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Lissabon MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
300 Seiten
Deutsch
Michael Müller Verlagerschienen am01.03.202312. Auflage 2023
Anders reisen und dabei das Besondere entdecken: Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. In der Hauptstadt Portugals sind selbst die Metrostationen Kunstwerke! Prächtig ausgeschmückt mit kunstvollen Wandfliesen, sind sie ein Vorgeschmack auf das, was den Besucher in der Kunst- und Kulturhochburg erwartet: bedeutende Museen und Galerien, eindrucksvolle Kirchen und Klöster, eine weltberühmte Burg und nicht zuletzt die postmoderne Architektur auf dem ehemaligen EXPO-Gelände. In der Umgebung locken die mondänen Seebäder Cascais und Estoril oder die Königsschlösser im romantischen Sintra. Die Touren und Ausflüge führen in alle Winkel und auf alle Hügel der Stadt, wobei neben Top-Sehenswürdigkeiten wie dem Torre de Belém, dem Mosteiro dos Jerónimos, dem pseudogotischen Aufzug Elevador de Santa Justa oder dem Castelo de São Jorge auch Sights abseits der großen Touristenströme berücksichtigt werden. Für Sie ausgesucht und ausprobiert - die MM-Bücher mit ihren Restaurant- und Einkaufstipps, ihren Hintergrundgeschichten und Service-Infos sind, was sie schon immer waren: mehr als 'nur' Reiseführer.   5 Fakten zu Portugals Hauptstadt, die Sie garantiert noch nicht kannten: - Lisboa ist die älteste Stadt Westeuropas und hinter Athen die zweitälteste Stadt Gesamteuropas. Sie soll um 1200 vor Christus von den Phöniziern gegründet worden sein. - Die Ponte Vasco da Gama ist mit 17 Kilometern nicht nur die längste Brücke Europas, auf ihr hat auch das bisher größte Abendessen der Welt stattgefunden: 15.000 Menschen haben zur Eröffnung 1998 dort gespeist. - Lissabon wird auch das San Francisco Europas genannt. Klar: Die Ponte 25 de Abril erinnert sehr an die Golden Gate Bridge, und genauso hügelig wie in der kalifornischen Stadt ist es in Lisboa auch - das merkt man nicht nur beim Aufstieg zum Castelo de São Jorge oder in der Alfama. Deswegen gibt es auch die elektrische Straßenbahn mit ebenso gelben Holzwagen wie in San Francisco. - In Lissabon gibt es 214 registrierte Fußballvereine. - Die Kirche mit der längsten Bauzeit der Welt ist die Igreja de Santa Engrácia, die heute als 'Panteão Nacional' dient. Die Arbeiten begannen 1681 und wurden erst im Jahr 1966 abgeschlossen.

Johannes Beck Jahrgang 1972, geboren in Meersburg und aufgewachsen in Illmensee unweit des Bodensees. Zwischen 1991 und 1993 Zivildienst in Lissabon. Danach Studium der Regionalwissenschaften Lateinamerika an der Universität Köln. Von 1995 bis 1996 Auslandsstudium der Volkswirtschaftslehre am Instituto Superior de Economia e Gestão (ISEG) in Lissabon. Seit 1999 als Redakteur bei der Deutschen Welle, seit 2006 leitet er die Redaktion 'Portugiesisch für Afrika' des deutschen Auslandssenders. Nebenbei ist er als freier Journalist in Köln tätig. Regelmäßig besucht er seine 'zweite Heimat' Lissabon.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextAnders reisen und dabei das Besondere entdecken: Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. In der Hauptstadt Portugals sind selbst die Metrostationen Kunstwerke! Prächtig ausgeschmückt mit kunstvollen Wandfliesen, sind sie ein Vorgeschmack auf das, was den Besucher in der Kunst- und Kulturhochburg erwartet: bedeutende Museen und Galerien, eindrucksvolle Kirchen und Klöster, eine weltberühmte Burg und nicht zuletzt die postmoderne Architektur auf dem ehemaligen EXPO-Gelände. In der Umgebung locken die mondänen Seebäder Cascais und Estoril oder die Königsschlösser im romantischen Sintra. Die Touren und Ausflüge führen in alle Winkel und auf alle Hügel der Stadt, wobei neben Top-Sehenswürdigkeiten wie dem Torre de Belém, dem Mosteiro dos Jerónimos, dem pseudogotischen Aufzug Elevador de Santa Justa oder dem Castelo de São Jorge auch Sights abseits der großen Touristenströme berücksichtigt werden. Für Sie ausgesucht und ausprobiert - die MM-Bücher mit ihren Restaurant- und Einkaufstipps, ihren Hintergrundgeschichten und Service-Infos sind, was sie schon immer waren: mehr als 'nur' Reiseführer.   5 Fakten zu Portugals Hauptstadt, die Sie garantiert noch nicht kannten: - Lisboa ist die älteste Stadt Westeuropas und hinter Athen die zweitälteste Stadt Gesamteuropas. Sie soll um 1200 vor Christus von den Phöniziern gegründet worden sein. - Die Ponte Vasco da Gama ist mit 17 Kilometern nicht nur die längste Brücke Europas, auf ihr hat auch das bisher größte Abendessen der Welt stattgefunden: 15.000 Menschen haben zur Eröffnung 1998 dort gespeist. - Lissabon wird auch das San Francisco Europas genannt. Klar: Die Ponte 25 de Abril erinnert sehr an die Golden Gate Bridge, und genauso hügelig wie in der kalifornischen Stadt ist es in Lisboa auch - das merkt man nicht nur beim Aufstieg zum Castelo de São Jorge oder in der Alfama. Deswegen gibt es auch die elektrische Straßenbahn mit ebenso gelben Holzwagen wie in San Francisco. - In Lissabon gibt es 214 registrierte Fußballvereine. - Die Kirche mit der längsten Bauzeit der Welt ist die Igreja de Santa Engrácia, die heute als 'Panteão Nacional' dient. Die Arbeiten begannen 1681 und wurden erst im Jahr 1966 abgeschlossen.

Johannes Beck Jahrgang 1972, geboren in Meersburg und aufgewachsen in Illmensee unweit des Bodensees. Zwischen 1991 und 1993 Zivildienst in Lissabon. Danach Studium der Regionalwissenschaften Lateinamerika an der Universität Köln. Von 1995 bis 1996 Auslandsstudium der Volkswirtschaftslehre am Instituto Superior de Economia e Gestão (ISEG) in Lissabon. Seit 1999 als Redakteur bei der Deutschen Welle, seit 2006 leitet er die Redaktion 'Portugiesisch für Afrika' des deutschen Auslandssenders. Nebenbei ist er als freier Journalist in Köln tätig. Regelmäßig besucht er seine 'zweite Heimat' Lissabon.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966852067
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.03.2023
Auflage12. Auflage 2023
ReiheMM-City
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse39897 Kbytes
Artikel-Nr.11129665
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Im Zentrum Lissabons

Wege durch Lissabon

Tour 1

Zwischen dem Rossio und der Praça do Comércio liegt das Geschäfts- und Bankenviertel Lissabons, die Baixa. Mit ihren nach dem Erdbeben von 1755 auf dem Reißbrett entworfenen Straßenzügen ist sie ein einzigartiges Beispiel der Architektur des 18. Jh. Oberhalb der Baixa stoßen wir auf den Chiado, das klassische Einkaufsviertel der Stadt.


Praça do Comércio, einer der schönsten Plätze Europas

Núcleo Arqueológico da Rua dos Correeiros, Funde aus der Römerzeit

Elevador de Santa Justa, neogotischer Aufzug mit Aussicht


Unterstadt trifft Einkaufsviertel

Baixa und Chiado

Bis zum Erdbeben von 1755 war die Baixa wie die Alfama ein Labyrinth aus kleinen Gässchen. Da die Unterstadt auf sumpfigem, dem Tejo abgerungenem Gelände erbaut worden war, zeigten hier die Erdstöße besonders verheerende Wirkung. Viele nach dem Beben noch stehen gebliebene Gebäude zerstörten der anschließende Großbrand und die Tsunami-Welle.

Anstatt die Unterstadt im gleichen Grundriss wiederaufzubauen, entschloss sich der damalige Premierminister Marquês de Pombal dazu, die Baixa im Geist der Aufklärung völlig neu zu gestalten (â Kasten Marquês de Pombal ). Die von ihm beauftragten Architekten entwarfen ein Schachbrett mit je neun Längs- und neun Querstraßen. Jede Straße war für die Ansiedlung eines bestimmten Gewerbes vorgesehen, wovon Namen wie Rua dos Sapateiros (Schuhmacherstraße) oder Rua dos Correeiros (Sattlerstraße) zeugen. Die einzelnen Häuser wurden weitgehend erdbebensicher in Ständerbauweise errichtet. Noch heute wird das Viertel zu Ehren seines Wiedererbauers Baixa Pombalina genannt.

In den Straßen des zum Teil verkehrsberuhigten Viertels findet man Juweliere und Modeboutiquen, Cafés und Restaurants, aber auch noch alte Kurzwarenläden. In der Rua Augusta, der zentralen Achse der Baixa, reihen sich exklusive Modegeschäfte, Andenken- und Delikatessenläden aneinander. Flanierende Menschen, Straßenhändler, aber auch Bettler bestimmen hier das Straßenbild. Im geschäftigen Durcheinander werden oft die kunstvollen schwarzen Muster auf dem weißen Straßenpflaster übersehen, in denen sich die Geschäfte verewigt haben.

Tagsüber herrscht reges Treiben, wenn die Geschäfte und Banken abends geschlossen sind, wirkt das Viertel dagegen deutlich leerer. Die zunehmende Umwandlung von Wohn- in Büroraum hat dazu geführt, dass kaum jemand mehr in der Baixa lebt. In den letzten Jahren ist aber durch neue Hostels, Hotels und Restaurants wieder mehr Leben in die Baixa gekommen.

Der Chiado war einst das Intellektuellen- und das vornehmste Einkaufsviertel Lissabons. Leider fielen hier 1988 die beiden berühmtesten Kaufhäuser Lissabons, Grandella und Grandes Armazéns do Chiado, einem Brand zum Opfer. Die Schäden sind unter Leitung des Stararchitekten Álvaro Siza Vieira behoben worden und neue Geschäfte in die restaurierten Gebäude gezogen. Trotz seines neuen Gewandes vermittelt der Chiado nach wie vor einen Eindruck seiner einstigen Ehrwürdigkeit. Gut zu spüren ist sie am Largo do Chiado. Der quirlige Hauptplatz des Viertels wird von zwei Kirchen gesäumt: auf der Seite zum Tejo die neoklassizistische Igreja da Encarnação und direkt gegenüber die Igreja do Loreto aus dem 16. Jh. Dazwischen wurde der Namensgeber des Stadtteils, der Mönch und Volksdichter António Ribeiro Chiado (16. Jh.), in Form einer Statue verewigt.

Nicht weit davon entfernt sollte man an der Ecke Rua da Trindade/Largo Rafael Bordalo Pinheiro einen Blick auf die Hausfassade werfen. Sie wurde von Rafael Bordalo Pinheiro (1846-1905) mit bemalten Fliesen, die in Portugal Azulejos genannt werden, verziert. Allegorische Figuren wie die Erde und das Wasser schmücken den ersten, Industrie und Handel den zweiten Stock. Ganz oben erblickt man einen achtzackigen Stern mit Auge und Pyramide - Symbole der Freimaurer.

Sehenswertes

Uferpromenade zum Flanieren

Ribeira das Naus

Über eine breite Promenade kann man am Ufer des Rio Tejo vom Bahnhof Cais do Sodré bis zur Praça do Comércio schlendern. In ihrer Mitte befand sich bis Anfang des 20. Jh. die Werft der königlichen portugiesischen Marine, der Arsenal Real da Marinha. Die lange verschütteten Trockendocks hat die Stadt 2014 wieder freigelegt, als sie den Uferbereich fußgängerfreundlich umgestaltet hat. Am östlichen Ende der Avenida da Ribeira das Naus kann man sich auf die Treppen des Cais das Colunas, des Säulenkais , setzen, den an- und ablegenden Fähren zuschauen und die Flussluft schnuppern. Vor allem bei Sonnenuntergang ein romantisches Szenario, bei Ebbe riecht es hier allerdings auch stark nach Brackwasser.

(M) Cais do Sodré und (M) Terreiro do Paço.


Cais das Colunas


Einer der schönsten Plätze Europas

Praça do Comércio

Wie zum Zeichen der engen Verbundenheit Lissabons mit dem Tejo ist der quadratische Platz auf seiner Südseite zum Fluss hin geöffnet. Die anderen drei Seiten sind von Gebäuden mit prächtigen Arkadengängen gesäumt, in denen sich zahlreiche Restaurants und Cafés sowie einige Ministerien befinden.

Für viele ist er der eleganteste Platz Lissabons und einer der schönsten Europas. An seiner Westseite stand bis zum verheerenden Erdbeben von 1755 der Königspalast. Entsprechend wurde er damals noch Terreiro do Paço (Palastplatz) genannt, eine Bezeichnung, die sich bis heute im Volksmund gehalten hat.

In der Platzmitte erhebt sich ein 1774 errichtetes Reiterstandbild von König Dom José I., der seinen Blick auf den Tejo richtet. Unterhalb von Reiter und Pferd ist auf einem Medaillon der Erbauer der Baixa, Sebastião José de Carvalho (alias Marquês de Pombal), verewigt.

(M) Terreiro do Paço.

Triumphbogen

Arco da Rua Augusta

Auf der Nordseite der Praça do Comércio bietet der erst 1873 fertiggestellte Triumphbogen Zugang zum Zentrum der Baixa. Auf ihm haben wichtige Persönlichkeiten der portugiesischen Geschichte ihren Platz gefunden: rechts der Marquês de Pombal und Vasco de Gama, links der Lusitanerheld Viriato und Nuno Álvares Pereira, der Heerführer bei der Schlacht von Aljubarrota im Jahr 1385 gegen die Spanier.

Mit dem Aufzug gelangt man von einem Nachbarhaus auf der Ostseite der Rua Augusta in den 2. Stock. Über enge Stufen (beim Auf- und Abgang das Ampelsystem beachten) erreicht man die Halle mit dem historischen Uhrwerk, das die Glocke auf dem Dach steuert. Weitere Treppen führen nach oben zur Aussichtsplattform auf dem Triumphbogen. Hier bietet sich ein sehr sehenswerter Rundumblick auf das gitterförmig angelegte Straßennetz der Baixa, die Praça do Comércio sowie die beiden gegenüberliegenden Hügel der Alfama und der Oberstadt Bairro Alto. Im Gegensatz zu den anderen Aussichtspunkten Lissabons schwebt der Beobachter hier weniger über den Dingen , er ist vielmehr mittendrin .

Rua Augusta, 2-10, Tel. 210998599, www.visitlisboa.com. (M) Terreiro do Paço. Tägl. 10-19 Uhr (Mitte April bis Ende Okt. bis 20 Uhr, Mitte Mai bis Ende August bis 21 Uhr). Eintritt 3 â¬, bis 5 J. frei. Kombiticket mit Lisboa Story Centre 8 â¬, mit Espaço Interpretativo do Bacalhau 6 â¬, mit beiden Sehenswürdigkeiten 11,50 ⬠(jeweils Ermäßigungen für Studenten, bis 15 J. und ab 65 J.).

Stadtgeschichte audiovisuell

Lisboa Story Centre

Die Ausstellung präsentiert die Stadtgeschichte anhand von lebensgroßen Figuren und Videos - geführt wird man per Audioguide (auch auf Deutsch). Leider ist der Großteil der Ausstellung sehr oberflächlich, ganz im Gegensatz zum tiefen Griff in den Geldbeutel, der für die Eintrittskarten nötig ist. Skandalös unkritisch wird das Zeitalter der Entdeckungsfahrten präsentiert: Die Sklaverei wird gar nicht erwähnt, die Kolonialisierung der Gebiete in Afrika, Asien und Amerika ausschließlich positiv geschildert.


Centro Interpretativo da História do Bacalhau: Hier wird die Geschichte der portugiesischen Nationalspeise lebendig


Lohnend ist dagegen der umfangreiche Bereich zum Erdbeben von 1755. Ein Kinofilm auf drei Leinwänden macht Erschütterungen, Feuersbrunst und Tsunami sehr anschaulich. Karten verdeutlichen, welchen städtebaulichen Einschnitt der Wiederaufbau durch den Marquis von Pombal bedeutete.

Praça do Comércio, 78 und 81, Tel. 211941099, www.lisboastorycentre.pt. (M) Terreiro do Paço. Tägl. 10-19 Uhr. Letzter Einlass um 18 Uhr. Am 25.12. geschlossen. Eintritt 6,50 â¬, Studenten, bis 15 J. und ab 65 J. 4,50 â¬, bis 5...

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Autor

Johannes BeckJahrgang 1972, geboren in Meersburg und aufgewachsen in Illmensee unweit des Bodensees. Zwischen 1991 und 1993 Zivildienst in Lissabon. Danach Studium der Regionalwissenschaften Lateinamerika an der Universität Köln. Von 1995 bis 1996 Auslandsstudium der Volkswirtschaftslehre am Instituto Superior de Economia e Gestão (ISEG) in Lissabon. Seit 1999 als Redakteur bei der Deutschen Welle, seit 2006 leitet er die Redaktion "Portugiesisch für Afrika" des deutschen Auslandssenders. Nebenbei ist er als freier Journalist in Köln tätig. Regelmäßig besucht er seine "zweite Heimat" Lissabon.