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Falling For Your Love

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
448 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.07.2023
Wenn die Liebe alle Grenzen sprengt: Das verführerische Hot-Romance-Highlight »Falling For Your Love« von Mira Tal jetzt als eBook bei dotbooks. Was kommt nach dem Happy-End? - Für Chrissy ist nach vielen schwierigen Jahren das Glück endlich zum Greifen nahe: In den starken Armen von William hat sie die Leidenschaft und Hingabe gefunden, nach der sie sich so lange sehnte. Doch dann steht plötzlich Tyler vor der Tür: Der Mann, der sie so verletzt hat, der Mann, der sie wie Dreck behandelt hat ... und der Mann, der sie jetzt um jeden Preis zurückgewinnen will. Bevor Chrissy weiß, wie ihr geschieht, wird sie zur Figur in einem gefährlichen Spiel, in dem richtig und falsch, Begehren und Bedrohung zu verschwimmen scheinen. Doch wird sie stark genug sein, die richtige Entscheidung zu treffen? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der aufregende Liebesroman »Falling For Your Love« von Mira Tal ist der Höhepunkt ihrer »Passion«-Trilogie - ein sinnliches Lesevergnügen voller Romantik und prickelnder Erotik für alle Fans von Sylvia Day und Vi Keeland! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Mira Tal ist das Pseudonym einer Autorin, aus deren Feder bereits zahlreiche erfolgreiche Liebesromane geflossen sind. Die »Passion«-Trilogie gehört zu ihren sinnlichsten Werken. »Es hat mir riesige Freude gemacht, die aufregenden und romantischen Geschichten rund um Gesa, Enver und ihre Freunde zu schreiben.« Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Passion«-Trilogie mit den Bänden »Falling For Your Touch«, »Falling For Your Kiss« und »Falling For Your Love«.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99
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Produkt

KlappentextWenn die Liebe alle Grenzen sprengt: Das verführerische Hot-Romance-Highlight »Falling For Your Love« von Mira Tal jetzt als eBook bei dotbooks. Was kommt nach dem Happy-End? - Für Chrissy ist nach vielen schwierigen Jahren das Glück endlich zum Greifen nahe: In den starken Armen von William hat sie die Leidenschaft und Hingabe gefunden, nach der sie sich so lange sehnte. Doch dann steht plötzlich Tyler vor der Tür: Der Mann, der sie so verletzt hat, der Mann, der sie wie Dreck behandelt hat ... und der Mann, der sie jetzt um jeden Preis zurückgewinnen will. Bevor Chrissy weiß, wie ihr geschieht, wird sie zur Figur in einem gefährlichen Spiel, in dem richtig und falsch, Begehren und Bedrohung zu verschwimmen scheinen. Doch wird sie stark genug sein, die richtige Entscheidung zu treffen? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der aufregende Liebesroman »Falling For Your Love« von Mira Tal ist der Höhepunkt ihrer »Passion«-Trilogie - ein sinnliches Lesevergnügen voller Romantik und prickelnder Erotik für alle Fans von Sylvia Day und Vi Keeland! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Mira Tal ist das Pseudonym einer Autorin, aus deren Feder bereits zahlreiche erfolgreiche Liebesromane geflossen sind. Die »Passion«-Trilogie gehört zu ihren sinnlichsten Werken. »Es hat mir riesige Freude gemacht, die aufregenden und romantischen Geschichten rund um Gesa, Enver und ihre Freunde zu schreiben.« Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Passion«-Trilogie mit den Bänden »Falling For Your Touch«, »Falling For Your Kiss« und »Falling For Your Love«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986905606
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.07.2023
Reihen-Nr.3
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1859 Kbytes
Artikel-Nr.12099502
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Fliegen lernen

»Was machst du da, Junge? Das Vorzimmer meiner Sekretärin ist keine Leihbücherei«, hörte Sami die strenge Stimme seines Onkels. Nur schwer riss er sich von der Akte los, die er auf dem Tisch entdeckt und neugierig aufgeschlagen hatte. Die Fälle, mit denen Ilja als Rechtsanwalt in Istanbul befasst war, drehten sich hauptsächlich um Strafdelikte und lasen sich teilweise wie Krimis. Sami graute es vor den Dingen, die er in seiner ersten Praktikumswoche erfahren hatte. Dennoch und trotz seiner holprigen Türkischkenntnisse konnte er nicht aufhören, in den Verfahrensunterlagen zu stöbern.

Sein jüngster Onkel stand hoch aufgerichtet vor ihm und sah mit diesem Rechtsanwaltsblick zu ihm hinunter, den er sonst im Gerichtssaal in Richtung Gegenseite warf. Es war zudem merkwürdig, jemandem ins Gesicht zu schauen, der die gleiche schlaksige Statur und dunkelblauen Augen hatte wie man selbst. Sami wusste, dass er die fehlenden zehn Zentimeter Körperhöhe bald aufholen würde. Er war schließlich erst sechzehn, und den nächsten Wachstumsschub spürte er bereits in den Knochen. »Dunja ist vorhin gegangen, und weil das Licht hier besser ist als im Archiv, habe ich mich an ihren Platz gesetzt«, erklärte er.

Ilja seufzte ungehalten. »Wann ist sie aufgebrochen?«

»Vor einer halben Stunde.« Sami schaute fragend. »Müsste sie nicht bis fünf bleiben?«

Ilja wich seinem neugierigen Blick aus. »Äh, schon gut«, murmelte er, machte auf dem Absatz kehrt und eilte in Richtung seines Büros. Dort drehte er sich noch mal zu ihm um. »Kannst du das Diktierprogramm bedienen?«

»Dunja hat es mir gezeigt. Allerdings kenne ich mich mit den gerichtlichen Vorlagen nicht aus.«

Sein Onkel hob die Hand, wobei ein Diktierband zum Vorschein kam. »Es ist nur ein einfacher Brief in Englisch. Es genügt, wenn du ihn auf dem Briefbogen ausdruckst und mir zur Unterschrift vorlegst.«

»Das kriege ich hin.« Sami nahm das Band entgegen.

»Danke«, sagte Ilja erleichtert und sein Blick fiel auf die Akte, die sein Neffe zur Seite schob. »Man sollte meinen, dass die Menschheit aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hätte, nicht wahr?«, bemerkte er. Sami nickte stumm und merkte augenblicklich, dass sein Onkel ahnte, was los war - und richtig: »Du wirst Architekt, wie dein Vater, nicht wahr?«, bemerkte er sogleich.

»Mit Zahlen und Fakten komme ich einfach besser zurecht als mit zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen dieser Ausmaße«, gestand er. »Alles ist so verwirrend.«

»Du bist ganz der Sohn deines Vaters«, lachte Ilja. »Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung, Junge.«

»Danke.«

***

Sami atmete erleichtert auf, nachdem die Bürotür hinter seinem Onkel leise ins Schloss gefallen war. Nun war es also offiziell: Architektur statt Rechtswissenschaften. Was Gesa und Enver wohl dazu sagen werden? Er öffnete das Schreibprogramm und bereitete das Diktiergerät vor. Es knarzte, dann ertönte die klare Stimme seines Onkels in einwandfreiem Englisch. Samis Finger glitten bedächtig über die Tastatur. »â¦ greatful for this opportunity, but ⦫ Im Vergleich zu Dunja arbeitete er im Schneckentempo, doch das war immer noch besser, als wenn die Arbeit liegenblieb.

Er war nun seit zwei Wochen bei seinen türkischen Großeltern zu Besuch. Und vor einer Woche hatte er sein Praktikum in der Partnerkanzlei seines jüngsten Onkels begonnen. Das Gebäude war etwas vertrackt geschnitten, sodass die anderen Anwälte nur über die Flure erreichbar waren. Die Wirtschaftskanzlei von Yassin, seinem anderen Onkel, lag direkt über ihnen. Es war wirklich spannend, die beiden im Gerichtssaal in Aktion zu erleben, aber er kam wohl doch nach seinem Vater, der für Auswüchse menschlicher Handlungsweisen auch nur ein Kopfschütteln übriggehabt hatte. Wo hält man dieses blöde Ding noch mal an? Er fand den Knopf und spulte zu weit zurück. Was für ein Mist! Es gab keinen Tag, an dem Iljas Ehefrau und Assistentin nicht kam und ging, wie es ihr passte. Sami begriff nicht, warum sein Onkel sich das gefallen ließ. Die beiden gingen auch nicht gerade innig miteinander um, wie ihm aufgefallen war. Dunja war seit fünf Jahren Iljas Assistentin und mehr schien sie für ihn nicht zu sein, obwohl er sie vor einem Jahr geheiratet hatte. Irgendetwas stimmte nicht mit dieser Ehe, und Sami war verdammt neugierig darauf, herauszufinden, was es war! Er überflog die ersten beiden Sätze auf dem Monitor. Aus den aneinandergereihten Buchstaben ergab sich nun ein Sinn. Sami konnte nicht fassen, was er las. Er spielte das Band bis zum Ende ab, ohne zu schreiben. Dann warf er den Kopfhörer auf die Tastatur und stieß sich mit einem Fuß vom Schreibtisch ab.

***

Ilja sah auf. Sami stand im Türrahmen und starrte ihn an. »Was ist los?« Anstatt zu antworten, durchquerte Sami nun sein Büro von einer Seite zur anderen. Immer wieder schüttelte er den Kopf, als könne er etwas nicht fassen. Ilja sah sich die Szene an, die ihn so sehr an seinen verstorbenen Bruder erinnerte. Oft war er, wenn Sami ihn ansprach, innerlich zusammengezuckt, weil er Adem vor sich glaubte. Und wenn er seinen Neffen abends zum Haus seiner Eltern fuhr, wo er während seines Aufenthalts wohnte, war es ihm beinahe, als wäre er selbst wieder ein Teenager und hätte nur Unfug im Kopf. Es tat weh, war schön und anrührend zugleich.

»Du musst verrückt geworden sein!«

Ilja fokussierte seinen Blick, den er, in Gedanken vertieft, hatte schweifen lassen. Sami stand dicht vor ihm und seine dunkelblauen Augen waren klar und wissend auf ihn gerichtet. »Wie bitte?«, fragte er streng.

Aber Sami ließ sich nicht beirren. »Du. Musst. Verrückt. Geworden. Sein«, wiederholte er deutlich.

Ilja wurde mit einem Schlag bewusst, worum es ging. Es war nicht clever gewesen, die Absage von Sami abtippen zu lassen, aber er hatte die Sache nicht weiter aufschieben wollen.

»Princeton!«, schnappte Sami und begann wieder auf- und abzugehen. »Eine der besten Universitäten der Welt bietet dir eine Professur an und du lehnst ab? Du lehnst ab?!« Die Leidenschaft für das Thema ließ seine Stimme anschwellen. »Kein Wunder, dass dir deine Frau auf der Nase rumtanzt, du weißt gar nicht, was du tust!« Sami wandte sich ihm zu. »Du kannst nicht ablehnen, nie im Leben lasse ich das zu!« Er zeigte zur Tür. »Ich setze mich jetzt dahin und schreibe Princeton, dass du dich geehrt fühlst und annimmst.«

Ilja wollte widersprechen, aber die Ähnlichkeit mit Adem, die aus Samis Gesten sprach, ließ ihn weich und leise antworten: »Ich steige in keinen Flieger.«

Als wäre das die Entschuldigung dafür, dass er eine Chance in den Wind schlagen wollte, die ihn eigentlich genauso begeisterte. Nun, es war tatsächlich der Grund, wenn auch ein sehr dummer. Den ersten Panikanfall hatte er bekommen, als er zum Begräbnis seines Bruders und seiner Schwägerin nach München fliegen wollte. Er schaffte es seit ihrem Unfalltod einfach nicht, ein Flugzeug zu betreten. Aber es war nicht nur das. Irgendwie hatte er den Eindruck, er müsse Buße tun für sein schlechtes Verhalten den beiden geliebten Menschen gegenüber, die er für immer verloren hatte.

»Deine Flugangst ist der Grund?«, staunte Sami. Er trat neben ihn und ging in die Hocke. »Onkel Ilja, es wird Zeit, dass du das Thema angehst. Mit etwas Hilfe kannst du deine Angst bestimmt überwinden.«

»Ich gehe nicht zum Psychologen, ich bin doch nicht verrückt«, gab er störrisch zurück.

»Ich etwa?«, wollte Sami wissen.

Ilja schluckte schuldbewusst. Sami war nach dem Tod seiner Eltern in Depressionen versunken und hatte regelmäßig eine Psychologin aufgesucht. Aber erst, seit sich seine große Schwester im letzten Jahr verlobt hatte, begann es, ihm besser zu gehen. Und seit er im Februar selbst Onkel von Zwillingsmädchen geworden war, schien er regelrecht aufzublühen. Sie hatten die kleine Familie kurz nach der Geburt der Mädchen für einige Tage in München besucht und den Teenager in ausgelassener Stimmung erlebt. Was für ein Glück, dass Gesa und Enver ihm die nötige Stabilität gaben, ansonsten hätte Sami sein Angebot für den Praktikumsplatz bestimmt abgelehnt. »Tut mir leid, Junge. So habe ich es nicht gemeint, es ist nur ⦫ Er schüttelte den Kopf und seufzte. Sein Neffe hielt ihm gnadenlos den Spiegel vor, und er fühlte sich merkwürdig ertappt. »In Ordnung«, gab er klein bei. Vielleicht konnte er sich bis zu Samis Rückflug in einer Woche eine Ausrede einfallen lassen.

»Gut. Ich stelle dir jetzt sofort eine Liste von Fachleuten zusammen, die sich auf Traumata und Flugangst spezialisiert haben. Vielleicht bekommst du diese Woche noch einen Termin.«

»Was, so schnell?« Nun wurde es Ilja doch bange zumute. Dass sein Neffe gleich Nägel mit Köpfen machen würde, hätte er sich eigentlich denken können!

»Hast du nicht schon genug Zeit vergeudet?«

Mit Staunen nahm er die altklugen Worte des Sechzehnjährigen zur Kenntnis. Und wie recht er hatte! Etwas in ihm sagte Ilja plötzlich, dass er es tatsächlich schaffen könnte. Vielleicht schuldete er seinem Bruder das sogar, der immer das Beste von ihm gefordert hatte. »Gut, ich versuche es.«

»Versuchen?«

»Schon gut, ich tue es! Zufrieden?«

Sami tat, als müsse er kurz nachdenken. »Jep.«

Ilja erwiderte sein Grinsen mit einem milden Lächeln. »Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ein Klugscheißer bist?«

»Ein gewisser Typ in München tut das so ziemlich jeden Tag.«

Ilja verwuschelte Samis dunkle Locken. »Hm, ich werde einen Assistenten brauchen, um die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Kannst du deinen Aufenthalt etwas...
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