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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
193 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am11.11.20231. Auflage
Prag, 1885: Wegen angeblicher Kollaboration mit den Hexen hat der Rat der Drei Baronka Daliborka unter Hausarrest gestellt. Ihre Cousine Nadeshda Commerciante leistet ihr in der Schenke unter dem Hradschin dabei Gesellschaft und will sie für ein Leben als reisende Händlerin begeistern. Derweil befreit sich Sir Arthur Carpenter aus seinem Kristallkokon. Um Alanys seine Liebe zu beweisen, will er die verschüttete Quelle im Kiez Gesundbrunnen für die Drachengattung sichern. Dafür muss er lediglich Ragnor, den Gnom, töten. Auf seiner Wanderung gen Westen trifft Sahir auf seinen Vater König Murhat. Er fleht Sahir an, mit ihm unter den Djebel Toubkal zurückzukehren, da sein Leben bald zu Ende gehen wird. Sahir ist jedoch nur nur unter der Bedinung dazu bereit, dass er seine einzig wahre Liebe zur Königin nehmen darf. Sir Elliot, knapp dem Tod entronnen, muss erkennen, dass er nur das Spielzeug seines Herrn Sir Morrogoth war und sinnt auf Rache. Ausgerechnet die Hexen unterbreiten ihm einen undurchsichtigen Vorschlag. Und Sibylle kann plötzlich Lebewesen aus anderen Welten sehen und mit ihnen reden. Wird Sibylle im Kloster unweit Berlins bleiben können oder ist sie endgültig verrückt geworden? Welchen Preis zahlt Sir Elliot für die Rache an seinem Herrn? Kann König Murhat angesichts des Wunsches seines Sohnes sein Leben in Frieden beschließen? Und wird Frau Daliborka wirklich alles aufgeben und mit ihrer Cousine nach Osten reisen?mehr

Produkt

KlappentextPrag, 1885: Wegen angeblicher Kollaboration mit den Hexen hat der Rat der Drei Baronka Daliborka unter Hausarrest gestellt. Ihre Cousine Nadeshda Commerciante leistet ihr in der Schenke unter dem Hradschin dabei Gesellschaft und will sie für ein Leben als reisende Händlerin begeistern. Derweil befreit sich Sir Arthur Carpenter aus seinem Kristallkokon. Um Alanys seine Liebe zu beweisen, will er die verschüttete Quelle im Kiez Gesundbrunnen für die Drachengattung sichern. Dafür muss er lediglich Ragnor, den Gnom, töten. Auf seiner Wanderung gen Westen trifft Sahir auf seinen Vater König Murhat. Er fleht Sahir an, mit ihm unter den Djebel Toubkal zurückzukehren, da sein Leben bald zu Ende gehen wird. Sahir ist jedoch nur nur unter der Bedinung dazu bereit, dass er seine einzig wahre Liebe zur Königin nehmen darf. Sir Elliot, knapp dem Tod entronnen, muss erkennen, dass er nur das Spielzeug seines Herrn Sir Morrogoth war und sinnt auf Rache. Ausgerechnet die Hexen unterbreiten ihm einen undurchsichtigen Vorschlag. Und Sibylle kann plötzlich Lebewesen aus anderen Welten sehen und mit ihnen reden. Wird Sibylle im Kloster unweit Berlins bleiben können oder ist sie endgültig verrückt geworden? Welchen Preis zahlt Sir Elliot für die Rache an seinem Herrn? Kann König Murhat angesichts des Wunsches seines Sohnes sein Leben in Frieden beschließen? Und wird Frau Daliborka wirklich alles aufgeben und mit ihrer Cousine nach Osten reisen?
Details
Weitere ISBN/GTIN9783757805760
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum11.11.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.3
Seiten193 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11764431
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Was bisher geschah
Band 1: Der Nachtmahr

Barbara und Sibylle betreiben eine Wirtschaft in Berlin-Gesundbrunnen. Während Sibylle ein gottgefälliges Leben mit regelmäßigen Kirchgängen führt, ist Barbara glühende Anhängerin der Esoterik. Sie vereinbaren, bei einer Séance zu erörtern, wer von den beiden Frauen richtig liegt: Gibt es die Geisterwelt? Oder ist nur das, was in der Bibel steht, richtig? Doch am nächsten Morgen kann sich keine der beiden Frauen an die Séance erinnern. Und auch der geheimnisvolle Orell, der ihnen von der Kolonialwarenhändlerin Klara vermittelt wurde, ist wie vom Erdboden verschluckt. 




Parallel zur Séance wird der Statthalter der Zwerge Sahir Altin von einem Nachtmahr überfallen, der die Territorialurkunde der Zwerge aus Sahirs Graveur-Werkstatt raubt. Daraufhin bricht ein Kampf um die Vorherrschaft der Gattungen der Drachen, Elben und Zwerge im Kiez Gesundbrunnen aus: 

Nacheinander tauchen der Drache Sir Arthur Carpenter, Agent der SFERA, und Sir Elliot of Waterford aus London in Berlin auf. Sie sollen zusammen mit einer weiteren Gesandten der Zwerge herausbekommen, wer die Urkunde gestohlen hat. Nach den ersten Untersuchungen weist alles darauf hin, dass der Diebstahl von einem beschworenen Nachtmahr ausgeführt wurde, der nun Teil einer Chimäre gewesen sein muss. Diese Wesen bestehen aus verschiedenen Gattungen und können jede Form annehmen, die ihnen beliebt. Kurz darauf verfallen Sir Arthur und der Zwerg Sahir Altin fast gleichzeitig einem Liebeswahn, ausgelöst von drei mit Steinmagie versetzten Edelsteinen. Solche Zauber können nur von Hexen gewirkt werden. Offiziell gibt es in Gesundbrunnen aber keine Hexen. Oder doch?




Sir Elliot of Waterford kann Vergangenheit und Zukunft spüren. Auf diese Weise erfährt er von der zarten Liebesgeschichte zwischen Sahir Altin und der Montanwissenschaftlerin Baronka Daliborka, die noch nicht eingetroffen ist. Vor 100 Jahren hatte Frau Daliborka darauf gehofft, dass Sahir, der Prinz des Königreichs unter dem Djebel Toubkal, um ihre Hand anhält, was jedoch nie geschah. Bevor Sir Elliot den Prinz dazu befragen kann, überfällt ein Drache den Kiez, um eine Jungfrau zu rauben. Es ist Lady Alanys, Sir Arthurs Ehegattin, die weiß, dass ihr notorisch fremdgehender Gatte ihr in Berlin untreu geworden ist, und zwar mit der Wirtin Sibylle. Nun fordert sie nicht nur deren Leben, sondern zerstört auch die Straße, in der die Bierstube von Sibylle und Barbara steht.




Parallel dazu kommt auch endlich Baronka Daliborka an. Ihre Reise vom tschechischen Johannisbad nach Berlin ist gespickt mit Explosionen, Schlägereien und dem verfressenen Gnom Ragnor. Ihn hat sie versehentlich aus den Händen eines zwielichten Wirtes befreit und beauftragt ihn mit kleineren Arbeiten. Unter anderem soll er dafür sorgen, dass ihr bei einer Explosion zerstörter Terrakotta-Leibsoldat Huang wieder zusammengesetzt und nach Berlin gebracht wird. Aufgrund der Reiseverzögerungen kommen Huang und Ragnor jedoch vor Frau Daliborka an. Ragnor landet zufällig wieder in einem Brunnen und findet dort einen der drei verzauberten Steine, den Sahir dort hineinbefördert hat. Bei der ersten Begegnung händigt der Gnom ihn Sir Elliot aus. Den zweiten Stein findet Sahir kurz darauf in einem Körbchen, in dem er sich seine Jause aus Sibylles und Barbaras Wirtshaus geholt hat. 




Huang marschiert durch den Kiez und versetzt alles in Angst und Schrecken. Zusammen mit dem Drachen kreiert er das perfekte Chaos. Aus Rache für seine Untreue sperrt Lady Alanys ihren Mann mit einem magischen Feuerstoß in einen Kristallkokon ein. Sahir wird von der Überschlagsspannung getroffen und in erkalteter Lava eingeschlossen. 




Kurz darauf kommt Frau Daliborka in Berlin an. Das Wiedersehen mit Sahir hat sie sich ein bisschen anders vorgestellt. Während sie mit Sir Elliot überlegt, wie man Sahir und Sir Arthur aus den Kokons befreien kann, erscheint die Küchenhilfe Anna im Hinterhof zu Sahirs Werkstatt. Mit ihr erlebte Sahir den magischen Liebesrausch. Anna hat ein Stück Schlacke dabei, das sie zufällig in der Nähe des Friedhofs St. Sophien fand. Sie möchte wissen, wie es Sahir geht, doch als sie den Kokon berührt, erkennt Ragnor, der Gnom, dass sie den Nachtmahr in sich trägt. In rasender Wut will er seine Herrin Frau Daliborka vor Anna beschützen. Kaum berührt Anna mit der Schlacke den Kokon, kommt es zu einem neuerlichen Überschlagsblitz zwischen der Schlacke, dem Stein, den der Elb Sir Elliot verwahrte, und dem Stein, den Sahir zufällig in Händen hielt, als er vom Überschlagsblitz getroffen wurde. Seine Werkstatt wird völlig zerstört, Anna, Huang und Ragnor vergehen im Feuer. 




Sahir kommt erst wieder in der Dependance der Elben zu sich, die ihm von dieser Gattung zur Verfügung gestellt wird. Doch er hat das Gedächtnis verloren und erkennt weder Sir Elliot noch Frau Daliborka. Auch an sein Leben als Graveur in Gesundbrunnen kann er sich nicht erinnern. Trotzdem muss der Diebstahl aufgeklärt werden, bevor eine von Zwergen und Elben ungeliebte Gattung ihre Ansprüche auf den Kiez Gesundbrunnen stellt: die Hexen, die anscheinend längst hier sind. Doch woran kann man sie erkennen?

Ausgerechnet Anna, die scheinbar im Feuer der Explosion vergangen ist und vielleicht auch gar nicht Anna heißt, könnte das Geheimnis lüften. Doch sie ist schon weit weg von Berlin, als die Sonne aufgeht, denn es zieht sie gen Westen. 




Band 2: Die Hexen

Sibylle und Barbara wurden beim Einsturz ihrer Bierstube schwer verletzt und in der Charité versorgt. Doch Barbara geht es viel schlechter als Sibylle. Ständig muss sie sich übergeben und hat seltsame rote Pusteln auf der Haut, die sich auch die Ärzte nicht erklären können. Sibylle, die schneller wieder auf den Beinen ist, vermutet einen Zusammenhang mit dem Steinbrocken, den Barbara immer bei sich trägt: Wenn man ihn in die Hand nimmt, überträgt er seine Wärme auf die Haut und dringt tief in das Gewebe ein. Es handelt sich um radioaktive Pechblende, doch das wissen weder Sibylle noch Barbara.

Während Sibylle ihre Behandlungsschulden in der Küche der Charité abarbeitet, wird der Oberarzt auf Barbara aufmerksam. Er verpflichtet sie als Forschungsobjekt und sie wähnt sich in besten Händen. Kurz darauf verschwindet Barbara scheinbar spurlos aus dem Frauensaal. Als Sibylle sie endlich wiederfindet, ist es bereits zu spät, denn von Barbara ist nur noch ein blutiger Torso übrig. Kopflos flieht Sibylle aus Berlin und gelangt in eine abgeschiedene Abtei, wo man sie aufnimmt. 




Prinz Sahir, immer noch ohne Erinnerung, will um jeden Preis die Seele der totgeglaubten Anna bei einer Séance beschwören, obwohl damit hohe Risiken verbunden sind, um von ihr den Namen ihres Auftraggebers zu erfahren. Der Versuch schlägt fehl. Daraufhin beschwört Prins Sahir Ragnor, den Gnom, der nach der Explosion in den Äther zurückgekehrt ist. Da er den Nachtmahr in Anna erkannte, könnte auch er den Nachtmahr und anschließend den Auftraggeber finden. Doch Ragnor kann oder will nichts erzählen und futtert lieber die Süßigkeiten, die Frau Daliborka ihm als Lockmittel unter die Nase hält. Prinz Sahir sperrt ihn dafür zur Strafe in eine magische Flasche, die nur er öffnen kann.




Man zieht sich zurück, um in der Abgeschiedenheit die nächsten sinnvollen Schritte zur Auffindung der Territorialurkunde zu ersinnen. Sir Elliot verfällt in seinem Zimmer in Erinnerungen an seine geliebte Mariella, die Meerjungfrau. Ihre Gattung wurde nach der angeblichen Sabotage des napoleonischen Russlandfeldzugs durch Meerelben und Vampire auf Druck des Feldherrn als geächtete Gattung klassifiziert. Da Sir Elliot auch seinen besten Freund Julio, einen Vampir, nicht an die Inquisition verlieren wollte, gewährte er ihm und Mariella auf dem Familienlandsitz in Cork Asyl. Doch Mariella und Julio verliebten sich ineinander und betrogen Sir Elliot. In Wut verriet der Elb der Inquisition ihren Aufenthaltsort, besann sich und warnte die beiden, worauf sie flohen. Er bereut seine Tat. 

In der Abgeschiedenheit seines Zimmers entdeckt er einen Ausschlag auf seinen Armen, den er zunächst für die gefährliche Perlenschuppe hält. 




Frau Daliborkas Bitten um Befehle an die Wiener Hofburg bezüglich der weiteren Vorgehensweise im Fall des Urkundendiebstahls werden ignoriert. Es werden lediglich weitere Explosionen im Dezernatsbereich bestätigt sowie der Bau einer Mauer weit im Osten, beauftragt durch die Gattungen der Dunkelwesen. 

Da auch Prinz Sahir als höchster Anwesender aller Gattungen keine Befehle erteilt, geht Frau Daliborka in der Nacht zusammen mit Sir Arthur zurück nach Gesundbrunnen. Sie wollen den Explosionsort nochmals untersuchen und die Quelle finden, die Gesundbrunnen ihren Namen gegeben hat. Mit der Freilegung und der Besiegelung der vor einem Jahre verschütteten Quelle kann der Anspruch der Zwerge provisorisch erneuert werden, bis die Urkunde wieder beschafft wurde. Als zweite Möglichkeit hat Sir Arthur ein Treuhandgesetz entdeckt, mit dem der Kiez zeitweise von Zwergen und Elben verwaltet werden kann, sobald alle verfügbaren Quellen und Brunnen des Kiezes mit einem Siegel versehen wurden. So fällt er nicht den Hexen, Vampiren oder Kobolden in die Hände, die hoffentlich nichts von diesen Gesetzen wissen. 

Sie spüren auch Klara, die Hexe auf, die für den Diebstahl der Urkunde verantwortlich ist. Die Baronka und der Elb erklären ihr, dass...

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