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Saints of Denver - Church

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
413 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am01.05.20231. Aufl. 2023
Was wenn dein Mr. Right glaubt, er sei der Falsche für dich?

Dixie Carmichael weiß, dass Church ihr Mr. Right ist, aber der sexy Ex-Soldat scheint das anders zu sehen. Nach Monaten ohne Erfolg versucht sie ihren 'Einen' eben noch ein zweites Mal zu finden, doch das stellt sich als schwieriger raus als gedacht.

Dash Churchill weiß, dass alles Gute in seinem Leben früher oder später schlecht endet. Und Dixie ist das Beste, was ihm je begegnet ist. Er muss sie auf Abstand halten - aber als er aufgrund eines folgenschweren Unfalls in seine Heimatstadt zurückkehren muss, steht er vor einem Problem: Als er nach dem Krieg nicht heimkehrte, gab er vor, es läge an einer Frau. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als Dixie zu bitten, seine Fake-Freundin zu spielen. Doch für Church wird es ein Spiel mit dem Feuer, denn diese Frau weckt ungeahnte Gefühle in ihm ...

Ein heißes Spin-Off der Romance-Bestsellerreihe 'Marked Men' von Erfolgsautorin Jay Crownover.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie Marked Men ist ein Traum für sie wahr geworden. Mehr Informationen unter: www.jaycrownover.com
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Produkt

KlappentextWas wenn dein Mr. Right glaubt, er sei der Falsche für dich?

Dixie Carmichael weiß, dass Church ihr Mr. Right ist, aber der sexy Ex-Soldat scheint das anders zu sehen. Nach Monaten ohne Erfolg versucht sie ihren 'Einen' eben noch ein zweites Mal zu finden, doch das stellt sich als schwieriger raus als gedacht.

Dash Churchill weiß, dass alles Gute in seinem Leben früher oder später schlecht endet. Und Dixie ist das Beste, was ihm je begegnet ist. Er muss sie auf Abstand halten - aber als er aufgrund eines folgenschweren Unfalls in seine Heimatstadt zurückkehren muss, steht er vor einem Problem: Als er nach dem Krieg nicht heimkehrte, gab er vor, es läge an einer Frau. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als Dixie zu bitten, seine Fake-Freundin zu spielen. Doch für Church wird es ein Spiel mit dem Feuer, denn diese Frau weckt ungeahnte Gefühle in ihm ...

Ein heißes Spin-Off der Romance-Bestsellerreihe 'Marked Men' von Erfolgsautorin Jay Crownover.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie Marked Men ist ein Traum für sie wahr geworden. Mehr Informationen unter: www.jaycrownover.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751725514
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.05.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Reihen-Nr.3
Seiten413 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1912 Kbytes
Artikel-Nr.11052911
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

Meine Mutter lernte ihren Traumprinzen kennen, während sie im ersten Semester am College war und mein Vater sich zu ihr beugte, um sich einen Stift zu leihen, damit er sich Notizen machen konnte. Er war sichtlich verkatert, aber er hatte ein Lächeln, das Spaß versprach, und ein Funkeln in den Augen, dem man nicht widerstehen konnte. Sie erzählte mir und meiner Schwester immer, dass es ganz schnell ging. In einem Sekundenbruchteil wusste sie, dass er der Richtige für sie war.

Es war eine süße Geschichte. Meine Eltern erzählten sie uns oft, wobei beide immer lächelten und ihre Augen strahlten, aber keiner von uns dachte groß darüber nach, bis meine jüngere Schwester ihren eigenen Prinzen traf, noch bevor sie alt genug war, um Auto zu fahren.

Es geschah zu einer Zeit, in der meine Familie es sehr schwer hatte. Es war für uns alle hart, aber für sie besonders. Sie war immer das Baby gewesen, war verwöhnt und wie eine Prinzessin behandelt worden. Als ihr diese Aufmerksamkeit auf wirklich schlimme Weise entrissen wurde, war sie verloren und ließ sich von der Familientragödie beinahe auffressen.

In ihrem Kummer und ihrer Verwirrung schaffte sie es irgendwie, bei einer Autowerkstatt unterzukommen, statt sich einen Nebenjob zu suchen, der besser zu meiner sehr mädchenhaften, sehr weiblichen jüngeren Schwester gepasst hätte. Sie verbrachte nur fünf Minuten in dieser lauten, schmierigen Werkstatt, um dann Jahre und Jahre damit zu verbringen, sich an den ruhigen, rätselhaften Jungen mit dem kastanienbraunen Haar, den sie in diesen fünf Minuten kennenlernte, zu schmiegen und ihn zu lieben.

Er rettete sie, und obwohl sie viel zu jung war, um irgendetwas über das Leben zu wissen, wiederholte sich bei ihr die Geschichte, die auch meine Mutter erlebt hatte. Sie wusste einfach, dass er der Richtige für sie war.

In meiner Familie passierte so etwas schnell. Wir verliebten uns schnell und kamen dann auch nicht mehr vom anderen los. Wir folgten unseren Gefühlen, und wir liebten hart und heftig. Ich lernte auch, während ich all meine Freunde beobachtete, die Männer, mit denen ich arbeitete, die Frauen, die ich als Schwestern meines Herzens betrachtete, dass es schnell ging, wenn es die richtige Person war, und dass sie es tatsächlich einfach wussten.

Sie wussten, wann es passte. Sie wussten, wann es von Dauer sein würde. Sie wussten, wann es sich lohnte, dafür zu kämpfen. Sie wussten, wann sie die Person gefunden hatten, die vielleicht nicht unbedingt perfekt, aber ohne Zweifel perfekt für sie war. Sie wussten es einfach.

Also wartete ich - zugegeben ungeduldig und ängstlich - auf meine Chance, darauf, dass ich an die Reihe kam. Ich wartete darauf, während meine Familie heilte, dass ihre Liebe noch stärker sein würde. Ich wartete, während meine Schwester es vermasselte und verzweifelt versuchte, ihr Perfekt wieder zu kitten. Ich wartete und hatte dabei so viele Hochzeiten und Babys gesehen, die nicht meine waren. Ich wartete, während um mich Dramen geschahen und Gefahren auftauchten. Ich wartete, während ich ein schlechtes Date und eine gescheiterte Beziehung nach der anderen erlebte.

Ich wartete in einsamen Nächten, in denen ich allein war, und in Nächten, in denen ich mal die Nacht mit jemandem verbrachte, von dem ich wusste, dass er nicht der Eine für mich war. Ich wartete und wartete, während gute Männer sich in noch bessere Frauen verliebten, und fragte mich die ganze Zeit, wann ich an der Reihe sein würde. Ich wartete und beobachtete Liebe, die leicht war, und Liebe, die schwer war, und redete mir ein, dass ich viel besser vorbereitet war als alle anderen um mich herum, für den Moment, an dem es für mich so weit sein würde. Ich wollte es so sehr, dass ich es förmlich schmecken konnte. Aber je länger ich wartete, desto sicherer war ich, dass ich mich niemals verlieben würde.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich Dash Churchill nicht schon in dem Augenblick für etwas Besonderes hielt, als er die Bar betrat, in der ich arbeitete. Er zeigte diese unterdrückte Anspannung, hatte einen sexy Gang, und über ihm hing eine bedrohliche Wolke, die selbst die hellsten Sommertage verdunkeln würde.

Ich hatte Augen und ich hatte eine Vagina, was mir also an ihm auffiel, waren vor allem die Dinge, die diesen beiden Körperteilen besonders gefielen. Er war groß, mit einem Körper, der aussah, als könnte er auch auf dem Cover des Men s-Health-Magazins abgebildet werden, mit bronzefarbener Haut, unvergesslichen Augen und einem Mund, der mich, obwohl Church ständig die Stirn runzelte, an jede einzelne schmutzige, sexy Sache denken ließ, zu der ein solches Lippenpaar imstande war.

Ich mochte sein Aussehen, sehr sogar, aber ich konnte nicht sagen, dass ich ihn besonders mochte. Er war mürrisch, distanziert, sprach nicht viel, und er besaß eine Ausstrahlung, die deutlich sagte, dass er gefährlich und unbeständig war. Er machte nicht den Eindruck, besonders glücklich zu sein, und egal, wie viel Ruhe er sich gönnte, wie sehr er sich entspannte oder wie viel Zeit mit guten Freunden verbrachte, nichts schien diesen dunklen Schleier der Unzufriedenheit, der über ihm hing, verscheuchen zu können. In seinen wunderschönen Augen waren immer deutliche Warnungen zu sehen, und ich war klug genug, sie zu beherzigen. Ich verbrachte meine Tage lieber damit, mich in der Sonne zu bewegen, als im Regen zu tanzen.

Ich war freundlich zu Church, weil ich zu jedem freundlich war. Unser Verhältnis auf der Arbeit war im ersten Monat noch recht holprig und bestand hauptsächlich daraus, dass ich um ihn herumtanzte, während jede andere Frau, die in die Bar kam, in der wir arbeiteten, ihr Bestes tat, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Für mich funktionierte das gut und für ihn anscheinend auch, also wartete ich weiter auf meinen perfekten, märchenhaften, heldenhaften Ritter, meinen unvergleichlichen Helden. Er musste irgendwo da draußen sein, und ich begann zu glauben, dass ich anfangen musste, nach ihm zu suchen, wenn er schon nicht nach mir suchte. Meine Geduld war am Ende, und meine normalerweise freundliche Einstellung wurde genauso düster und grau wie die von Church.

Aber dann geschah es, und ich wusste es einfach. Ich wusste es, ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie etwas so unzweifelhaft gewusst. Ich wusste es mit einer Deutlichkeit, die mir durch die Seele schoss und mein Herz in der Brust einen Salto schlagen ließ.

Ich versuchte gerade, eine Gruppe von ziemlich betrunkenen und unausstehlich nervenden jungen Männern abzukassieren. Das war nichts Neues. Ich war schon lange Kellnerin in einer Bar und wusste, wie ich mit den Kunden umzugehen hatte. Diese betrunkene Gruppe war nicht besser oder schlechter als die anderen, mit denen ich in all den Jahren, in denen ich Drinks ausschenkte und als Kellnerin arbeitete, zu tun hatte.

Aber sie waren laut, und die Dinge, die sie sagten, waren in der ganzen Bar zu hören. Einiges davon war gar nicht so schlimm. Sie mochten mein Haar, lockig und erdbeerblond, jeder mochte mein Haar, und sie mochten es, wie eng mein Oberteil sich über meine Brüste spannte. Ich hatte Körbchengröße D, wer mochte sie nicht?

Aber sie hatten auch eine Menge über meinen Hintern zu sagen. Anscheinend war er zu groß für meine kleine Statur, und meine Sommersprossen gefielen ihnen nicht. Das rote Haar war vollkommen natürlich und so echt, wie es nur sein konnte, also konnte ich nicht viel gegen die kleinen Punkte tun, die auf meinem Nasenrücken und auch ganz leicht auf meinen Wangen zu sehen waren.

Ich habe ein ziemlich dickes Fell. Das muss man haben, wenn man in einer Bar arbeitet, und Alkohol die Zungen lockert. Darum wollte ich gerade die Kreditkarte vom Tisch nehmen und das Gerede einfach an mir abprallen lassen, als ich eine Hand auf meinem unteren Rücken fühlte. Hinter mir konnte ich spüren, wie sich ein Sturm zusammenbraute. Mehr noch, er wurde immer dichter, wütender und war bereit, hinter mir die Hölle zu entfesseln.

»Alles okay, Dixie?« Die Frage ließ mich erstarren, und das lag nicht daran, dass sie mir mit dem unverkennbar gedehnten Südstaatenakzent ins Ohr geflüstert wurde. Es lag nicht daran, dass er mir so nah war, dass ich jeden Muskel seines massigen Körpers spüren konnte und sich die Hitze seiner Haut und die Kälte seiner eisigen Wut gegen meinen Rücken drückte.

Nein, ich war wie erstarrt und vollkommen fassungslos, denn in sechsundzwanzig Jahren hatte sich nie jemand die Mühe gemacht, mich zu fragen, ob alles okay sei. Man ging immer einfach davon aus, dass ich okay war.

Ich war das Mädchen, das auf mich und alle anderen um mich herum aufpassen konnte.

Ich war das Mädchen, das nie um Hilfe bat.

Ich war das Mädchen, das immer lächelte, auch wenn mir dieses Lächeln wehtat.

Ich war das Mädchen, das immer ein offenes Ohr oder eine Schulter zum Anlehnen für ihre Freunde hatte, auch wenn ich eigentlich keine Zeit hatte.

Ich war das Mädchen, zu dem jeder rannte, wenn er ein Problem hatte, weil ich alles stehen und liegen ließ, um das Problem zu lösen, selbst wenn es nicht zu lösen war.

Ich war das Mädchen, das sich nie von irgendetwas oder irgendjemandem unterkriegen ließ und dafür kämpfte, dass es auch allen anderen gut ging.

Ich war das Mädchen, von dem alle immer annahmen, dass es ihm gut ging, dass alles okay war. Also fragte mich nie jemand, ob es wirklich so war. Aber er hatte es getan, und die Welt blieb stehen.

Ich umklammerte meinen Stift und räusperte mich mühsam. »Mir geht s gut, Church.« Meine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen, und ich spürte, wie sich seine Hand noch tiefer in meinen unteren Rücken drückte.

»Bist du...
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Autor

Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie Marked Men ist ein Traum für sie wahr geworden. Mehr Informationen unter: www.jaycrownover.com
Saints of Denver - Church