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Ein Mann gegen alle Sorgen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
357 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.03.2023
Glück im Job - Pech in der Liebe? Die romantische Komödie »Ein Mann gegen alle Sorgen« von Hailey North jetzt als eBook bei dotbooks. Gegen Liebeskummer hilft nur der richtige Mann ... Gibt's denn sowas? Obwohl die patente Daffy Woche für Woche verzweifelten Leserinnen ihrer Zeitungskolumne unter dem Pseudonym »Liebesexperte« in allen Herzensfragen hilft, herrscht in ihrem eigenen Liebesleben schon seit einer gefühlten Ewigkeit Flaute - bis sie den verboten gutaussehenden Hunter James kennenlernt. Doch die Sache hat einen Haken: Der sexy CEO hat immer noch daran zu knabbern, dass er von seiner Verlobten verlassen wurde ... weil die dem Rat des »Liebesexperten« gefolgt ist! Nicht auszumalen, was passieren würde, sollte James hinter Daffys Geheimnis kommen ... »Romantisch, rasant und hinreißend komisch - ein wunderbares Lesevergnügen!« Lexington Herald Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der warmherzige Liebesroman »Ein Mann gegen alle Sorgen« von Hailey North - der dritte Band ihrer locker zusammenhängenden New-Orleans-Reihe über die Fallstricke der Liebe. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Hailey North arbeitete als Anwältin, bis sie schließlich ihre wahre Leidenschaft entdeckte und als Autorin heiterer Liebesromane große Erfolge feiern konnte. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihren drei Katzen in Louisiana. Die Website der Autorin: www.haileynorth.com/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre locker zusammenhängende »New Orleans Love«-Reihe mit den Bänden »Ein Mann gegen alle Sorgen«, »Träumerin sucht Mann fürs Leben« und »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg«. Außerdem erscheint bei dotbooks ihr romantischer Kleinstadtroman »Arkansas Dreams - Ein Tierarzt zum Verlieben«.
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Produkt

KlappentextGlück im Job - Pech in der Liebe? Die romantische Komödie »Ein Mann gegen alle Sorgen« von Hailey North jetzt als eBook bei dotbooks. Gegen Liebeskummer hilft nur der richtige Mann ... Gibt's denn sowas? Obwohl die patente Daffy Woche für Woche verzweifelten Leserinnen ihrer Zeitungskolumne unter dem Pseudonym »Liebesexperte« in allen Herzensfragen hilft, herrscht in ihrem eigenen Liebesleben schon seit einer gefühlten Ewigkeit Flaute - bis sie den verboten gutaussehenden Hunter James kennenlernt. Doch die Sache hat einen Haken: Der sexy CEO hat immer noch daran zu knabbern, dass er von seiner Verlobten verlassen wurde ... weil die dem Rat des »Liebesexperten« gefolgt ist! Nicht auszumalen, was passieren würde, sollte James hinter Daffys Geheimnis kommen ... »Romantisch, rasant und hinreißend komisch - ein wunderbares Lesevergnügen!« Lexington Herald Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der warmherzige Liebesroman »Ein Mann gegen alle Sorgen« von Hailey North - der dritte Band ihrer locker zusammenhängenden New-Orleans-Reihe über die Fallstricke der Liebe. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Hailey North arbeitete als Anwältin, bis sie schließlich ihre wahre Leidenschaft entdeckte und als Autorin heiterer Liebesromane große Erfolge feiern konnte. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihren drei Katzen in Louisiana. Die Website der Autorin: www.haileynorth.com/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre locker zusammenhängende »New Orleans Love«-Reihe mit den Bänden »Ein Mann gegen alle Sorgen«, »Träumerin sucht Mann fürs Leben« und »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg«. Außerdem erscheint bei dotbooks ihr romantischer Kleinstadtroman »Arkansas Dreams - Ein Tierarzt zum Verlieben«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986905804
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.03.2023
Reihen-Nr.3
Seiten357 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1802 Kbytes
Artikel-Nr.11611410
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

»Daffy!«

Beim unverkennbaren Klang der schwesterlichen Stimme drehte Daffy sich um. Dankbar für die Ablenkung - ein ehrgeiziges Ehepaar, das eindeutig von ihr fotografiert werden wollte, um sich morgen auf den Gesellschaftsseiten bewundern zu können, hielt auf sie zu - umarmte sie ihren Zwilling. »Ich wusste gar nicht, dass du schon wieder in der Stadt bist.«

Jonni, Daffys blauäugiges, blondes, identisch gebautes Spiegelbild, lächelte sanft und sagte: »Wir sind gestern zurückgekommen.« Sie seufzte. »Erika hat mir gefehlt, aber David hatte natürlich Recht. Djakarta wäre nichts für ein dreijähriges Kind gewesen.«

O ja, David hatte immer Recht. »Wo steckt Darwin? Äh, Moment, David, nicht wahr?«

»Daffy, du kennst den Namen meines Mannes genauso gut wie deinen eigenen.« Da sie fünfzehn Minuten früher geboren war als Daffy, spielte Jonni gern die ältere Schwester und konnte sehr streng klingen, wenn sie Daffy kritisierte.

»Schon gut, tut mir Leid. Wo ist David denn jetzt? Hast du ihn in Djakarta gelassen?«, fragte Daffy und machte eine teils zerknirschte, teils hoffnungsvolle Miene. Sie bemühte sich nach Kräften, Jonnis eingebildeten Ehemann zu akzeptieren, aber es fiel ihr alles andere als leicht.

»Er besorgt gerade etwas zu trinken.«

»Ach so.« Jonni, die zwar so strahlend schön wie sonst aussah, wirkte in Daffys Augen etwas deprimiert.

»Und wie steht es mit dir? Gibt es einen neuen Mann in deinem Leben?«

Daffy schüttelte den Kopf. »Du warst doch nur sechs Wochen unterwegs.«

»Und es dauert nur eine Sekunde, um sich zu verlieben.«

Statt einer Antwort öffnete Daffy den Verschluss ihrer Fototasche. Sie hatte exakt zwanzig Minuten für den Hunter James Empfang eingeplant, und bis jetzt hatte sie den Gastgeber noch nicht einmal gesehen. Außerdem reagierte sie immer gereizt, wenn Jonni das Thema Lebenspartner anschnitt.

»Na, wenn das nicht meine schöne Schwägerin ist!«

Daffy wäre beinahe vor Schreck zusammengezuckt, als Jonnis Gatte unvermittelt neben ihr auftauchte. Er reichte seiner Frau ein Glas Wein, drückte Daffy zur Begrüßung ein Küsschen auf die Wange und nahm dann einen großen Schluck seines obligatorischen Getränks, Bourbon mit Wasser. »Schreibst du mittlerweile für CyberScene?«

Damit spielte er auf die Beiträge der Zeitung an, die über erfolgreiche neue Technologien berichteten. »Nein, David, ich bin nach wie vor ein verwöhntes, reiches Stadtkind, das sich als Gesellschaftskolumnistin versucht«, erwiderte Daffy und zitierte dabei Davids Lieblingsbeschreibung ihrer selbst.

»Während du darauf wartest, dass dir ein Mann ins Netz geht«, vervollständigte er. »Artikel über Hunter James gehören in Zeitschriften wie Money oder CyberScene . In den Klatschspalten hat er nichts verloren.«

»Kennst du ihn?« Daffy blickte sich suchend um. Auf der gegenüberliegenden Seite des Empfangsraumes entdeckte sie im angrenzenden Saal, wo das Büfett aufgebaut war, den Hinterkopf eines Mannes, der ihr bekannt vorkam. Sobald er lachte, wackelten seine großen Ohren. Aloysius Carriere. Nun, sie war nicht überrascht, ihn hier zu sehen; schließlich war es das Haus seiner Tante.

Aber wer mochte der dunkelhaarige Casanova neben ihm sein, der gerade so heftig mit Mrs. DeLongpre flirtete, als sei sie in diesem Jahr und nicht vor einem halben Jahrhundert zur Schönheitskönigin der Stadt gekürt worden? Falls er ein Freund von Aloysius war, kam er nicht aus New Orleans.

Daffy kannte Aloysius von Kindesbeinen an. Er und Oliver Gotho waren ihre Spielgefährten gewesen. Oliver zählte immer noch zu ihren besten Freunden, aber sie hatte auch nie den Fehler begangen, mit ihm ins Bett zu gehen.

Aloysius hingegen - nun, das war eine ganz andere Geschichte.

»Würdest du mir wenigstens zuhören, wenn ich dir schon von Hunter James erzähle?« Davids befehlsgewohnte Stimme unterbrach ihre Überlegungen.

»Aber ich höre dir doch zu.« Sie lächelte ihn gewinnend an und veränderte ihre Position, damit sie gleichzeitig David und den hoch gewachsenen Burschen, der ihre Aufmerksamkeit erregt hatte, sehen konnte.

»Nun, ich sagte gerade«, fuhr David fort, während er eine Hand in Jonnis Nacken legte und sie nebenbei streichelte, »dass ich Hunter zwar nicht persönlich kenne, dafür aber schon eine ganze Menge über ihn gehört habe.«

Jonni nippte an ihrem Wein und sah sich um. Sie wirkte in sich gekehrt, wie es häufiger bei derartigen Anlässen der Fall war. Daffy hätte sie gern bei der Hand genommen und ihr ein paar aufmunternde Worte zugeflüstert. Obwohl Jonni sich in der Rolle der älteren Schwester gefiel, war sie weitaus unsicherer als Daffy.

»James ist ein autodidaktischer Computer-Guru, der auf eine wahre Goldmine gestoßen ist, als er seine neue Internet-Technologie auf den Markt brachte. Er kommt ausgerechnet aus Ponchatoula, verbringt aber den größten Teil seiner Zeit in der Stadt.«

»Und warum interessiert er sich für Waisen?« Jonni wirkte überrascht von ihrer eigenen Frage.

»Gute Frage«, sagte Daffy. »Deine journalistischen Instinkte sind nicht verkümmert.«

Jonni zuckte die Achsel. Es war Jonni gewesen und nicht Daffy, die die High-School-Zeitung herausgegeben und ihr Anglistik-Studium am Newcomb College mit Auszeichnung abgeschlossen hatte. Seit ihrer Heirat hatte sie jedoch alle schriftstellerischen Ambitionen aufgegeben, obwohl sie gelegentlich beim Crescent als Empfangssekretärin einsprang, wenn Not am Mann war.

David leerte sein Glas. Ein grauhaariger Mann grüßte ihn im Vorbeigehen und die beiden schüttelten sich die Hand. Der Fremde lächelte die beiden Frauen an und schlenderte dann weiter.

»Mein Banker«, erklärte David. »James unterstützt den Waisenverein vermutlich deshalb, weil er selbst Halbwaise ist.«

»Halbwaise?«

David zuckte die Schultern. »Um es höflich auszudrücken. Genau genommen ist er ein unehelicher Bastard.«

Jonni sah schockiert aus, während Daffy sich subtiler über das abfällige Urteil ihres Schwagers ärgerte.

»Nun, soll er doch seinen Auftritt im Rampenlicht genießen«, fuhr David fort und gab dem Kellner, der gerade vorbeikam, ein Handzeichen zum Nachschenken. »Neureichen fließt das Geld ja bekanntlich schnell durch die Finger.«

Daffy hob den Fotoapparat. Ihre zwanzig Minuten waren um, und wenn sie ihrem eingebildeten Schwager noch länger zuhörte, platzte sie am Ende damit heraus, was sie wirklich von ihm hielt. Daffy, von Haus aus vermögend, war stolz darauf, kein Snob zu sein. »Zeigst du mir, wer Hunter James ist?«

»Kein Problem.« David sah sich zuerst prüfend im Empfangsraum um, bevor sein Blick in den angrenzenden Raum wanderte. »Dort drüben steht er, mit einem deiner früheren Bewunderer.«

»Der dunkelhaarige Mann neben Aloysius?« Daffys Stimme war ihre Überraschung anzuhören. So viel also zu Hochwasserhosen, Tennisschuhen und pubertären Pickeln! »Bist du sicher, dass das Hunter James ist?«

David spendete ihr lediglich einen gütigen Blick, während Jonni dankend ein Glas von dem Kellner entgegennahm und stellvertretend für ihn antwortete: »David ist sich stets sicher.«

»Ganz genau, mein Liebling«, stimmte ihr Gatte zu und sah sehr zufrieden mit sich und seiner Frau aus.

»Ich mache schnell ein Foto von ihm, dann muss ich weiter«, entgegnete Daffy und fragte sich, ob sie David vertrauen konnte. Womöglich wollte er sie nur hereinlegen.

Aber hereinlegen oder nicht, jedenfalls wollte sie sich den rätselhaften Fremden, der gerade Mrs. DeLongpres behandschuhte Hand an seine Lippen führte, von der Nähe betrachten.

Die ältere Dame lachte und gab ihm einen neckischen Klaps auf die Wange, bevor sie sich zum Gehen wandte.

»Was für ein Herzensbrecher«, murmelte Daffy und hoffte dabei, Aloysius würde sich von James Seite entfernen und sich mit einem anderen Gast unterhalten. Zwischen ihr und dem Alleinerben des einstigen Carriere-Vermögens bestand nämlich die stillschweigende Übereinkunft, einander möglichst aus dem Weg zu gehen.

Jetzt. Geh rüber, kühl wie eine Gurke. Wirf Aloysius ein Lächeln zu, das ihn in seine Grenzen verweist, und mach dich selbst mit dem Burschen bekannt. Wenn er tatsächlich Hunter James ist, erledigst du hier nur deine Arbeit.

Noch während sie in Gedanken ihre nächsten Schritte plante, war sich Daffy bewusst, dass Hunter James sie mit unverhohlenem Interesse musterte. Obwohl er in einiger Entfernung von ihr auf der gegenüberliegenden Seite des Saales stand, spürte sie genau, wie er sie beobachtete, spürte, dass auch er sie kennen lernen wollte. Sie hatte das sonderbare Gefühl, als entginge nichts an ihr seinem Blick, vom rosafarbenen Nagellack ihrer Zehen bis zu den Spitzen der perfekt geschnittenen dichten Haare, die schmeichelnd ihr Gesicht umrahmten.

Und ihr eigenes Interesse war ihm ebenfalls nicht entgangen.

Daffys Puls ging schneller.

Sein Blick durchdrang ihr Kleid bis auf den schwarzen Satin-BH und das Höschen.

Er konnte die Neugier in ihren Augen lesen.

Und hatte sogar ihre Körbchengröße zutreffend mit 75 C erfasst.

Das Herz schlug ihr bis zum Hals.

Er selbst gab nichts preis. Er machte zwar keinen Hehl aus seinem Interesse an ihr. Aber ob er etwas anderes tun würde, als seine Beute nur zu beobachten, konnte Daffy unmöglich sagen.

Und genau das brachte sie auf die Palme.

Was verbarg sich hinter den dunklen Augen und dem Lächeln, das er für jedermann bereit hielt, ob es sich nun um Mrs. Delongpre oder Aloysius handelte?

Daffy musste es unbedingt...
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Autor

Hailey North arbeitete als Anwältin, bis sie schließlich ihre wahre Leidenschaft entdeckte und als Autorin heiterer Liebesromane große Erfolge feiern konnte. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Hund und ihren drei Katzen in Louisiana.Die Website der Autorin: www.haileynorth.com/Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre locker zusammenhängende »New Orleans Love«-Reihe mit den Bänden »Ein Mann gegen alle Sorgen«, »Träumerin sucht Mann fürs Leben« und »Wo ein Traummann ist, ist auch ein Weg«. Außerdem erscheint bei dotbooks ihr romantischer Kleinstadtroman »Arkansas Dreams - Ein Tierarzt zum Verlieben«.