrückt, »unbestimmten Alters« sind.

Romantische Liebe war nicht der Hauptgrund, warum ich Betty und Gil Watermans Einladung annahm, mit ihnen in Barbados die Hochzeit ihrer einzigen Tochter Missy zu feiern. Betty gehörte schließlich zu meinen allerengsten Freundinnen, und ich kannte Missy seit ihrer Geburt. Dennoch war die Möglichkeit, mich wieder einmal zu verlieben, auf jeden Fall verlockend, und Betty hatte mich bereits wissen lassen, dass zu denen, die zur Hochzeitsparty eingeladen waren, auch Lord Max Vermilion gehörte, den sie als »internationalen Fang« bezeichnete. Max, wegen seiner vielen Ehen bekannt als »Herr der Ringe«, war wieder zu haben, weil er sich gerade von seiner sechsten oder siebten Frau hatte scheiden lassen - so genau konnte das niemand sagen, nicht einmal Max. Betty meinte, er wäre perfekt für mich geeignet, wenn nicht als Ehemann, dann wenigstens als »scharfer Begleiter«, wie sie es nannte.

Kurz nach zehn Uhr am Morgen vor dem Hochzeitstag frühstückten Betty und ich auf der Terrasse der schönen, alten Villa aus Korallenstein an dem Strand, den die Watermans für die Festivitäten des Wochenendes gemietet hatten. Wir redeten so gut wie gar nicht miteinander, weil wir beide vom Abend vorher fürchterlich verkatert waren. Ich trug einen Badeanzug und einen der flauschigen weißen Frotteebademäntel, den Betty umsichtig in meinem Gästezimmer bereitgelegt hatte, goss mir eine Tasse starken, schwarzen Kaffee ein und schaute auf das blassblaue Meer hinaus. Obwohl es Spaß machte, war die Reise bisher nicht so verlaufen, wie ich es erwartet hatte. Ich war schon vor ein paar Jahren einmal in Barbados gewesen, mit meinem verstorbenen Ehemann Lucius Slater, und ich war mir sicher, dass die weiche, tropische Luft und das geruhsame Leben auf der Insel eine willkommene Abwechslung zum hektischen Leben der New Yorker Society bringen würde. Ich lag vollkommen daneben. Seit unserer Ankunft waren wir nicht zur Ruhe gekommen. Die ständige Aufeinanderfolge von Mittag- und Abendessen und Ausflügen bisher ließ Manhattan im Vergleich hierzu geradezu klösterlich erscheinen. Das Abendessen gestern in einem örtlichen Restaurant war irgendwann gegen zwei Uhr morgens zu Ende gegangen.

»Es könnte sein, dass ich diese Hochzeit nicht überlebe«, sagte Betty schließlich. Sie nahm einen Schluck von ihrem mit Wodka verstärkten Papayasaft und verfiel wieder in Schweigen.

»Und was steht heute auf dem Plan?«, fragte ich sie.

»Nun, es gibt einen Ausflug nach Cockleshell. Da willst du sicher mitfahren, oder?«, sagte sie mit einer Leidensmiene.

Cockleshell, eine ausladende Strandvilla, gehörte Freddy und Mina Brill, den Eltern von Woody Brill, Missy Watermans Verlobtem. Dort sollte Missy heiraten. Mina Brill, eine mit einem Briten verheiratete Amerikanerin, war Gartenexpertin, und die Gärten von Cockleshell wurden in einem Buchklassiker mit dem Titel Das wiedergefundene Paradies - die Herrlichkeit tropischer Gärten vorgestellt. Betty interessierte sich nicht für Gärten, aber sie kannte meine Schwäche für Gartenbau.

»Ich würde sie gern anschauen«, sagte ich.

»Gut, ich fahr dich hin. Ich will mal nicht so sein. Aber ich warne dich, wenn du anfängst, mit Mina über Rabatten zu plaudern, reiße ich euch beiden die Köpfe ab.«

»Keine Sorge, ich bin zu verkatert, um mich überhaupt zu unterhalten, nicht einmal über Blumen.«

»Max ist gerade angekommen. Er wird wahrscheinlich dort sein. Und dann ist heute Abend das Brautdinner auf der Cole-Jacht«, sagte sie mit einem Anflug von Munterkeit. »Und morgen ist natürlich die Hochzeit. Offen gestanden, ich bin froh, wenn es vorbei ist. Warum Missy nicht wie alle anderen auch in New York heiraten und eine Party im Plaza oder auf dem Dach des St. Regis haben konnte, kapiere ich einfach nicht.«

Damit stand Betty vom Stuhl auf und stakste zu einem der blauweiß gestreiften Liegestühle hinüber, die dem Meer zugewandt waren. Dort legte sie sich hin und schlummerte ein. Ich blieb allein am Tisch sitzen und dachte an Max und an Beziehungen im Allgemeinen. Ich war wirklich noch nicht jenseits meiner besten Jahre, und es wäre schon nett, einen ständigen Gefährten zu haben, jemand, mit dem ich Reisen unternehmen und gemeinsame Interessen teilen konnte. Aber um die Wahrheit zu sagen, hatte ich weniger Hoffnung für mich und Max als Betty.

Max, der achte Earl Vermilion, stand im Ruf, einer der reichsten, intelligentesten und elegantesten Männer Englands zu sein. Über seinem persönlichen britischen Weltreich war die Sonne niemals untergegangen - und das würde auch niemals passieren, wenn es nach Max ging. Taunton Hall, der Sitz seiner Vorfahren, war nicht nur für seine unbezahlbaren Gemälde alter Meister berühmt, darunter zwei Tizians und ein zweifelhafter Vermeer, sondern auch für die weltgrößte Sammlung chinesischer Bronzefiguren. Forscher und Sammler kamen von überall her, um unter den Rundbögen des Gebäudeflügels aus dem 16. Jahrhundert zu sitzen oder die berühmte Sammlung zu studieren. Sie war im 19. Jahrhundert von Max' Urgroßvater zusammengetragen worden, während er in China gelebt und das Familienvermögen aufgefrischt hatte, indem er auf ganz unaristokratische Weise sein Geld mit Handel verdiente. Nachdem sie ein Vermögen mit dem Import von Tee und Seide verdient hatte, wurde die Familie Vermilion zu einer wichtigen gesellschaftlichen und der Wohltätigkeit verpflichteten Kraft in England.

Ich hatte Max tatsächlich vor Jahren in London getroffen, als ich mit Lucius verheiratet war, aber ich zweifelte daran, dass er sich an mich erinnern würde. Wir waren alle Gäste auf einer großen Gesellschaft gewesen. Ich erinnerte mich an Max als einen großen, gut aussehenden Mann mit langem, schmalem Gesicht, hellblauen Augen, schon etwas lichtem grauem Haar und einem schlaksigen, aber doch athletischen Körperbau. Er sprach mit einer tiefen, schleppenden Stimme, die Frauen sexy fanden. Er stand in dem Ruf, dass man ihm nur schwer widerstehen konnte, wenn er einen mit seinem Charme bedachte. Max war überaus höflich und geistreich, aber er hatte einen Hang zum Boshaften, so dass diejenigen, die ihn kannten, sich vor seinem Charme in Acht nahmen. All seine Ehefrauen und Geliebten sagten, dass seine Frechheiten sie zuerst verführt, schließlich aber zur Entfremdung geführt hätten. Nein, er war in vielerlei Hinsicht nicht mein Typ, und die Liste seiner Ehen verhieß auch nichts Gutes.

Es war allgemein bekannt, dass er ein großer Schürzenjäger war. Es gab sogar das Gerücht, dass Henrietta, Max' vorletzte Frau, von seiner ständigen Untreue ins Grab getrieben wurde. Dennoch wusste ich, dass es in einer Welt, in der reiche, allein stehende, heterosexuelle Männer rarer sind als 90-Karat-Brillanten, tatsächlich Hunderte von Frauen gab - verheiratet und allein stehend, auf beiden Seiten des Atlantiks -, die jetzt darauf brannten, die nächste Lady Vermilion zu werden - vor allem die Frauen, mit denen Max bereits eine Affäre gehabt hatte. Obwohl einige dieser Wünsche aus den mittleren Jahrgängen zweifellos unrealistisch waren, hatte das Rennen begonnen, und es würde interessant sein zu sehen, wer ihn sich schnappen würde. Betty war sicher, dass ich den goldenen Pantoffel bekommen würde, wenn ich den Fuß in den Ring stellte, denn Max hatte immer reiche, prominente Frauen aus der Society geheiratet - mit einer großen Ausnahme. Es gab Gerüchte, dass Max einmal sehr kurz mit einer viel jüngeren Frau verheiratet gewesen war, die niemand kannte. Sie wurde als »die fragwürdige Lady Vermilion« bezeichnet.

Trotz all meiner Vorbehalte musste ich zugeben, dass Max eine gewisse Anziehungskraft hatte. Die meisten Männer in meinem Alter waren an Frauen interessiert, die halb so alt waren wie ich, was mein letzter Abgang bei einem Milliardär aus Chicago endgültig bewiesen hatte. Nachdem er in Aspen einen Dreier mit unserer zwanzigjährigen Skilehrerin vorgeschlagen hatte, packte ich meine Koffer und dachte, dass galantes Benehmen nicht nur tot, sondern auch noch zerstückelt worden war. Und da ich immer ältere Männer vorgezogen habe, wurde mein Horizont enger. Meine Freundinnen versuchten ständig, mich mit der ramponierten Truppe der »Kandidaten« in der Stadt zusammenzubringen. Ich widersetzte mich ihren...
mehr

Autor

Jane Stanton Hitchcock, in New York geboren und aufgewachsen, ist erfolgreiche Autorin von Bühnenstücken, Filmproduktionen und preisgekrönten Romanen. Neben dem Schreiben ist das Pokerspiel ihre große Leidenschaft: Jane Stanton Hitchcock nimmt regelmäßig an der World Poker Tour sowie den World Series of Poker teil.Bei dotbooks erscheinen ihre mörderisch guten High-Society-Romane »Park Avenue Killings« und »Park Avenue Murders«, sowie ihre psychologischen Spannungsromane »Deine Schuld wird nie vergeben« und »Das schwarze Buch«.