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Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
328 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am06.12.2022
Wer das Glück sucht, muss kreativ sein: Der spritzige Liebesroman »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg« von Hailey North jetzt als eBook bei dotbooks. Was in Las Vegas passiert, bleibt in Las Vegas ... jedenfalls behaupten das alle. Dummerweise hat Meg in der schillernden Wüstenmetropole aber viel zu kurzentschlossen einen faszinierenden Fremden geheiratet. Schon drei Tage nach der Trauung fällt sie aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihr neuer Gatte bei weitem nicht der Traummann ist, für den sie ihn gehalten hat und auch vor kriminellen Machenschaften nicht zurückschreckt. Während sich Meg noch fragt, warum sie ausgerechnet das schwarze Schaf der sonst so liebenswerten Familie heiraten musste, erwachen in ihr ungeahnte Gefühle - denn Parker, der Bruder ihres Mannes, fasziniert sie vom ersten Augenblick an, weil seine einfühlsame Art so gar nicht zu seinem Ruf als rücksichtsloser Unternehmer passt ... Welches Geheimnis verbirgt er möglicherweise vor Meg - und darf man eigentlich seinen Schwager küssen? »Temporeich und witzig - an diesem Buch stimmt einfach alles!« Lexington Herald Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die romantische Komödie »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg« von Hailey North - der zweite Band ihrer locker zusammenhängenden New-Orleans-Reihe über die Fallstricke der Liebe. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Hailey North arbeitete als Anwältin, bis sie schließlich ihre wahre Leidenschaft entdeckte und als Autorin heiterer Liebesromane große Erfolge feiern konnte. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihren drei Katzen in Louisiana. Die Website der Autorin: www.haileynorth.com/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre locker zusammenhängende »New Orleans Love«-Reihe mit den Bänden »Ein Mann gegen alle Sorgen«, »Träumerin sucht Mann fürs Leben« und »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg«. Außerdem erscheint bei dotbooks ihr romantischer Kleinstadtroman »Arkansas Dreams - Ein Tierarzt zum Verlieben«.
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Produkt

KlappentextWer das Glück sucht, muss kreativ sein: Der spritzige Liebesroman »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg« von Hailey North jetzt als eBook bei dotbooks. Was in Las Vegas passiert, bleibt in Las Vegas ... jedenfalls behaupten das alle. Dummerweise hat Meg in der schillernden Wüstenmetropole aber viel zu kurzentschlossen einen faszinierenden Fremden geheiratet. Schon drei Tage nach der Trauung fällt sie aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihr neuer Gatte bei weitem nicht der Traummann ist, für den sie ihn gehalten hat und auch vor kriminellen Machenschaften nicht zurückschreckt. Während sich Meg noch fragt, warum sie ausgerechnet das schwarze Schaf der sonst so liebenswerten Familie heiraten musste, erwachen in ihr ungeahnte Gefühle - denn Parker, der Bruder ihres Mannes, fasziniert sie vom ersten Augenblick an, weil seine einfühlsame Art so gar nicht zu seinem Ruf als rücksichtsloser Unternehmer passt ... Welches Geheimnis verbirgt er möglicherweise vor Meg - und darf man eigentlich seinen Schwager küssen? »Temporeich und witzig - an diesem Buch stimmt einfach alles!« Lexington Herald Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die romantische Komödie »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg« von Hailey North - der zweite Band ihrer locker zusammenhängenden New-Orleans-Reihe über die Fallstricke der Liebe. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Hailey North arbeitete als Anwältin, bis sie schließlich ihre wahre Leidenschaft entdeckte und als Autorin heiterer Liebesromane große Erfolge feiern konnte. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihren drei Katzen in Louisiana. Die Website der Autorin: www.haileynorth.com/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre locker zusammenhängende »New Orleans Love«-Reihe mit den Bänden »Ein Mann gegen alle Sorgen«, »Träumerin sucht Mann fürs Leben« und »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg«. Außerdem erscheint bei dotbooks ihr romantischer Kleinstadtroman »Arkansas Dreams - Ein Tierarzt zum Verlieben«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986904296
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum06.12.2022
Reihen-Nr.2
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse970 Kbytes
Artikel-Nr.10458360
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

»Zu Hause?«

Parker sah sie an, als hätte sie etwas besonders Dummes gesagt. »Auch wenn Jules sich am liebsten in diese Suite zurückzog, hatte er trotzdem auf Sugar Bridge und auch in Ponthier Place seine Zimmer.«

Meg rieb sich beim Klang dieser vornehmen, stolzen Namen die Stirn. In was für eine Welt war sie da hineingestolpert? Dann riss sie sich zusammen. Sie zwang sich zu lächeln und sagte: »Ja, natürlich. Ich wusste nur im Augenblick nicht ⦫ Sie verlor den Faden und ließ den Blick zum Bett hinüberschweifen, irgendwohin, nur nicht den Mann ansehen, der anscheinend alle durchschauen konnte und viel zu nahe vor ihr stand.

»â¦ was du anziehen sollst?« Endlich trat Parker zurück, und Meg löste sich erleichtert von dem Schrank. Als er so dastand und sie kritisch anstarrte, wünschte sie, sie könnte sich in den Ankleideraum zurückziehen und die Tür hinter sich zuknallen.

»Du siehst in dem Bademantel besser aus als jede andere Frau, die ich kenne. Ich glaube, da gibt s keine Probleme.«

»Aha.« Meg verdaute diese Feststellung und dachte sich, dass er wohl noch nicht allzu viele Frauen im Bademantel gesehen hatte. Dann sagte sie: »Danke.«

Parker lachte wieder in dieser trockenen, ironischen Art. »Du brauchst mir nicht zu danken, und glaube ja nicht, dass ich diese Heiratsurkunde, mit der du da herumwedelst, akzeptiere, ohne sie zu überprüfen.«

Während er sprach, war er wieder dicht vor sie hingetreten, und Meg bekam erneut Atemprobleme, als er mit einer Hand ihr Kinn hob. Einen verrückten Augenblick lang dachte sie, er wollte sie küssen - und, Gott helfe ihr, es hätte ihr gefallen.

Stattdessen sagte er langsam und betont: »Jules hatte eine Schwäche für hübsche Gesichter, und du bist ein Prachtweib.« Er ließ seine Hand sinken und sagte: »Willkommen in New Orleans, Mrs. Ponthier. Ich hole dich in einer Stunde ab.«

Dann war er verschwunden, bevor sie sich noch darüber klar werden konnte, was er eigentlich wollte.

Der Kerl war nicht nur arrogant, er machte sich auch über sie und seinen Bruder lustig. Denn sie war ganz eindeutig kein »Prachtweib«. Meg schlang einen Moment lang ihre Arme um sich und tat dann, was ihr angenehm und tröstend schien: Sie telefonierte nach Hause.

Mit gekreuzten Beinen auf dem breiten Bett hockend, wählte sie Mrs. Fennistons Nummer. Ein Telefongespräch aus dem Hotel musste ein Vermögen kosten, aber Meg kniff ihre Augen fest zu, während sie darauf wartete, dass am anderen Ende jemand abhob.

Jules war tot, aber Meg wusste, dass die Rechnung bezahlt würde.

Sie hatte schon zweimal angerufen und jedes Mal nur Mrs. Fennistons würdevolle Stimme auf dem Anrufbeantworter vernommen, mit der Botschaft, dass es den Kindern gut ging und sie beschäftigt waren. Aber Meg wollte mit ihnen selbst sprechen, ihre Stimmen hören und sie aus der Entfernung an sich drücken.

Vielleicht war es auch sie selbst, die gedrückt werden wollte. Sie saß hier ganz allein in einer fremden Stadt, und der Mann, mit dem sie gekommen war, war in einer schrecklichen und sinnlosen Begegnung umgekommen. Der Abenteurerin in ihr stellten sich die Nackenhaare auf, wenn sie an die Polizistin dachte, die in Jules Tod verwickelt war; aber die Mutter in ihr konnte den Behörden keinen Vorwurf machen. Drogen waren ein Fluch, und wenn Jules sich wirklich welche besorgen wollte, nun ja, das hätte er nicht tun dürfen.

Trotzdem ⦠aus einem solch sinnlosen Grund zu sterben â¦

Meg seufzte und wunderte sich, warum niemand ans Telefon ging. Dann sah sie auf ihre Uhr. Fast Mittag in New Orleans, das hieß, zehn Uhr in Las Vegas. Vielleicht waren sie zum Frühstücken gegangen. Oder in die Kirche. Mrs. Fenniston hielt viel auf die Kirche. Aber sie hätte ruhig den Anrufbeantworter einschalten können.

Eine Automatenstimme schaltete sich ein und wies sie nicht besonders freundlich darauf hin, dass der Teilnehmer sich nicht melde und dass sie es später noch einmal versuchen solle.

Meg knallte den Hörer auf den Apparat, dann hob sie ihn noch einmal auf und legte ihn viel sanfter auf die Gabel. Sie hätte auch Teddy oder Ellen solches Benehmen nicht erlaubt, und es gab keinen Grund für einen solchen Zornesausbruch.

Überhaupt keinen Grund.

Ha!

Sie sprang vom Bett auf und begann, hastig hin und her zu laufen, vom Bett zum Kamin, dann hinüber zum Schrank, wo Parker Ponthier sie praktisch in die Enge getrieben hatte; vom Schrank zur Couch, wo er gesessen hatte und sie mit abschätzendem und verurteilendem Blick angestarrt hatte.

Wie konnte er es nur wagen!

Megs Schritte wurden noch ungestümer. Sie schlüpfte aus dem Morgenmantel, vertauschte das Satinunterhemd aus den Schachteln von Saks wieder mit ihrem eigenen übergroßen T-Shirt, in dem sie geschlafen hatte, eines der wenigen Kleidungsstücke ihrer mageren Reisegarderobe. Nicht gerade das, was eine traditionsbewusste Braut für ihre Flitterwochen einpackte, aber sie war ja auch keine typische Braut.

Dieser Gedanke trieb sie wieder zur Couch. In einer Geste, wie sie Parker vorher gemacht hatte, ließ sie ihren Kopf in die Hände sinken.

Was sollte sie jetzt nur tun? Auf dem Familiensitz erscheinen und die trauernde Witwe spielen?

Was blieb ihr denn sonst übrig?

Die Wahrheit gestehen. Die zehntausend Dollar zurückgeben und nach Las Vegas zu ihrem Job im Pinnacle Casino zurückkehren. Die Kleider zurückgeben. Mr. Parker Ponthier die Befriedigung lassen, sie als Schwindlerin entlarvt zu haben. Wie hart das alles auch sein würde, das Letzte war das Schlimmste.

Meg ließ sich wieder aufs Bett fallen und nahm eines der Kissen in den Arm. Sie legte ihre Wange an den feinen Baumwollstoff, schloss die Augen und fragte sich, was sie wohl von ihren Kindern erwartet hätte. Sie hatte sich immer solch große Mühe gegeben, ihnen beizubringen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie hatte das Falsche getan, als sie sich von Jules überreden ließ. Auch wenn sie es nur getan hatte, um ihre Familie aus ihrer katastrophalen Lage zu retten, hatte sie doch die Augen vor den Konsequenzen verschlossen. Und jetzt musste sie den Preis bezahlen.

Aber sie war es müde gewesen, zuzusehen, wie ihre Kinder dafür bezahlen mussten, dass ihr Vater ein finanzielles Chaos angerichtet hatte. Nach seinem Tod sah sich Meg dem Ruin seiner Firma, dem Verlust ihres Heims und der Tatsache gegenüber, dass er seine Lebensversicherung bereits zu Geld gemacht hatte, ohne es ihr jemals zu sagen.

Drei Tage Arbeit für dreißigtausend Dollar, dieses Angebot war ihr wie ein Geschenk des Himmels erschienen. Sie könnte dann die schlimmsten Gläubiger ausbezahlen, ihr Studium zu Ende führen und einen besseren Job bekommen.

Und jetzt war Jules tot.

Wie peinlich die Sache auch war, sie sollte der Familie Ponthier die Wahrheit sagen.

Sie strich die Kissen glatt, öffnete die Augen und griff wieder nach dem Telefonhörer, um noch einmal zu Hause anzurufen. Als sie den Hörer berührte, klingelte das Telefon.

Sie fuhr zusammen und krallte sich in ihr Kissen.

»Dummkopf«, schimpfte sie sich laut, »das ist entweder für Jules, oder Mrs. Fenniston ruft an.«

Es klingelte wieder.

Sie zögerte. Wenn es für Jules war, konnte sie sich nicht herausreden, indem sie nur eine Botschaft entgegennahm. Man musste der Wahrheit ins Gesicht sehen. Wenn es aber Mrs. Fenniston war, könnte sie endlich mit Ellen und Teddy und Samantha sprechen.

Das Klingeln ging weiter und schien immer lauter zu werden.

»Na gut, na gut!« Sie hob ab. »Hallo!«

»Mrs. Ponthier, bitte«, sagte eine Bariton-Stimme in autoritärem Ton.

»Mrs. Ponthier?«

»Ja, hier spricht Dr. Prejean.«

»J-ja?«

»Spreche ich mit Mrs. Jules Ponthier?« Die Stimme klang eindeutig ungeduldig.

»Darf ich fragen, warum Sie anrufen?«

»Nur, wenn Sie Mrs. Ponthier sind.« Die Stimme klang jetzt trockener, aber immer noch ungeduldig.

»Nun gut, ja, ich bin Mrs. Ponthier.« Ob sie wollte oder nicht, es war die Wahrheit.

»Mrs. Ponthier«, sagte er und dehnte die drei Silben für Megs Geschmack allzu sehr, »ich habe Teensy gerade zu Bett gebracht. Sie nimmt diesen tragischen Verlust natürlich sehr schwer, und bei dieser Gelegenheit darf ich auch Ihnen mein Beileid aussprechen« - er redete ohne Pause, und Meg fühlte, dass er ihre Existenz missbilligte, und besonders ihre überstürzte Heirat mit dem Verblichenen - »aber es ist meine feste Überzeugung, dass Ihre Anwesenheit für Teensy vielleicht der einzige Trost wäre, der ihr hilft, diesen schmerzlichen Verlust zu überstehen.«

Meg besann sich darauf, was der Anstand gebot, und murmelte einen Dank. Aber wer, in aller Welt, war Teensy? Was sollte sie ⦠schließlich brachte sie ein »Entschuldigen Sie, aber woher haben Sie meine Nummer?« hervor.

»Es ist doch Jules Suite«, sagte er, als ob das alles erkläre.

»Ja, aber woher wissen Sie, dass ich hier bin?«

»Spreche ich jetzt mit Mrs. Ponthier oder nicht?« Die Ungeduld in der Stimme steigerte sich zu Unwillen.

»Ja, aber woher wissen Sie überhaupt von mir?«

Es herrschte einen Augenblick Stille.

Schließlich erwiderte der Mann: »Sie sind nicht von hier, oder?«

Sie schüttelte den Kopf, sagte dann: »Nein.« Welch dumme Frage. Warum sollte sie in einem Hotel bleiben, wenn sie aus New Orleans stammte? Andererseits hatte Jules in einem Hotel gelebt. Meg brummte der Kopf.

»Sie werden noch merken, was für ein Dorf New Orleans ist, meine Liebe«, sagte er eine Spur freundlicher und fast väterlich. »Der Grund meines Anrufs ist, dass ich Sie vorwarnen möchte, dass...
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Hailey North arbeitete als Anwältin, bis sie schließlich ihre wahre Leidenschaft entdeckte und als Autorin heiterer Liebesromane große Erfolge feiern konnte. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihren drei Katzen in Louisiana.Die Website der Autorin: www.haileynorth.com/Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre locker zusammenhängende »New Orleans Love«-Reihe mit den Bänden »Ein Mann gegen alle Sorgen«, »Träumerin sucht Mann fürs Leben« und »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg«. Außerdem erscheint bei dotbooks ihr romantischer Kleinstadtroman »Arkansas Dreams - Ein Tierarzt zum Verlieben«.