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Chasing her Fire

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
533 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.05.20231. Auflage
Sie ist seine Feindin und zugleich seine größte Schwäche.

Feuerwehrmann Logan Bailey lässt nichts anbrennen, schon gar nicht an der Dating Front. Doch dann bricht er den eigenen Vorsatz und verbringt eine Nacht mit seiner Erzfeindin Cara Goulding. Das hätte nie passieren dürfen - auch, wenn es zugegebenermaßen absolut großartig war.

Einmal ist keinmal denkt Logan und beschließt Cara einfach aus dem Weg zu gehen - so schwer es ihm auch fällt. Cara scheint denselben Gedanken zu haben und weicht ihm ebenfalls aus. Leider ist Tilikum jedoch eine Kleinstadt, in der man sich ständig über den Weg läuft. Und je öfter sie aufeinandertreffen, umso mehr lodert das Feuer zwischen ihnen.

Ist Cara ein Feuer, das Logan vernichten wird?




'Chasing her Fire'- der fünfte Teil der 'Bailey Brothers' Reihe von Bestsellerautorin Claire Kingsley. Wir empfehlen die Titel in der richtigen Reihenfolge zu lesen.



Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im Pazifischen Nordwesten der USA.
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Produkt

KlappentextSie ist seine Feindin und zugleich seine größte Schwäche.

Feuerwehrmann Logan Bailey lässt nichts anbrennen, schon gar nicht an der Dating Front. Doch dann bricht er den eigenen Vorsatz und verbringt eine Nacht mit seiner Erzfeindin Cara Goulding. Das hätte nie passieren dürfen - auch, wenn es zugegebenermaßen absolut großartig war.

Einmal ist keinmal denkt Logan und beschließt Cara einfach aus dem Weg zu gehen - so schwer es ihm auch fällt. Cara scheint denselben Gedanken zu haben und weicht ihm ebenfalls aus. Leider ist Tilikum jedoch eine Kleinstadt, in der man sich ständig über den Weg läuft. Und je öfter sie aufeinandertreffen, umso mehr lodert das Feuer zwischen ihnen.

Ist Cara ein Feuer, das Logan vernichten wird?




'Chasing her Fire'- der fünfte Teil der 'Bailey Brothers' Reihe von Bestsellerautorin Claire Kingsley. Wir empfehlen die Titel in der richtigen Reihenfolge zu lesen.



Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im Pazifischen Nordwesten der USA.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967971569
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.05.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.5
Seiten533 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2160 Kbytes
Artikel-Nr.10903016
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Logan

Stöhnend ließ ich den Schwanz noch tiefer in ihr abtauchen. Verdammt, wie gut sich das anfühlte! Ich umfasste ihre Hüften und zog sie an mich, während ich sie von hinten nahm. Immer wieder. Ich würde jeden Augenblick kommen, aber das war egal, denn nun kam sie um mich herum.

Ja, verdammt!

Noch ein paar harte Stöße, und es war um mich geschehen. Ich knurrte wie ein Tier, während mein pulsierender Schwanz sich heiß in ihr Innerstes ergoss. Immer noch hielt ich ihre Hüften fest, als sie sich nach mir umsah und ...

»Logan!«

Ich erwachte keuchend. Was war hier los?

Levi hämmerte an meine Schlafzimmertür. »Bist du schon auf?«

Ich brummte vor mich hin. Heute hatten wir frei. Warum hatte er solch eine Eile? Er hätte mich doch zumindest ausschlafen lassen können.

Und dabei hatte ich so einen verdammt schönen Traum gehabt.

Nur dass sie ...

Nein. Sie war niemand. Lediglich eine Mischung aus Muschis der Vergangenheit. Nicht real.

Ich machte Anstalten, mich aus dem Bett zu schälen, hielt aber gleich wieder inne. Mein Betttuch war ... feucht. Ich hob die marineblaue Decke und sah nach.

Oh, verdammt nochmal. Schon wieder?

Frustriert stöhnte ich auf. Irgendetwas stimmte nicht mit mir. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen. In den letzten paar Wochen hatte ich mehr feuchte Träume gehabt als zu meiner Teenager-Zeit. Das konnte doch nicht normal sein!

Und zu allem Überfluss musste ich jetzt auch noch eine Möglichkeit finden, mein Betttuch zu waschen, ohne dass meine Brüder es mitbekamen. Wenn diese Arschlöcher mich wieder dabei erwischten, würden sie mir das wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit aufs Butterbrot schmieren.

Vielleicht sollte ich in Zukunft lieber auf einem Handtuch schlafen.

Ich schwang meinen Hintern aus dem Bett, blinzelte im Licht, das durch die kaputten Jalousien fiel, und hätte mir beinahe an dem Plastik-Wäschekorb das Schienbein gestoßen. Meine Feuerwehrmontur hing ordentlich im Schrank, aber die restlichen sauberen Klamotten warf ich sonst immer in ebenjenen Wäschekorb.

Ich beugte mich vor, kramte ein Paar mit Gummibärchen bedruckte Boxershorts hervor und streifte sie über. Irgendetwas musste ich ja anziehen. Da ich mit Gavin unter einem Dach lebte, musste ich ständig damit rechnen, auch auf seine Verlobte Skylar zu stoßen. Das war in Ordnung - Skylar war echt cool -, bis auf die Tatsache, dass ich nicht mehr nackt rumlaufen konnte und mein Zimmer genau neben dem ihren lag.

Dafür waren Kopfhörer echt praktisch. Ich verdrängte den Gedanken, dass mein jüngerer Bruder erheblich häufiger Sex hatte als ich selbst.

Denn, großer Gott, ich hatte schon verdammt lang keinen mehr gehabt.

Nur als ...

Nein. Nicht dran denken!

Ich rieb mir übers Gesicht und machte mich dann auf den Weg zur Dusche. Schließlich musste ich diese verdammte Wichse loswerden.

***

Nach dem Duschen warf ich das Handtuch aufs Bett und schnappte mir die erstbesten Klamotten, die einigermaßen sauber rochen. Das T-Shirt hatte ein Loch, aber egal. Ich streifte ein Flanellhemd drüber und zog noch Strümpfe und Jeans an. Danach verließ ich den Raum, um nach meinem Bruder zu suchen.

Levi warf den Videogame-Controller so schwungvoll auf den chaotischen Couchtisch, dass er eine Coladose um Haaresbreite verpasste, und hob die Augenbrauen. Wir waren eineiige Zwillinge, aber echt jetzt, er sah mir überhaupt nicht ähnlich. Wir hatten beide dunkles Haar, braune Augen, scharfe Wangenknochen und ein markantes Kinn. Okay, zugegeben, wir hatten also das gleiche Gesicht, aber ich betonte trotzdem immer wieder beharrlich, dass wir einander nicht ähnlich sahen. Vermutlich weil Levi eine echte Spaßbremse war, während für mich der Fun-Faktor immer am wichtigsten war.

»Was?«, fragte ich.

»Fertig mit Schminken?«

»Warum hast du es so eilig? Gram meinte gestern, wir sollten irgendwann vorbeikommen, nicht, dass wir um acht auf der Matte stehen müssen.«

»Was für ein Glück, denn es ist schon Viertel nach zehn.«

Ich ging nicht darauf ein. Gavins schwarz-weiß gefleckte Katze, Prinzessin Quieker, sprang von der Couch und rieb sich an meinem Bein. Ich hob sie auf und drückte sie an meine Brust.

»Da ist mein Mädchen ja.«

Ihr Miauen klang eher wie ein Quieken - daher der Name.

Ich streichelte ihr Köpfchen. »Hast du Hunger?«

»Ich habe ihr schon etwas zu fressen gegeben.«

»Dann brauchst du jetzt wahrscheinlich ein Leckerchen.« Ich hielt sie weiter dicht an meine Brust gepresst und trug sie in die Küche.

»Gib ihr nicht zu viele!«, rief Levi mir aus dem Nebenzimmer hinterher.

»Okay, okay.« Ich stöberte in den Schränken herum, bis ich die Katzenleckerlis gefunden hatte, dann setzte ich die Prinzessin ab und gab ihr eine Handvoll. »Warum versucht er uns immer den Spaß zu verderben, hm?«

»Können wir los?«, fragte Levi.

Ich strich der Prinzessin noch einmal über den Rücken. »Ja, ich fahre.«

Levi widersprach nicht. Nachdem ich die Füße in ein Paar Schuhe geschoben hatte - wahrscheinlich gehörten sie tatsächlich mir -, machten wir uns auf den Weg zum Auto.

»Hey, Baby.« Ich fuhr mit der Hand über den vorderen Kotflügel meiner 70er Chevrolet Chevelle. Sie war schwarz, hatte weiße Doppelstreifen auf der Motorhaube und sah wirklich edel aus. Ein Klassiker. Man musste noch eine Menge Arbeit reinstecken, damit sie wieder zu ihrer früheren Hochform gelangte - aber seit Kurzem lief sie immerhin wieder. Ein echter Fortschritt.

Evan, unser zweitältester Bruder, war in unserer Familie der Auto-Experte. Mit der Restauration alter Liebhaberstücke wie diesem hier verdiente er sich seinen Lebensunterhalt. Ich hingegen hatte beruflich mit Muscle-Cars nichts am Hut, sondern arbeitete als Feuerwehrmann beim Tilikum Fire Department. Doch ich hatte mir schon immer eine Chevelle gewünscht - seit ich mit neun Jahren ein Modellauto davon in meinem Weihnachtsstrumpf gefunden hatte. Diesen Wagen hier hatte ich vor ein paar Jahren aufgetan, seither hatte er allerdings mehr Zeit in meiner Garage als auf der Straße zugebracht.

Aber das würde sich schon bald ändern. Da ich einiges auf die hohe Kante gelegt hatte, würde ich Evan bald mit einer Komplettrestauration beauftragen können. Das Geld hatte ich endlich zusammen. Nun musste Evan sich nur noch Zeit dafür freischaufeln.

Die Fahrertür war schwer und klemmte meist, also riss ich sie mit Gewalt auf und stieg ein. Levi folgte meinem Beispiel und nahm auf dem Beifahrersitz Platz. Er brauchte drei Anläufe, um seine Tür zu schließen.

Mein Schlitten benötigte wirklich einiges an Zuwendung, aber wenn er einmal fertig war, war er sicher ein heißer Feger.

Ich drehte den Schlüssel im Schloss, woraufhin der Motor aufheulte, aber nicht ansprang. »Komm schon, Betty.«

»Wir können meinen nehmen.«

»Sie macht das schon.« Sanft umfasste ich das Lenkrad und machte einen zweiten Versuch. Dann noch einen.

Ihr Motor gab ein befriedigendes Rumpeln von sich, das den gesamten Wagen zum Vibrieren brachte.

»Lieb von dir! Das ist meine Betty!«

»Ist dir eigentlich klar, wie merkwürdig es ist, dass du dein Auto behandelst, als wäre es deine Freundin?«

Ich lachte und streichelte das Lenkrad. »Sie ist die Liebe meines Lebens.«

»Du könntest dich in Schlimmere verlieben«, murmelte er leise.

»Was?«

»Nichts. Los geht´s.«

Ich verließ die Auffahrt und schlug die Straße zu Grams Haus ein. Es war Anfang Februar, weshalb Tilikum immer noch unter einer dicken Schneedecke begraben lag. Bis März würden wir die Erde wahrscheinlich nicht zu sehen bekommen. Aber es hatte bereits seit ein paar Tagen nicht mehr geschneit, weshalb die Straßen weitgehend frei waren. Zugegeben: Ein Muscle-Car in den Bergen zu fahren hatte eindeutig auch ein paar Nachteile. Bettys Straßenlage bei Schnee war grottenschlecht. Doch ich liebte sie zu sehr, um mich daran zu stören.

»Apropos Mädels, wir sollten heute Abend ausgehen«, sagte ich.

Levi gab einen unbestimmten Laut von sich.

»Komm schon, Mann. Ich muss dringend mal wieder vögeln. Und du übrigens auch.«

»Halt´s Maul!«

»Ich akzeptiere kein Nein. Gav ist verlobt, der geht also definitiv nicht mit mir aus. Die meisten der Idioten auf der Wache sind verheiratet. Also bist du der Einzige, der mir als Flügelmann noch bleibt.«

Es war seltsam, aber in den letzten paar Jahren hatten die meisten Freunde, mit denen ich früher abgefeiert hatte, entweder geheiratet oder waren weggezogen. Oder beides. Jetzt war es daher schon so weit gekommen, dass ich meinen miesepetrigen Zwillingsbruder bitten musste, mit mir auszugehen, wenn ich nicht allein in Bars aufkreuzen wollte.

»Oder hast du heute Abend was Besseres vor?«

Er machte den Mund auf, als wolle er ablehnen, hielt jedoch inne. »Na gut. Auch egal. Aber ich fahre selbst hin.«

»Klingt gut, denn ich habe nicht vor, allein nach Hause zu gehen.«

Gram wohnte bloß etwa anderthalb Kilometer von uns entfernt, und zwar noch immer in dem Haus, in dem wir aufgewachsen waren. Beim Tod unserer Eltern waren wir noch Kinder gewesen, weshalb Gram und Grandad...
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Autor

Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im Pazifischen Nordwesten der USA.