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Saints of Denver - Quaid

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
447 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am01.03.20231. Aufl. 2023
Avett Walker und Quaid Jackson könnten nicht unterschiedlicher sein. Während er sich als erfolgreicher Strafverteidiger stets an die Regeln hält, stolpert sie als Unruhestifterin durch ihr Leben.

Als Avett plötzlich wegen eines folgenschweren Fehlers in der Klemme steckt, kann nur noch einer helfen: der wahnsinnig heiße Anwalt Quaid Jackson. Alles in ihr sträubt sich dagegen, sich auf ihn zu verlassen, denn obwohl er ihr Schicksal in seinen Händen hält, scheint er nicht gerade viel von ihr zu halten.

Während er strikt an einer professionellen Beziehung festhält, lässt sie sich aber nicht davon abbringen, seine Krawatte Stück für Stück zu lockern. Und je länger sie Seite an Seite arbeiten, desto schwerer fällt es ihm weiter an seinen Regeln festzuhalten. Und Avett hat schon immer gerne Regeln gebrochen ...

Ein heißes Spin-Off der Romance-Bestsellerreihe 'Marked Men' von Erfolgsautorin Jay Crownover.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie Marked Men ist ein Traum für sie wahr geworden. Mehr Informationen unter: www.jaycrownover.com
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Produkt

KlappentextAvett Walker und Quaid Jackson könnten nicht unterschiedlicher sein. Während er sich als erfolgreicher Strafverteidiger stets an die Regeln hält, stolpert sie als Unruhestifterin durch ihr Leben.

Als Avett plötzlich wegen eines folgenschweren Fehlers in der Klemme steckt, kann nur noch einer helfen: der wahnsinnig heiße Anwalt Quaid Jackson. Alles in ihr sträubt sich dagegen, sich auf ihn zu verlassen, denn obwohl er ihr Schicksal in seinen Händen hält, scheint er nicht gerade viel von ihr zu halten.

Während er strikt an einer professionellen Beziehung festhält, lässt sie sich aber nicht davon abbringen, seine Krawatte Stück für Stück zu lockern. Und je länger sie Seite an Seite arbeiten, desto schwerer fällt es ihm weiter an seinen Regeln festzuhalten. Und Avett hat schon immer gerne Regeln gebrochen ...

Ein heißes Spin-Off der Romance-Bestsellerreihe 'Marked Men' von Erfolgsautorin Jay Crownover.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie Marked Men ist ein Traum für sie wahr geworden. Mehr Informationen unter: www.jaycrownover.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751725507
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.03.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Reihen-Nr.2
Seiten447 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1807 Kbytes
Artikel-Nr.10235022
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Avett

Keine Sorge, Sprite, schlechte Entscheidungen sorgen immer für gute Geschichten ...

Ich hatte die schroffe, humorvolle Stimme meines Dads förmlich im Ohr. Diese Worte hatte er immer zu mir gesagt, wenn ich bei etwas erwischt wurde, was ich als Heranwachsender nicht hätte tun sollen. Ich tat immer etwas, was ich nicht tun sollte, damals wie heute, und so hörte ich diese Worte oft von ihm.

Leider hatten meine Fehlentscheidungen als Erwachsene weitaus schlimmere Folgen als ein aufgeschürftes Knie oder ein gebrochenes Handgelenk, weil ich vom Baum im Garten gefallen war, vor dem er mich wiederholt gewarnt hatte, da er nicht stabil genug zum Klettern sei. Und leider würde es mir in meiner aktuellen Situation auch nicht helfen, wenn mein Dad mich auf seine strenge, aber sanfte Art beruhigte, mich seine kleine Sprite nannte, und mein Wehwehchen küsste.

Dieses Wehwehchen war ein großes Problem.

Dieses Wehwehchen war lebensverändernd.

Dieses Wehwehchen war alles andere als eine gute Geschichte, die nur darauf wartete, erzählt zu werden. Dieses Wehwehchen konnte mein Ende sein, das Ende des Geduldsfadens meiner verständnisvollen Eltern, und es konnte das Ende meiner Zukunft bedeuten, was für eine Zukunft das auch immer sein mochte. Eine Zukunft, die nun auf dem besten Weg war, durch die bisherigen schlechten Entscheidungen und schlimmen Wege, die ich eingeschlagen hatte, versaut zu werden.

Mit kaum zweiundzwanzig Jahren waren schlechte Entscheidungen so etwas wie mein Markenzeichen geworden und mir so vertraut wie mein eigenes Gesicht. Zu diesem Zeitpunkt war ich fast schon berühmt dafür, dass ich mein ganzes Vertrauen in die absolut schlechtesten Leute setzte. Wenn es eine falsche Abzweigung zu beschreiten gab, dann ging ich diesen Weg mit Freude und ohne zurückzuschauen, bis ich genau in so einer Situation landete, in der ich mich gerade befand.

Es war nicht so, dass das hier eine neue Sackgasse war; es war dieselbe, in die ich immer wieder geriet. Egal wie sehr ich mich bemühte, ich konnte nicht umkehren, und je länger ich in dieser Sackgasse steckte, desto dunkler und gefährlicher wurde sie.

Ich wusste es besser. Das wusste ich wirklich, auch wenn es eine Unmenge von Beweisen gab, die dem widersprachen.

Ich war nicht dumm, naiv, unreif oder handelte kopflos. Von außen mochte ich so wirken, aber ich hatte meine Gründe dafür, ein vollkommener Versager und lebenslanger Verlierer zu sein. All diese Gründe hatten nichts damit zu tun, dass ich es nicht besser wusste, sondern damit, dass ich genau wusste, was ich verdiente.

Ich hatte die Kontrolle schon vor langer Zeit verloren, war immer tiefer in einen Strudel von wirklich schrecklichen Handlungen und Konsequenzen geraten, eine offensichtlich schlimmer und schmerzhafter als die andere. Ich hatte auch keinerlei Anstrengungen unternommen, um mich aus dem Strudel herauszuziehen, wusste also logischerweise, dass ich nur hier landen konnte, genau an der tiefsten Stelle des Abgrunds. Ich hätte nie gedacht, dass die Landung so holprig sein würde.

Ich hatte schon lange Rettung nötig, und jetzt brauchte ich sie unbedingt, denn mir stand eine sehr reale Gefängnisstrafe bevor, während ich zitternd in Handschellen vor einem sehr realen Anwalt in einem makellosen Anzug saß und förmlich an meiner Angst erstickte. Ich hätte mir in einer Million Jahren nicht vorstellen können, dass ein Mann wie der, der mir gegenübersaß, die Rettung brachte. Er sah nach Versuchung und Verderben aus, nicht nach Rettung und Erlösung.

Ich war nicht schuldig an dem, was man mir vorwarf, aber ich war auch nicht ganz unschuldig an alldem. Traurigerweise lief es immer so in meinem Leben. Ich war immer das Mädchen, das nicht ganz brav war, diejenige, die gerade böse genug war, um Ärger zu machen. Und der Mann, der mir gegenübersaß, sah aus, als hätte er weder die Toleranz noch die Geduld, um sich mit dem Chaos auseinanderzusetzen, in dem ich immer zu versinken schien.

Ich verschränkte meine angespannten Finger ineinander und versuchte, nicht zusammenzuzucken oder, noch schlimmer, loszuschluchzen, als die Handschellen um meine Handgelenke schnappten und laut auf den Metalltisch schlugen, der mich von dem Mann trennte, der angeblich hier war, um mich zu retten. Er nannte mir seinen Namen, aber ich konnte ihn mir nicht merken. Ich war nervös und verwirrt, und er trug nicht dazu bei, meine Ängste zu lindern. Außerdem litt ich unter Schlafmangel und hatte große Angst vor dem, was mich nach diesem Treffen erwartete.

Meine Zukunft war schon immer ungewiss gewesen und stand auch an guten Tagen auf wackeligem und instabilem Grund. Im Moment sehnte ich mich nach diesem wackeligen Fundament und hatte totale Angst davor, dass meine letzte Fehlentscheidung mich schließlich in eine Lage gebracht hatte, aus der ich mich nicht durch Lügen, Betrügen, Stehlen oder Manipulationen befreien konnte.

Der stoische und erstaunlich gut aussehende Anwalt, der mir gegenübersaß, wirkte nicht wie der typische strahlende Ritter. Dafür war er zu glatt, viel zu berechnend in der Art, wie er mich ansah, während er mich schweigend verurteilte. Nein, dieser Typ war nicht der gute Mann, der anrückt, um die Jungfrau zu retten und sich als Held zu erweisen. Das war der Typ, dem die Schurken viel Geld zahlten, damit er sie vor dem Gefängnis bewahrte.

Bei allem, was ich getan hatte, hatte ich mich nie als Bösewicht betrachtet. Ich wusste, dass ich ein Bösewicht - oder ein böses Mädchen - war, aber ich war keine korrupte, amoralische Kriminelle, die vorgehabt hatte, jemandem zu schaden. Nur mir selbst.

Doch unter dem ungewöhnlich stahlblauen Blick dieses Mannes, in dem sich kein bisschen Wärme oder Trost fand, begann ich meine Haltung zu überdenken. Er gab mir das Gefühl, dass ich auf dem besten Weg war, wirklich kriminell und ein schlechter Mensch zu werden, und dabei hatte er noch kein einziges Wort gesagt. Ich hatte noch nie etwas getan, was so schlimm oder dumm war, dass ich einen Profi brauchte, um mich zu verteidigen, und es fiel mir schwer zu glauben, dass es diesen Kerl auch nur ansatzweise interessierte, ob ich unschuldig war oder nicht.

Ich wollte mich nur noch vor ihm verstecken und so tun, als wäre ich irgendwo anders auf der Welt als in diesem winzigen Raum mit einem Metalltisch, der zwischen uns am Boden festgeschraubt war. Ich bewegte meine Hände wieder und konnte ein Zusammenzucken und ein Zittern nicht unterdrücken, als Metall über Metall schabte.

Dieser Tiefpunkt würde mehr als nur blaue Flecken hinterlassen, falls ich es schaffen würde, ihn zu überwinden. Er würde Narben hinterlassen, tief und brennend, und ich hasste es, dass ich jede einzelne verdient hatte.

»Ihre Geschichte interessiert mich nicht.« Seine Worte waren scharf und auf den Punkt. Ich blinzelte angesichts des rauen Klangs seiner Stimme, die in dem sterilen Raum widerhallte. »Ich will nicht wissen, ob Sie eine Ahnung hatten, was Ihr Freund vorhatte oder nicht. Es ist mir völlig egal. Ich will nur wissen, ob Ihnen bewusst ist, was Ihnen vorgeworfen wird und wie schwerwiegend diese Vorwürfe sind. Wenn die Antwort ja lautet, muss ich nur wissen, ob Sie bereit sind, alles zu tun, was ich Ihnen sage.«

Ob ich verstanden hatte, wie schwerwiegend die Anschuldigungen waren?

Meinte der Typ das ernst?

Ich war mit Handschellen gefesselt. Ich trug einen orangefarbenen Overall und hatte Gummischuhe an, die beim Gehen auf dem Boden quietschten. Ich hatte zwei Tage lang nicht geschlafen, denn nachdem in der Nacht, in der ich verhaftet und eingebuchtet wurde, alles schiefgegangen war, sperrte man mich in eine Zelle.

Dort war auch eine Frau, die so auf Drogen war, dass sie kleine Kobolde aus dem Boden kriechen sah und deshalb immer wieder auf die an die Betonwand der Zelle geschraubten Stockbetten sprang und mich dabei nur knapp verfehlte.

Die andere Frau in der Arrestzelle war dort, weil sie versucht hatte, ihren untreuen Ehemann mit dem Kleinbus der Familie zu überfahren, nachdem sie ihn mit der Nachbarin im Bett erwischt hatte. Er hatte sich zu diesem Zeitpunkt im Esszimmer der Familie aufgehalten, und die Frau war nicht nur wütend wegen der Affäre, sondern schimpfte bis in die frühen Morgenstunden darüber, dass ihr untreuer Ehemann besser mit der Versicherung telefonieren sollte, damit die für den Schaden aufkam, den sie verursacht hatte. Sie war völlig durchgeknallt, und je mehr ich versuchte, sie zu ignorieren, desto entschlossener schien sie, mir ihre ganze Lebensgeschichte zu erzählen.

Ja, du Adleranwalt, ich hatte eine gute Vorstellung davon, wie ernst die Anschuldigungen waren, und ich hatte verdammte Angst davor, was mit mir passierte, wenn ich für schuldig befunden werden würde.

Ich hob meine gefesselten Hände und ließ sie auf den Tisch zurückfallen, um meine Haltung deutlich zu machen. Der Mann zuckte bei dieser Bewegung nicht mit einer einzigen seiner unfassbar langen Wimpern, aber sein Mund verzog sich ein wenig. Es war ein hübscher Mund. Alles an ihm war auf die eine oder andere Weise hübsch, und ich fragte mich, ob er sich beim Verlassen dieses sterilen Sitzungssaals wie ein nasser Hund schüttelte, um sich von dem Makel des Verbrechens, des Schmutzes und der schlechten Entscheidungen zu befreien.

Er sah aus wie jemand, der noch nie einen falschen Schritt gemacht hatte. Er strotzte vor Selbstvertrauen und Arroganz, als wäre es ein teures Parfüm, das nur für ihn hergestellt und abgefüllt wurde. Es sollte mich beruhigen, sollte mir das Gefühl geben, dass er alles im Griff hatte, dass ich in null Komma nichts sicher und geborgen in meinem eigenen Bett sein würde, aber stattdessen machte es mich stutzig, und ich...
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Autor

Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie Marked Men ist ein Traum für sie wahr geworden. Mehr Informationen unter: www.jaycrownover.com
Saints of Denver - Quaid