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Falling For Your Touch

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
499 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.07.2023
Wenn eine Berührung alles verändert: Das verführerische Hot-Romance-Highlight »Falling For Your Touch« von Mira Tal jetzt als eBook bei dotbooks. Er ist ihre letzte Rettung - doch zu welchem Preis? Um den Familienfrieden zu wahren, braucht Gesa dringend einen Alibi-Mann. Leider kommt dafür nur einer infrage: der arrogante Womanizer Enver. Für den ist zwar allein die Vorstellung von Hochzeit die Hölle auf Erden, aber zu Gesas Erleichterung willigt er schließlich in den Deal ein. Doch schon bald ahnt sie, dass sich hinter Envers gleichgültiger Fassade etwas ganz anderes verbirgt: Hat sie etwa den Jagdinstinkt des dunklen Casanovas geweckt? Und auch wenn sie sich geschworen hat, dass alles nur ein Spiel bleibt, kann sie schon bald nicht mehr die leidenschaftlichen Gefühle leugnen, die der aufreizend provozierende Playboy bei ihr geweckt hat ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der aufregende Liebesroman »Falling For Your Touch« von Mira Tal ist der Auftakt der »Passion«-Trilogie - ein sinnliches Lesevergnügen voller Romantik und prickelnder Erotik für alle Fans von Sylvia Day und Vi Keeland! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Mira Tal ist das Pseudonym einer Autorin, aus deren Feder bereits zahlreiche erfolgreiche Liebesromane geflossen sind. Die »Passion«-Trilogie gehört zu ihren sinnlichsten Werken. »Es hat mir riesige Freude gemacht, die aufregenden und romantischen Geschichten rund um Gesa, Enver und ihre Freunde zu schreiben.« Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Passion«-Trilogie mit den Bänden »Falling For Your Touch«, »Falling For Your Kiss« und »Falling For Your Love«.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99
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EUR4,99

Produkt

KlappentextWenn eine Berührung alles verändert: Das verführerische Hot-Romance-Highlight »Falling For Your Touch« von Mira Tal jetzt als eBook bei dotbooks. Er ist ihre letzte Rettung - doch zu welchem Preis? Um den Familienfrieden zu wahren, braucht Gesa dringend einen Alibi-Mann. Leider kommt dafür nur einer infrage: der arrogante Womanizer Enver. Für den ist zwar allein die Vorstellung von Hochzeit die Hölle auf Erden, aber zu Gesas Erleichterung willigt er schließlich in den Deal ein. Doch schon bald ahnt sie, dass sich hinter Envers gleichgültiger Fassade etwas ganz anderes verbirgt: Hat sie etwa den Jagdinstinkt des dunklen Casanovas geweckt? Und auch wenn sie sich geschworen hat, dass alles nur ein Spiel bleibt, kann sie schon bald nicht mehr die leidenschaftlichen Gefühle leugnen, die der aufreizend provozierende Playboy bei ihr geweckt hat ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der aufregende Liebesroman »Falling For Your Touch« von Mira Tal ist der Auftakt der »Passion«-Trilogie - ein sinnliches Lesevergnügen voller Romantik und prickelnder Erotik für alle Fans von Sylvia Day und Vi Keeland! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Mira Tal ist das Pseudonym einer Autorin, aus deren Feder bereits zahlreiche erfolgreiche Liebesromane geflossen sind. Die »Passion«-Trilogie gehört zu ihren sinnlichsten Werken. »Es hat mir riesige Freude gemacht, die aufregenden und romantischen Geschichten rund um Gesa, Enver und ihre Freunde zu schreiben.« Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Passion«-Trilogie mit den Bänden »Falling For Your Touch«, »Falling For Your Kiss« und »Falling For Your Love«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986905583
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
Reihen-Nr.1
Seiten499 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2098 Kbytes
Artikel-Nr.12098158
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

Dominics Gesicht verzog sich halb verächtlich, halb grinsend.

»Du has in den ganzen drei Monaten, die wir uns nich gesehn ham, noch keinen Vierer geschoben?!«, lallte er entsetzt.

»Nur ʼn Dreier mit zwei Tussen ⦠wie gesagt.« Enver merkte, dass er bereits leicht schwankte. Dominic schüttelte fassungslos den Kopf und trank dann das Glas Wodka, das vor ihnen stand, selbst aus.

»Scheiße Mann, du bis dran!«

Enver schenkte sofort nach. Die Flüssigkeit quoll über den Rand und Dominics Finger. »Also ⦫, lallte er und sah eindringlich in die blitzenden grauen Augen seines Gegenübers. »Ich hab no nie ⦫ Enver überlegte dieses Mal länger. Er musste etwas finden, dass sie beide schon getan, aber sich noch nicht erzählt hatten. Sonst musste er den Drink selbst kippen. »â¦ auf der Toiette mit de Bahkeeberin gebumst.«

»Männerko oder Fauenâ¦kllooo?«

»Wofür häls du mii? Natülii Fauenklo!«

»HA!«, rief Dominic und trank den Wodka auf ex.

»Fuck, was has du noch ohne mi getiebn ⦫ Enver bekam einen Lachanfall und steckte Dominic damit an. Irgendwann, als sie bereits halb von den Hockern fielen, kamen zwei Securitymitarbeiter des Clubs und komplimentierten sie höflich Richtung Ausgang.

»Ja, ja, sin scho wech«, lallte Enver beschwichtigend. Auf dem Weg zum Ausgang riss Dominic an seinem Hemd.

»Wart ma ⦠wart ma!«

»Was?!« Sie lachten hysterisch ohne ersichtlichen Grund.

»Du kanns nich ins Bett gehn, eh du keinen Vierer hattescht, mei Freund!« Enver schüttelte heftig mit dem Kopf.

»Ich muss moän Aben aufn Wohati ⦠Wolltäihaisball!«, sagte er energisch.

»Dann kanns du ja auschafn! Los, i besteh dauf. I lad di ein!« Er legte einen Arm um Envers Schultern und zog ihn in einen Nebenraum des Clubs, in dem es ruhiger zuging. Eine Wand war komplett verspiegelt. Die beiden hochgewachsenen Models sahen nur kurz hinein. Ein grauäugiger Blonder und ein braunäugiger Schwarzhaariger grinsten ihnen entgegen. Ihre Blicke schweiften zu den Spiegelungen der Billardtische, die sich im Hintergrund befanden. Schwankend, aber entschlossen, wendeten sie und hielten auf einen Tisch zu, an dem zwei rockig gestylte Frauen in engen Jeans und ebenso engen schwarzen Tops standen. Sie musterten die gutaussehenden Männer interessiert. Eine kam ihnen auf endlosen High-Heels entgegen, mit einem Lächeln auf den Lippen, das Enver wie eine grelle Leuchtreklame in die Augen stach.

***

Gesa wusste, dass ihr Onkel die lange Fahrt von Istanbul nach München nicht ohne Grund auf sich genommen hatte. Dieses Mal würde er nicht nachgeben, und das wollte er ihr schonend und von Angesicht zu Angesicht klarmachen. Aber, auch wenn sie über sein unangemeldetes Erscheinen überrascht war und schockiert vor ihm saß, resigniert hatte sie noch nicht.

In Gedanken versunken sah sie an Onkel Ilja vorbei, zur anderen Seite des Wohnzimmers. Dort verdeckte das vollgestopfte Bücherregal die komplette Wand bis zur Decke. Sie hatte die vertrauten Bücher seit Monaten nicht angerührt, als wäre es ein Sakrileg. Der massive runde Holztisch davor und die gemütlichen schweren Polsterstühle wirkten stumpf und leblos, obwohl sie täglich wie besessen im gesamten Haus putzte. Sie würden dort nie wieder ihre Familienkonferenzen abhalten, lachen, Streitereien klären oder Karten spielen. Die Lieblingsweine ihrer Eltern würden im Keller und die schönen bauchigen Gläser in der Vitrine bleiben. Die Fachmagazine über Architektur und verschiedene Zeitungen stapelten sich unangetastet in einer Ecke. Sie hatte die Abonnements immer noch nicht gekündigt. Gesa ließ ihren Blick zu der gemütlichen Ledercouch vor dem Kamin schweifen. Oft waren ihre Eltern dort eng umschlungen eingeschlafen. Benommen richtete sie ihren Blick wieder auf ihr Gegenüber.

»Das könnt ihr nicht tun, Onkel Ilja.« Ihre Stimme klang merkwürdig hoch und weit weg. Ihr Onkel mied ihren Blick. Aus seiner Körperhaltung und seinem starren Gesicht war erkennbar, dass er anderer Meinung war.

»Eure Eltern haben es so in ihrem Testament verfügt. Ihr Kinder kommt nach Istanbul, zur Familie.« Er sah sich mit einem schmerzvollen Ausdruck in den Augen um. »Was wollt ihr denn zu zweit in diesem großen Haus?«

»Sami darf nicht aus München weg, er würde es nicht verkraften ⦫

»Er wird bei seinen Großeltern besser versorgt sein als hier. Mit fünfzehn kann er sich noch gut auf einen Wegzug einstellen. Du ⦫ Er sah verlegen auf seine Hände. »Du musst nicht unbedingt mit, wenn du nicht willst, Gesa. Du bist schließlich 27, hast deine Pläne ⦫

»Ihr wollt uns trennen!«, rief sie vorwurfsvoll.

»So meine ich es nicht, bitte versteh doch!« Er sah sie voller Mitgefühl an. Es waren die gleichen dunkelblauen Augen wie die ihres Vaters ⦠und die ihres in Depressionen verfallenen Bruders. »Glaubst du, wir vermissen Adem und Alexandra nicht? Glaubst du, wir sind nicht voller Trauer über ihren Verlust? Wir wollen euch beide bei uns haben, im Kreis der Familie!« Er erhob sich und ging auf und ab. Abrupt blieb er vor ihr stehen, in den dunkelblauen Augen nun die ihr bekannte Entschlossenheit, die sie allzu sehr an ihren Vater erinnerte. »So kann das nicht weitergehen. Du bist mit Samis Erziehung überfordert, Gesa. Er verlässt kaum das Haus.«

»Professor Martens sagt, dass er einen Wegzug nicht verkraften -«

»Es ist mir gleich, was diese Psychologin sagt! Sami braucht eine intakte Familie, Stabilität!«, unterbrach Ilja sie bestimmt. Gesa stand auf und sah ihm fest in die Augen.

»Die bekommt er auch. Ich bin verlobt!« Ilja sah sie verdutzt an. Dann schlich sich Misstrauen in seinen Blick.

»Wir haben uns in Oxford auf dem College kennengelernt.« Sie hielt seinem Blick stand, auch wenn ihr Herz wild pochte. »Er will mich heiraten, noch dieses Jahr. Sami wird eine richtige Familie haben!« Nach dieser Ankündigung sagte Ilja für einen langen Moment nichts. Seine Augen gaben nicht preis, was er dachte.

»Ruf ihn an und bitte ihn, hierherzukommen.«

»Das geht nicht ⦫ Gesa schluckte. Ihr Onkel hob beide Augenbrauen, wartete. Sie fasste sich schnell wieder, das Kinn schoss trotzig vor. »Er ist in Istanbul.«

»In Istanbul? So ein Zufall. Vielleicht kenne ich ihn ja, wie heißt er doch gleich?«

»Wir besuchen euch bald, dann stelle ich ihn der Familie vor! Im Moment will ich mich um Sami kümmern, er ⦫ Sie stockte bei dem Gedanken an ihren kleinen Bruder.

»Er hat sich wieder in sein Zimmer vergraben, wolltest du sagen«, gab Ilja ruhig zurück. Sein Blick wurde traurig, müde. »Ich hoffe, du weißt, was du tust.« Er nahm seinen Mantel vom Sofa und Gesa half ihm hinein. Ilja drehte sich ein letztes Mal zu ihr um. Sie sah zu ihrem Onkel hinauf. Er war der jüngste von drei Brüdern und doch in seiner Seele der älteste. Als hütete er ein tief verborgenes Geheimnis, das ihn früher erwachsen gemacht hatte als seinen ältesten Bruder Adem und den drei Jahre älteren Yassin. Es war die gleiche dunkle Hülle, die auch Sami umgab, seit ihre Eltern bei einem Skiunfall im letzten September ums Leben gekommen waren.

Der Unfall. So entsetzlich. So zufällig. Nur zwei von sieben Leuten hatten die Lawine überlebt. Die Gruppe habe einfach Pech gehabt, hatte sie immer wieder gehört. Opfer der Folgen der maßlosen künstlichen Eingriffe des Menschen in die Natur, weil sie einen Skiort halten wollten, der schon lange keinen echten Schnee mehr gesehen hatte ⦠Ihr schwirrte der Kopf bei der Erinnerung. Wut konnte sie keine mehr empfinden, der Schmerz hatte ihre Seele hinter feste Mauern verbannt, und sie war sogar dankbar für diesen Zustand. Nur so war sie imstande, für ihren Bruder zu sorgen, dem es ganz sicher weit schlechter ging als ihr.

Das Unglück war heute fünf Monate und vier Tage her. In Iljas Stimme schwang unnachgiebige Entschlossenheit mit, als er wieder sprach.

»Ich erwarte dich, Sami und deinen Verlobten in Istanbul. Sollte dieser Kerl aus irgendeinem Grund nicht auftauchen, wird Sami bei uns bleiben. Und du hoffentlich auch.« Er streckte beide Hände nach ihr aus. Sie legte ihre zierlichen in seine großen, schmalen. Es war, als wäre sie wieder elf und ihr Vater nähme sie an die Hand, um ihr auf ein Karussell zu helfen. Sie wollte weinen bei dem Gedanken. Aber sie musste Stärke zeigen, beweisen, dass sie Sami gut versorgen konnte. Sonst würde sie auch ihn verlieren. Und das würde sie keinesfalls ertragen können. Ihre smaragdgründen Augen glühten entschlossen.

Ilja lächelte milde. Sie hatte den Sturkopf der Kayas geerbt. Er beugte sich vor und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, so wie er es bei Adem immer gesehen hatte. Er legte all seine Liebe hinein.

»Ich erwarte euch zum Frühlingsbeginn. Auf bald«, verabschiedete er sich.

Sie blieb zu lange stehen, erstarrt durch die vertraute Geste und der Botschaft darin, die sie sehr wohl verstanden hatte. Er gab ihr einen Monat, um sich an den Gedanken zu gewöhnen. Einen Monat, um zur Vernunft zu kommen â¦

Ilja war bereits durch die Wohnzimmertür und die Haustür gegangen, in den Wagen gestiegen und aus der Einfahrt gefahren. Erst dann fiel sie auf das Sofa und blieb matt liegen, als hätte sie einen Kampf gefochten, der sie all ihre Kraft gekostet hatte.

***

»In zehn Minuten, Zimmer 1024«, flüsterte sie ihm im Vorbeigehen zu. Es hatte so ausgesehen, als würde sie eine Entschuldigung murmeln, während sie sich zwischen ein paar anderen Gästen durchschlängelte. Sie gesellte sich zu einer Blondine, die sie sofort in ein Gespräch hineinzog und verstohlen auf andere Gäste deutete. Sie hatte schulterlanges rotbraunes Haar, perfekt geglättet....
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Mira Tal ist das Pseudonym einer Autorin, aus deren Feder bereits zahlreiche erfolgreiche Liebesromane geflossen sind. Die »Passion«-Trilogie gehört zu ihren sinnlichsten Werken. »Es hat mir riesige Freude gemacht, die aufregenden und romantischen Geschichten rund um Gesa, Enver und ihre Freunde zu schreiben.«Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Passion«-Trilogie mit den Bänden »Falling For Your Touch«, »Falling For Your Kiss« und »Falling For Your Love«.