Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

KREUZZUG: DER ANSCHLAG

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
340 Seiten
Deutsch
Luzifer-Verlagerschienen am11.04.2024überarbeitete Ausgabe
EIN TERRORANSCHLAG ZWINGT AMERIKA IN DIE KNIE. DER KAMPF UMS ÜBERLEBEN BEGINNT. John Beck mag nicht der Held sein, den wir uns wünschen - aber er ist der Held, den wir brauchen. Als ein überraschender EMP-Angriff das Energienetz Amerikas lahmlegt, fällt die einst mächtige Nation in sich zusammen. Aber für Raubein John Beck, der während des Anschlags auf einer Ölplattform arbeitet, wird dieses Ereignis zu einem Wendepunkt. Auf seinem Weg durch die nun gesetzlose Wildnis, angetrieben von dem Wunsch, zu seiner Familie zurückzufinden, wird er zu einem Retter für die Schwachen und Hilflosen, und zu einer Legende ... ????? »Eine ausgezeichnete Lektüre! ... Geradlinig, mit der richtigen Portion Gewalt, und vor allem realistisch! Keine Zombies, Drachen, Feen, Aliens oder dergleichen. Kaufen!.« - Amazon.com ????? »Voller Überraschungen, die man so nicht kommen sieht. Dieses Buch würde einen fantastischen Film abgeben. ... Wirklich, geben Sie diesem Buch eine Chance ... Sie werden nicht enttäuscht sein.« - Amazon.com ????? »Was dann folgt, ist eine epische Geschichte über das Überleben. Ein ausgezeichnetes Buch, habe es sehr genossen!!!« - Amazon.com

Tom Abrahams konnte als US-amerika­nischer Autor sowohl traditionell über Verlage als auch als Self-Publisher bereits große Erfolge feiern. Er schreibt postapokalyptische Thriller, Abenteuerromane und Politikthriller. Seine als Self-Publisher herausgebrachte Serie HOME - in Deutschland exklusiv als TRAVELER-Reihe im Luzifer-Verlag erschienen - hielt sich über Monate hinweg auf den Bestseller-Listen von Amazon. Tom lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern am Rande von Houston und schreibt derzeit an seiner THE SPACE MAN-Reihe.
mehr
Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR14,95

Produkt

KlappentextEIN TERRORANSCHLAG ZWINGT AMERIKA IN DIE KNIE. DER KAMPF UMS ÜBERLEBEN BEGINNT. John Beck mag nicht der Held sein, den wir uns wünschen - aber er ist der Held, den wir brauchen. Als ein überraschender EMP-Angriff das Energienetz Amerikas lahmlegt, fällt die einst mächtige Nation in sich zusammen. Aber für Raubein John Beck, der während des Anschlags auf einer Ölplattform arbeitet, wird dieses Ereignis zu einem Wendepunkt. Auf seinem Weg durch die nun gesetzlose Wildnis, angetrieben von dem Wunsch, zu seiner Familie zurückzufinden, wird er zu einem Retter für die Schwachen und Hilflosen, und zu einer Legende ... ????? »Eine ausgezeichnete Lektüre! ... Geradlinig, mit der richtigen Portion Gewalt, und vor allem realistisch! Keine Zombies, Drachen, Feen, Aliens oder dergleichen. Kaufen!.« - Amazon.com ????? »Voller Überraschungen, die man so nicht kommen sieht. Dieses Buch würde einen fantastischen Film abgeben. ... Wirklich, geben Sie diesem Buch eine Chance ... Sie werden nicht enttäuscht sein.« - Amazon.com ????? »Was dann folgt, ist eine epische Geschichte über das Überleben. Ein ausgezeichnetes Buch, habe es sehr genossen!!!« - Amazon.com

Tom Abrahams konnte als US-amerika­nischer Autor sowohl traditionell über Verlage als auch als Self-Publisher bereits große Erfolge feiern. Er schreibt postapokalyptische Thriller, Abenteuerromane und Politikthriller. Seine als Self-Publisher herausgebrachte Serie HOME - in Deutschland exklusiv als TRAVELER-Reihe im Luzifer-Verlag erschienen - hielt sich über Monate hinweg auf den Bestseller-Listen von Amazon. Tom lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern am Rande von Houston und schreibt derzeit an seiner THE SPACE MAN-Reihe.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958356986
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum11.04.2024
Auflageüberarbeitete Ausgabe
Reihen-Nr.1
Seiten340 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1332 Kbytes
Artikel-Nr.10201194
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

 

Tag der Detonation
90 Meilen vor der Küste von Alabama
Golf von Mexiko

 

John Beck stand am Rand des Monsters und sah auf den aufgewühlten Golf hinaus. Der graue Himmel verschmolz mit dem kriegsschifffarbenen Ozean, sodass die Linie des Horizonts unmöglich zu erkennen war. Nicht weit von ihm ging ein Regenvorhang nieder. Es streckte sich weit aus und beeinträchtigte seinen Blick auf die Küste, die sich etwa neunzig Meilen entfernt in den Golf schob. Der Vorhang breitete sich aus, als er sich näherte, also ob unsichtbare Hände ihn auf beiden Seiten auseinanderziehen würden. Die Vorhersage stimmte. Dies war der Anfang eines üblen Wetterzyklus.

Und das war nicht das Schlimmste.

Wegen des Sturms wurde seine Heimreise wahrscheinlich abgesagt. Der Transporthubschrauber, der die Belegschaft von der Ölbohrinsel abholte und zurückbrachte, würde bei diesem Wetter nicht fliegen. Aus seinen drei Wochen vor der Küste würden mindestens drei Wochen und ein Tag werden. Oder auch zwei.

Was immer es auch sein würde, es war zu lang. Beck kniff die Augen gegen den Wind zusammen und leckte sich Salz von den Lippen. Er bemühte sich, in dem trüben Licht ihr Bild zu sehen. Millie. Sein Mädchen. Sie war fast sechzehn und Becks Ebenbild. Sie hatte Becks nachdenkliche Augen, sein feuriges Temperament und seinen Kampfgeist.

Er lächelte, als die ersten schweren Regentropfen auf seinen Helm trommelten, und er an sie dachte. Er sah sie, wie sie mit einer Steinschleuder auf eine Tanne schoss, oder, noch besser, einem Jungen, der zu frech wurde, gegen das Schienbein trat.

Millie war der Grund, warum er immer noch auf der Ölbohrinsel arbeitete. Sie wollte zum College gehen. Im Gegensatz zu ihm hatte sie das Potenzial für einen Bürojob, bei dem sie sich nicht die Hände schmutzig machen musste. Eines Tages würde sie gutes Geld verdienen. Das Mädchen war brillant. Und die Art, wie sie ihn ansah, wie sie ihn stolz machte, war besser als alles auf der Welt. Wirklich alles. Das war die Arbeit hier wert. Wenn nur ihre Mutter ihn immer noch so lieben würde, wie es Millie tat.

Beck war ganz in Gedanken versunken gewesen und hatte das beständige Rattern und Knarren der Tiefwasser-Bohrinsel so ausgeblendet, dass er zusammenzuckte, als sich eine schwere Hand auf seine Schulter legte. Seine Muskeln spannten sich an. Aus einem Reflex ballte er die Hände zu Fäusten, drehte sich um und sah seinen Zimmergenossen, Gabe Vazquez.

»Himmel, Gabe. Willst du, dass ich einen Herzanfall bekomme?«

Gabe rückte seinen Schutzhelm zurecht. »Tut mir leid, Bruder. Ich wollte dich nicht erschrecken. Aber ich wollte dich wissen lassen, dass der Hubschrauber heute nicht kommt. Das Wetter ist zu rau. Wir stecken hier für mindestens weitere vierundzwanzig Stunden fest.«

Beck runzelte die Stirn. Enttäuschung breitete sich in ihm aus. Er schüttelte den Kopf. »Das habe ich mir schon gedacht. Aber ich hatte noch Hoffnung. Es war ein langer Turnus.«

Gabe zeigte in die entgegengesetzte Richtung des Helikopterlandeplatzes, zu den Wohnquartieren. Er machte einen Schritt in diese Richtung. »Warum kommst du nicht rein, Bruder? Der Wind hier ist höllisch. Es wird Starkregen geben. Und da wir gerade von Herzanfällen reden, das Mittagessen ist fertig. Es gibt Käse-Makkaroni mit Maisbrot.«

Beck wandte sich wieder gen Norden. Ein heftiger Windstoß traf ihn. Er schmeckte Salzwasser auf seiner Zunge und wischte sich die Feuchtigkeit aus den Augen. Es war ein stechend kalter Wind. Ein Teil von ihm hoffte, den Hubschrauber hinter dem Regenvorhang auftauchen zu sehen, trotz aller Gegenbeweise. Als nichts passierte, drehte er sich wieder zu Gabe um.

»Käse-Makkaroni klingt gut«, sagte er. »Mir wäre Brunswick-Eintopf lieber, aber im Augenblick ist mir jegliche Hausmannskost recht.«

Gabe schob die Tür auf und hielt sie für Beck offen, bis er über die Schwelle getreten war. Die Tür schloss sich hinter ihnen, und das Rauschen des ständigen Golf-Windes wurde durch die allgegenwärtige Vibration der Bohrinsel ersetzt.

»Hey«, sagte Gabe. »Die gute Nachricht ist, dass uns Überstunden angerechnet werden. Die werde ich brauchen, wenn ich eine Frau finde, die mich ertragen kann.«

»Warte ab, bis du und diese tolerante Frau Kinder habt. Dann wird das Leben wirklich teuer. Dann brauchst du Überstunden, willst sie aber nicht machen. Dir ist die Zeit dann lieber als das Geld.«

»Da wir gerade von Kindern sprechen, wie geht es Millie? Bricht sie immer noch alle Herzen?«

»Jeden Tag. Ich soll nach Tuscaloosa fahren und sie bei ihrer Mutter abholen, wenn ich zurückkomme. Das muss ich wohl absagen. Oder zumindest verschieben. Ich rufe sie nach dem Mittagessen an.«

»Es ist eine Schande, dass Debbie sie nach Tuscaloosa mitgenommen hat. Das ist ein gutes Stück von Mobile entfernt. Hast du daran gedacht, umzuziehen?«

»Nein«, sagte Beck. »Ich bin lieber an der Küste, wenn die Firma mich braucht. Ich übernehme zusätzliche Arbeit, wenn ich kann. Wenn ich da oben wäre, würde es schwieriger sein.«

»Ergibt Sinn«, sagte Gabe. »Es ist aber trotzdem schade.«

Beck polterte die Metalltreppe hinunter, seine Stiefelsohlen fanden auf den erhöhten Profilen Halt. Ihre Stimmen hallten wider, als sie über Familie und Kosten sprachen. Drei Treppen später erreichten sie die Etage, auf der sich die Küche, der Fitnessraum und das Fernsehzimmer befanden.

Der Geruch nach zu lange gekochter Pasta erfüllte den Raum, genau wie Stimmengewirr, das von den festen Oberflächen widerhallte. Andere ertränkten ihre Sorgen bereits in der kohlenhydratreichen Mahlzeit, nach der man dringend ein Schläfchen brauchte.

Beck wartete, bis Gabe an ihm vorbeigegangen war, dann traten beide in die Kantine. Sie war wie eine Cafeteria eingerichtet, mit einem Tresen an einer Seite des großen Raumes. Den Rest des Platzes beanspruchten lange Tische mit Bänken davor.

Ein Mann mit dem Spitznamen Goose, den er wegen seines langen Halses bekommen hatte, setzte ein Glas mit süßem Tee ab und schob sein Kinn Richtung Beck vor. Er leckte sich über die Lippen, bevor er sprach. Nichtsdestotrotz trieften seine Worte vor Sarkasmus, was offensichtlich beabsichtigt war. »Hey, JB. Hast du das mit dem Hubschrauber gehört? Wir stecken hier fest, Mann. Heute kommen wir nirgendwo mehr hin. Da musst du die Verabredung mit deiner Tochter wohl absagen. Zu schade, Mann.«

Beck mochte es nicht, mit Mann angesprochen zu werden, und er mochte Goose nicht. Er war ein Unruhestifter. Vielleicht lag es an dem langen Hals, aber der Mann steckte seine Nase immer in Angelegenheiten, die ihn nichts angingen. Er betrog beim Kartenspielen und verriet immer das Ende von Filmen, die er bereits gesehen hatte. Goose hatte Spaß daran, andere unglücklich zu machen, und war schmieriger als das Produkt, das sie unter dem Ozeanboden hervorholten.

»Ich habe es schon gehört«, sagte Beck. »Eigentlich wollten sie dich zurückschwimmen lassen, aber du steckst so voller Scheiße, dass du auf den Grund des Golfes sinken würdest.« Er ging weiter, ohne auf eine Antwort zu warten.

Die Männer an Gooses Tisch lachten über seine verbale Spitze. Denn in Wahrheit mochten sie Goose auch nicht. Doch auf einer Tiefsee-Bohrinsel, wo die Quartiere eng und die Arbeitstage lang waren, sparten die meisten Männer ihre Kräfte.

»Du bist nicht so witzig, wie du denkst, JB«, rief Goose. »Und du bist genauso hässlich, wie deine Frau glaubt.«

Das Gelächter hörte auf. Im Raum wurde es totenstill. Beck stand am Ende der Schlange, die auf das Essen wartete, und schloss die Augen. Seine Kiefermuskeln spannten sich an, und er dachte über seine Möglichkeiten nach.

»Und deine Tochter«, sagte Goose und provozierte ihn weiter, »sie ist fast volljährig, oder? Nur noch ein oder zwei Jahre? Aber was sind schon ein paar Monate unter Freunden, was?«

Gabe Vazquez legte eine Hand auf Becks angespannten Bizeps. Er trat dicht an ihn heran und flüsterte: »Lass es sein, Bruder. Er ist es nicht wert.«

Beck drehte den Hals, bis es knackte. Er spannte die Finger um das leere Essenstablett in seinen Händen und verstärkte den Griff, bis seine Knöchel weiß hervortraten. Das Blut stieg ihm in den Kopf, und er kämpfte gegen die Wut, die in ihm aufwallte. Die Dämonen kamen an die Oberfläche und sagten ihm, dass er Gabe ignorieren und Goose in seine Schranken weisen sollte. Die Dämonen waren mächtig. Sie waren alte Freunde. Er ignorierte sie vorerst.

Er öffnete die Augen. Sein Zimmergenosse sah ihn mit einem bittenden Ausdruck auf seinem gebräunten Gesicht an. Beck atmete tief durch und ließ ein Lächeln aufblitzen. Er sprach laut genug, dass alle im Raum ihn hörten. »Du hast recht, Gabe«, sagte er. »Goose ist ein Gänschen, das den Job nur bekommen hat, weil sein Onkel Daddy dafür gesorgt hat. Ohne Schaubild kann er seinen eigenen Arsch nicht finden.«

Beck hielt das Tablett mit einer Hand, während er mit der anderen auf die Pfanne mit Käse-Makkaroni hinter der Scheibe zeigte. Er lächelte den Koch an und bat um eine Portion. »Nicht zu viel, bitte.«

Der Koch tauchte eine Kelle in die orange-gelbe Pasta und griff nach einer Plastikschüssel. Bevor er die Portion hineinfüllte, schoss sein Blick über Becks Schulter. Seine Augen weiteten sich, und er trat zurück.

In der Reflexion der Scheibe nahm Beck hinter sich eine Bewegung wahr. Ohne sich umzuwenden, drehte er die Hüften in eine Richtung und schwang das Tablett in die andere. Das flache Ende traf auf Gooses Kehle.

Der dünne Mann griff sich...
mehr

Autor

Tom Abrahams konnte als US-amerika­nischer Autor sowohl traditionell über Verlage als auch als Self-Publisher bereits große Erfolge feiern. Er schreibt postapokalyptische Thriller, Abenteuerromane und Politikthriller. Seine als Self-Publisher herausgebrachte Serie HOME - in Deutschland exklusiv als TRAVELER-Reihe im Luzifer-Verlag erschienen - hielt sich über Monate hinweg auf den Bestseller-Listen von Amazon. Tom lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern am Rande von Houston und schreibt derzeit an seiner THE SPACE MAN-Reihe.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt