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Internationale Schiedsgerichtsbarkeit

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
464 Seiten
Deutsch
Fachmedien Recht und Wirtschafterschienen am15.10.20221. Auflage 2022
Die Schiedsgerichtsbarkeit nimmt nicht nur bei nationalen Gerichten eine Konkurrenzstellung zur herkömmlichen, streitigen Gerichtsbarkeit ein. Ihre inhaltliche, prozessuale Flexibilität, Sachnähe, die Gewährung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie die kürzere Dauer der Schiedsprozesse machen sie für die Parteien juristisch wie wirtschaftlich interessant. Dies gilt insb. für internationale Streitigkeiten, denn dort tritt zu den materiellrechtlichen Fragen oftmals die schwer zu entscheidende Frage nach der Geltung eines bestimmten nationalen Sachrechts. Das Werk wendet sich ebenso an international tätige Unternehmen, bzw. Anwaltskanzleien, internationale Schiedsrichter, wie auch an interessierte Rechtswissenschaftler, Schiedsgerichte, Gerichte, Mediatoren, Verbraucherstreitschlichter sowie berufsständische Organisationen und Verbände. Es informiert aus wissenschaftlicher wie praxisorientierter Sicht über die bestehenden aktuellen Möglichkeiten der Schiedsgerichtsbarkeit, nicht nur aus juristischer, sondern auch aus ökonomischer und vertragsgestalterischer Sicht.

Dr. Dieter Krimphove ist Professor für Wirtschaftsrecht und europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Paderborn sowie Jean Monnet Professor 'ad personam' und Visiting Professor der Donau-Universität Krems. Zu seinen Forschungsgebieten zählen das europäische und internationale Bank- und Kapitalmarktrecht, das Europäische Arbeitsrecht, sowie rechtstheoretische Fragen der Rechtsethologie und des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Rahmen juristischer Entscheidungsfindung.
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BuchKartoniert, Paperback
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EUR114,99

Produkt

KlappentextDie Schiedsgerichtsbarkeit nimmt nicht nur bei nationalen Gerichten eine Konkurrenzstellung zur herkömmlichen, streitigen Gerichtsbarkeit ein. Ihre inhaltliche, prozessuale Flexibilität, Sachnähe, die Gewährung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie die kürzere Dauer der Schiedsprozesse machen sie für die Parteien juristisch wie wirtschaftlich interessant. Dies gilt insb. für internationale Streitigkeiten, denn dort tritt zu den materiellrechtlichen Fragen oftmals die schwer zu entscheidende Frage nach der Geltung eines bestimmten nationalen Sachrechts. Das Werk wendet sich ebenso an international tätige Unternehmen, bzw. Anwaltskanzleien, internationale Schiedsrichter, wie auch an interessierte Rechtswissenschaftler, Schiedsgerichte, Gerichte, Mediatoren, Verbraucherstreitschlichter sowie berufsständische Organisationen und Verbände. Es informiert aus wissenschaftlicher wie praxisorientierter Sicht über die bestehenden aktuellen Möglichkeiten der Schiedsgerichtsbarkeit, nicht nur aus juristischer, sondern auch aus ökonomischer und vertragsgestalterischer Sicht.

Dr. Dieter Krimphove ist Professor für Wirtschaftsrecht und europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Paderborn sowie Jean Monnet Professor 'ad personam' und Visiting Professor der Donau-Universität Krems. Zu seinen Forschungsgebieten zählen das europäische und internationale Bank- und Kapitalmarktrecht, das Europäische Arbeitsrecht, sowie rechtstheoretische Fragen der Rechtsethologie und des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Rahmen juristischer Entscheidungsfindung.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel I
Die Ökonomik internationaler Streitentscheidungsverfahren (Schiedsgerichtsbarkeit)

Prof. Dr. Dieter Krimphove

Literatur: Abreu/Rubinstein, The Structure of Nash Equilibrium in Repeated Games with Finite Automata, Econometrica, 56, 1988, 1259; Armitage, Economic Efficiency as a Legal Norm, Research in Law and Economics, Vol. 7, 1985, 1; Arrow, Essays in the Theory of Risk-bearing, 1970; Assmann/Kirchner/Schanze (Hrsg.), Ökonomische Analyse des Rechts, 2. Aufl. 1993; Baker, The Ideology of Economic Analysis of Law, Philosophy and Public Affairs, Vol 5, 1975, 3; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, Zivilprozessordnung: ZPO, Kommentar, 78. Aufl. 2020 (Vorauflage: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung. Kommentar zur ZPO, 77. Aufl. 2019); Becker, Ökonomische Erklärung menschlichen Verhaltens, 2. Aufl. 1993; Becker, A Theory of Marriage, Part 1, Journal of Political Economy, Vol. 81 (4), 813; Becker, Crime and Punishment: An Economic Approach, Journal of Political Economy, Vol. 76 (2), 169; Bernholz/Breyer, Grundlagen der Politischen Ökonomie, Bd. II: Ökonomische Theorie der Politik, 1994; Black/Brainerd, Importing Equality? The Impact of Globalization on Gender Discrimination, Industrial and Labour Relations Review, Vol 57 (4), 2004, 540; Boulding, Beyond Economy - Essays on Society, Religion and Ethics, 1968; Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016; Buchanan/Tollison/Tullock, Towards a Theory of the Rent-Seeking-Society, 1980; Bucher, Zur Unabhängigkeit des parteibenannten Schiedsrichters, in: Festschrift für Max Kummer, 1980, S. 599; Coase, Lectures, 2: The Nature of the Firm: Meaning, Journal of Law, Economics and Organization, Vol 4 (1), 1988, 19; Coase, The Nature of the Firm, Economica, Bd. 4 (16), 1937, 386; Coleman, Efficiency, Utility and Wealth Maximation, Hofstra Law Review Vol 8 (3), 1980, 509; Dahlman, The Problem of Externality, Journal of Law and Economics, Vol. 22 (1), 1979, 141; Downs, Ökonomische Theorie der Demokratie, 1968; Dworkin, Why Efficiency?, Hofstra Law Review, Vol 8 (3), 1980, 563; Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip: Möglichkeiten und Grenzen der ökonomischen Analyse des Rechts, 1995; Eidenmüller, Ökonomische Effizienzkonzepte in der Rechtsanwendung, in: Breidenbach/Grundmann/Mülbert/Singer, Jahrbuch Junger Zivilrechtswissenschaftler 1992, 1993, S. 11; Erlei/Leschke/Sauerland, Neue Institutionenökonomik, 1999; Fasching, Zivilprozessordnung, 2 Aufl. 1990; Fezer, Aspekte einer Rechtskritik an der economic analysis of law und dem property rights Approach, JZ 41 (1986), 817; Gäfgen, Entwicklung und Stand der Theorie der Property Rights: Eine kritische Bestandsaufnahme, in: Neumann (Hrsg.), Ansprüche, Eigentums- und Verfügungsrechte, Schriften des Vereins für Sozialpolitik, 1984, 43; Garbe-Emden, Nachteile von Schiedsverfahren, BauR 2012, 1035; Hahn/Stegemann, Die gesamten Materialien zur Zivilprozessordnung, 1. 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Zur rechtstheoretischen Entsprechung zweier Phänomene, Rechtstheorie 2005, 365; Kübler, Effizienz als Rechtsprinzip, in: Baur/Hopt/Mailänder (Hrsg.), Festschrift für Ernst Steindorf zum 70. Geburtstag, 1990, S. 687; Mackaay, Legal hybrids: Beyond property and monopoly?, Columbia Law Review, 94 (8), 1994, 2630; Markovits, Legal Analysis and Economic Analysis of Allocative Efficiency, Hofstra Law Review, Vol 8 (4), 1980, 811; Märtz, Interessengruppen und Gruppeninteressen in der Demokratie, Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften, Bd. 12, 1990; Meyer, Entwicklung und Bedeutung des Property Rights Ansatzes in der Nationalökonomie, in: Schüller (Hrsg.), Property Rights und ökonomische Theorie, 1983, S. 1; Martinek, Die Mitwirkungsverweigerung des Schiedsbeklagten, in: Festschrift für Akira Ishikawa zum 70. Geburtstag am 27. November 2001, 2001, S. 269; Neyman, Bounded Complexity Justifies Cooperation in The Finitely Repeated Prisoners Dilemma, Economic Letters, Vol 19 (3), 1985, 227; North, Structure and Change in Economic History, 1981; North, Theorie des Institutionellen Wandels, 1988; North, Structure and Performance: The Task of Economic History, Journal of Economic Literature 16 (1978), 963; Olson, Die Logik des kollektiven Handelns, 1968; Ostrom, Governing the Commons, 1990; Ott/Schäfer, Die ökonomische Analyse des Rechts - Irrweg oder Chance wissenschaftlicher Rechtserkenntnis?, Juristenzeitung 1988, 213; Polinsky, Economic Analysis as a Potentially Defective Produkt. A Buyer s Guide to Posner s Economic Analysis of Law, Havards Law Review 87 (8), 1974, dt. Übersetzung in: Assmann/Kirchner/Schanze (Hrsg.), Ökonomische Analyse des Rechts, 2. Aufl. S. 99; Pollak, System des österreichischen Zivilprozessrechtes unter Einschluss des Exekutionsrechts, 2. Aufl. 1932; Porwiz, Reflections on Christian Inspiration for the Future European Institutional Changes, in: KukliÅski/Skuza (Hrsg.), Europe in the Perspective of Global Change (Polish Association for the Club of Rome), 2003, 19; Posner, Economic Analysis of Law, 1972; Posner, The Economic Approach to Law, Texas Law Review 53 (4), 1975, 757; Prisching, Ökonomische Rechtslehre?, Über die Prämissen und Grenzen des Economic Approach im Recht, in: Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Graz (Hrsg.), Reformen des...
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Dr. Dieter Krimphove ist Professor für Wirtschaftsrecht und europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Paderborn sowie Jean Monnet Professor "ad personam" und Visiting Professor der Donau-Universität Krems. Zu seinen Forschungsgebieten zählen das europäische und internationale Bank- und Kapitalmarktrecht, das Europäische Arbeitsrecht, sowie rechtstheoretische Fragen der Rechtsethologie und des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Rahmen juristischer Entscheidungsfindung.