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Salamander-Chor

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
484 Seiten
Deutsch
treditionerschienen am15.01.2021
Da gibt es diese Bruderschaft von Althippies, die Sheriff O´Connor ein Dorn im Auge sind, allesamt nichtsnutzige Trinker und Kiffer, wie er sagt. Er duldet nun mal keine Drogenkriminalität in 'seiner' nordkalifornischen Stadt Eureka. Und wenn die sich regelmäßig in aller Heimlichkeit treffen und Absprachen halten, kann man dann nicht schon von einem Drogenkartell oder -syndikat sprechen? Stan Wrozeck, sein Deputy, fragt sich, ob es nicht vielleicht noch einen tieferen Grund für O´Connors stets zur Schau getragene Abneigung gegen diesen lockeren Verbund von Kleinkriminellen gibt, den sein Vorgesetzter den 'Salamander-Chor' nennt. Schließlich entdeckt man einen Toten am Strand begraben, der aus dem erlauchten Kreis der Salamander stammt, und Stan findet mithilfe von Lucy, der cleveren Leiterin der forensischen Abteilung, heraus, dass einem konspirativen Bestattungsritual ein veritabler Mord vorausgegangen ist. Nicht genug damit. Man kommt sogar dahinter, dass ein paar Jahre zuvor schon einmal jemand im Sand verscharrt wurde, und der findet sich dann ebenfalls wieder - auf einem anderen Strandabschnitt. Kapitalverbrechen rufen selbstverständlich sogleich die FBI-Agentin Alice auf den Plan, die auf die Einhaltung von Zuständigkeiten drängt, dann aber mal wieder auf Stans Unterstützung angewiesen ist. Ob der damit glücklich wird, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich tritt im Zuge der Ermittlungen so einiges zutage, was der Deputy lieber nicht gewusst hätte und was ihm seinen Job gehörig verleidet.

Jeff Sailor wurde am 31. August 1956 in Salinas, Kalifornien, als Sohn eines US-amerikanischen Ozeanologen und einer deutschen Chemikerin geboren. Nach der Trennung seiner Eltern zog er bereits als Fünfjähriger mit seiner Mutter nach Deutschland und lebte mit ihr in Düsseldorf. Er studierte Germanistik an der Universität zu Köln, brach das Studium nach einigen Jahren aber ohne Abschluss ab und kehrte zurück in den Westen der USA zur Familie seines Vaters. Dort nahm er im Folgenden etliche Gelegenheitsjobs an. So betätigte er sich als Erntehelfer im Steinbeck-Country, als Werftarbeiter in Monterey sowie als Zeitungsredakteur in Astoria, Oregon. Als freier Schriftsteller schrieb er unter anderem die Romane 'Jenseits von Jenen', 'Schlangen-Grab' und 'Stark-Sturm' und die satirische US-Kurzgeschichtensammlung der 'Tossing Tales'. Er schreibt in deutscher Sprache und übersetzt hin und wieder eines seiner Werke ins Englische. Häufig benutzt er Heteronyme, nennt sich dabei Alissa Carpentier oder Gudrun Tossing. Nach fünf gescheiterten Ehen, unter anderem mit einigen Protagonistinnen seiner Romane, lebt er inzwischen zurückgezogen und Pfeife rauchend in der von seinem Vater ererbten Villa in Carmel bei Monterey. Sein apricot-farbener Pudel heißt Carli V.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,80
BuchGebunden
EUR24,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR5,90

Produkt

KlappentextDa gibt es diese Bruderschaft von Althippies, die Sheriff O´Connor ein Dorn im Auge sind, allesamt nichtsnutzige Trinker und Kiffer, wie er sagt. Er duldet nun mal keine Drogenkriminalität in 'seiner' nordkalifornischen Stadt Eureka. Und wenn die sich regelmäßig in aller Heimlichkeit treffen und Absprachen halten, kann man dann nicht schon von einem Drogenkartell oder -syndikat sprechen? Stan Wrozeck, sein Deputy, fragt sich, ob es nicht vielleicht noch einen tieferen Grund für O´Connors stets zur Schau getragene Abneigung gegen diesen lockeren Verbund von Kleinkriminellen gibt, den sein Vorgesetzter den 'Salamander-Chor' nennt. Schließlich entdeckt man einen Toten am Strand begraben, der aus dem erlauchten Kreis der Salamander stammt, und Stan findet mithilfe von Lucy, der cleveren Leiterin der forensischen Abteilung, heraus, dass einem konspirativen Bestattungsritual ein veritabler Mord vorausgegangen ist. Nicht genug damit. Man kommt sogar dahinter, dass ein paar Jahre zuvor schon einmal jemand im Sand verscharrt wurde, und der findet sich dann ebenfalls wieder - auf einem anderen Strandabschnitt. Kapitalverbrechen rufen selbstverständlich sogleich die FBI-Agentin Alice auf den Plan, die auf die Einhaltung von Zuständigkeiten drängt, dann aber mal wieder auf Stans Unterstützung angewiesen ist. Ob der damit glücklich wird, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich tritt im Zuge der Ermittlungen so einiges zutage, was der Deputy lieber nicht gewusst hätte und was ihm seinen Job gehörig verleidet.

Jeff Sailor wurde am 31. August 1956 in Salinas, Kalifornien, als Sohn eines US-amerikanischen Ozeanologen und einer deutschen Chemikerin geboren. Nach der Trennung seiner Eltern zog er bereits als Fünfjähriger mit seiner Mutter nach Deutschland und lebte mit ihr in Düsseldorf. Er studierte Germanistik an der Universität zu Köln, brach das Studium nach einigen Jahren aber ohne Abschluss ab und kehrte zurück in den Westen der USA zur Familie seines Vaters. Dort nahm er im Folgenden etliche Gelegenheitsjobs an. So betätigte er sich als Erntehelfer im Steinbeck-Country, als Werftarbeiter in Monterey sowie als Zeitungsredakteur in Astoria, Oregon. Als freier Schriftsteller schrieb er unter anderem die Romane 'Jenseits von Jenen', 'Schlangen-Grab' und 'Stark-Sturm' und die satirische US-Kurzgeschichtensammlung der 'Tossing Tales'. Er schreibt in deutscher Sprache und übersetzt hin und wieder eines seiner Werke ins Englische. Häufig benutzt er Heteronyme, nennt sich dabei Alissa Carpentier oder Gudrun Tossing. Nach fünf gescheiterten Ehen, unter anderem mit einigen Protagonistinnen seiner Romane, lebt er inzwischen zurückgezogen und Pfeife rauchend in der von seinem Vater ererbten Villa in Carmel bei Monterey. Sein apricot-farbener Pudel heißt Carli V.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783347185425
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum15.01.2021
Reihen-Nr.2
Seiten484 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3001 Kbytes
Artikel-Nr.12570132
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Teil I: Stan als Beichtvater

1) Im Schattenreich des Selbst

Der Tag, an dem Dan Keats, genannt Danny, ein Gespenst erschien, begann völlig harmlos: mit einigen Einkäufen im Supermarkt und den Vorbereitungen für das abendliche Treffen mit den Jungs seiner Gang.

Jener Tag sollte für ihn und seine Freunde schließlich im Gefängnis enden, dem City Jail der nordkalifornischen Küstenstadt Eureka.

Aber selbst das hätte ihn kaum erschüttert, wäre da nicht zuvor diese unheimliche Vision gewesen: der Geist des längst verblichenen Pawnee, der ihm den Tod vorhersagte. Die Prophezeiung seines baldigen Ablebens traf Danny bis ins Mark.

Doch es soll der Reihe nach berichtet sein, ab dem Beginn der konspirativen Zusammenkunft im kleinen Klippenhaus über dem Pazifik:

Liebe Freunde, hiermit eröffne ich unsere heutige Sitzung , erklärte Danny würdevoll und blickte in die Runde. Die Männer erhoben die Gläser und prosteten ihm zu.

Darf ich dich, Jeff, als unseren Schriftführer bitten, das Protokoll zu übernehmen , wandte er sich mit ausgesuchter Höflichkeit an seinen Gefährten zur Linken. Der Angesprochene nickte, zückte Block und Kugelschreiber und begann, die Anwesenheitsliste aufzustellen.

Dan Keats thronte als Vorsitzender am Kopfende des Sitzungstischs und fühlte sich wie König Artus in seiner legendären Tafelrunde der edlen Ritter.

Nun, die Tafel war lediglich ein ausziehbarer Esstisch mit acht Stühlen, und der stand in einem ziemlich kleinen Wohnraum, in dem ansonsten nur eine alte, durchgesessene Couch vom Sperrmüll nebst einem wackligen Beistelltischchen Platz fand.

In der Ecke bullerte ein mit Holz beheizter Kanonenofen. Für Ende März war es noch merklich kühl im nordkalifornischen Humboldt Distrikt.

Während Jeff Steinberg, ein Journalist ohne festen Job, aber mit schriftstellerischen Ambitionen, mit der Anwesenheitsliste beschäftigt war, prosteten die anderen ein weiteres Mal ihrem Anführer am Kopf der Tafel zu.

Danke für die freundliche Einladung , tönte Abel Crawls sonore Stimme durch den Raum. Der frühere Schiffsführer wurde von ihnen respektvoll der Käpt`n genannt.

Und danke auch für die großzügige Bewirtung , ergänzte Ernie neben ihm. Der war Abels Adlatus und stammte wie der Käpt´n aus der Hafenstadt Astoria in Oregon, wo er seinerzeit eine Fischimbissbude am Hafen betrieb. Ernie Earl`s Eatery hatte als grellblauer Neonschriftzug auf ihrem Dach geleuchtet, bis sie kurzerhand von Amts wegen geschlossen wurde.

Es war schon eine handverlesene Gesellschaft, die sich zu Dannys abendlicher Diskussionsrunde versammelte, einem philosophisch-anthroposophischen Treffen, wie sie es nannten. Neben Ernie hockte noch Howie auf dem rechten Flügel, ein etwas tumber Tor. Was aber die Aufzucht und Pflege von Cannabis-Pflänzchen anging, hatte er geradezu einen grünen Daumen.

Zur Linken von Jeff, dem Ex-Journalisten, saß Lester Moore als Neuling in der Runde. Der war freiberuflicher Produktmanager, damit zwar kein Arbeitsloser wie die anderen, allerdings mit so wenig Aufträgen, dass er zumindest so etwas wie erwerbslos war.

Hinter ihm, ein wenig abgerückt und emsig mit ihren Stricknadeln klappernd, hockte Lulla Adorna als einzige Frau mit am Tisch. Die junge, blonde Schönheit war Gelegenheitsfriseuse und zurzeit Dannys Lebensgefährtin. Neben dem Stricken und Frisieren sagte man ihr noch Fertigkeiten und Qualitäten auf anderem Gebiet nach, aber nicht in Dannys Gegenwart.

Als früher der Frankokanadier Paul-André Lejeune, genannt Pawnee, die Gruppe angeführt hatte, war Lulla dessen Freundin gewesen. Da durfte sie nicht mit den Männern am Tisch sitzen, sondern musste sich mit ihrem Strickzeug in die Sofaecke verkriechen.

Das wäre ihr eigentlich auch jetzt lieber gewesen, doch Danny stellte gerne seine anti-chauvinistische Gesinnung zur Schau, indem er sie mit in die Runde bat.

Pawnees Platz am Ende der Tafel blieb seit seinem plötzlichen Ableben aus Pietätgründen unbesetzt. Danny warf zuweilen einen melancholischen Blick zum leeren Stuhl seines verstorbenen Vorgängers. Manchmal hätte es dessen souveräner Hilfe bedurft, die Diskussionsabende zu leiten, aber das ging ja nun nicht mehr â¦

Unser heutiges Thema heißt ´Instinkte und Gefühle im Schattenreich des Selbst` , erinnerte Keats seine Mannen. Den ersten Beitrag erwartend schaute er in die Runde.

Ein Mensch, dessen Instinkte wach sind, ist zumeist auch recht gefühlvoll. Das weiß ich von meinen Erfahrungen auf hoher See , ergriff der Käpt n als Erster das Wort und war dann auch nicht gewillt, es so rasch wieder abzugeben.

Weitschweifig berichtete er von zuverlässigen Wetterprognosen seines früheren Maats, der damit den Kahn mehr als einmal vor Unwetter, Unbill und Untergang bewahrt habe.

Dank seiner wachen Instinkte , wie der Käpt n betonte. Und dieser begnadete Spökenkieker, war auch ein feinfühliger Mensch. Er spielte wunderbar das Schifferklavier - zumeist hörte es sich jedenfalls ganz gut an. Crawl holte tief Luft, um es weiter auszuführen.

Jeff, der Protokollführer, merkte auf und stellte eine rasche Zwischenfrage: Wenn dein Maat sich auf den Tasten seines Akkordeons vergriff, gab es am nächsten Tag den besagten Wetterumschwung, nicht wahr?

Abel nickte erstaunt, und Jeff fuhr fort: Somit scheint mir klar, dass ´die wachen Instinkte` deines ´Spökenkiekers` wohl nur auf einer Arthrose in seinen Fingergelenken beruhten, eine ganz simple Wetterfühligkeit. Der Käpt`n brach den Bericht beleidigt ab und strich - vorerst - die Segel.

Sein Adlatus Ernie fühlte sich verpflichtet, den nächsten Beitrag zu leisten: Wenn man einer gebratenen Fischfrikadelle anmerkt, dass sie schon drei Tage alt ist, obwohl sie noch gar nicht übel riecht, so nenne ich eine solche Wahrnehmung einen wachen Instinkt.

Du meinst, den hatten die Leute vom Ordnungsamt, die deine Fischbraterei am Hafen dicht machten , feixte Howie. Ernie blickte betreten drein, und die anderen schauten strafend zum vorlauten Tölpel vom Dienst. Hoffentlich würde das sein einziger Diskussionsbeitrag bleiben.

Lester, der Neue, äußerte sich als Nächster: Wenn ich als Produktmanager eine Ware bewerbe, muss ich beides bedienen, Instinkt und Gefühl. Zusammengenommen erzeugt es beim Kunden den Impuls, die Ware zu kaufen. Und das ist das Einzige, was zählt - zumindest in meiner Branche.

Das ist mir alles zu profan , schüttelte Jeff den Kopf und seine Missbilligung galt nicht nur dem letzten Beitrag. Er überlegte einen Moment, um dann mit gewohnter Souveränität kurz und prägnant zusammenzufassen: Gefühle entwickelt man über dem Menschsein, während man Instinkte über dem Menschsein verliert.

Die anderen nickten zustimmend, und Keats rief erleichtert: Ja, nimm das zu Protokoll, Jeff! Ein wunderbares Wort, ein gutes Ergebnis des heutigen Zusammenseins. Er brauchte dem nichts mehr hinzuzufügen.

Letztendlich fühlte Danny sich so gar nicht als anthroposophisch-philosophische Natur. Sein Vorgänger Pawnee hatte diese Diskussionsabende einst eingeführt, an denen man inzwischen lediglich festhielt, um die Tradition zu wahren.

Einmal mehr erhob Dan Keats feierlich den Pokal, und all seine Noblen taten es ihm gleich. Mit tiefem Zug leerten sie ihre Gläser.

Lulla ließ ihr Strickzeug sinken, erhob sich lasziv und nahm zwei leere Karaffen mit in die Küche. Frisch aufgefüllt mit Wein, einem Roten der billigen Sorte, den Danny heute Morgen beim Discounter besorgt hatte, stellte die junge Frau sie zurück auf den Tisch. Sie selbst begnügte sich wie immer mit einem Aufguss aus frischem Ingwer.

Einige der Freunde steckten sich eine Tüte an. Lulla ebenfalls, denn einem Joint war sie nie abgeneigt. So begann der gemütliche Teil des Abends.

Der Käpt n, dem Cannabis völlig abhold, doch härteren Drinks sehr zugetan, stellte zwei mitgebrachte Flaschen Jack Daniels auf den Tisch des Hauses.

Danny sorgte rasch für zusätzliche Gläser. Man sprach ein vollmundiges Wohl auf den edlen Spender der Spirituose aus, und alle nahmen einen guten Schluck.

Als Dan sein Glas gerade wieder absetzen wollte, sah er doch tatsächlich, dass ihm jemand, vom anderen Ende der Tafel aus zuprostete. Er traute seinen Augen kaum: Es war Pawnee, ihr verblichener Anführer.

Wie konnte das sein? Entsetzt starrte er den Geist an. Dampfschwaden der Tüten, die sich die Kumpels gedreht hatten und nun genüsslich rauchten, erfüllten den Raum. Eine optische Täuschung, also â¦

Doch nun fing Pawnee an zu reden. Hoffentlich eine akustische...

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Jeff Sailor wurde am 31. August 1956 in Salinas, Kalifornien, als Sohn eines US-amerikanischen Ozeanologen und einer deutschen Chemikerin geboren. Nach der Trennung seiner Eltern zog er bereits als Fünfjähriger mit seiner Mutter nach Deutschland und lebte mit ihr in Düsseldorf. Er studierte Germanistik an der Universität zu Köln, brach das Studium nach einigen Jahren aber ohne Abschluss ab und kehrte zurück in den Westen der USA zur Familie seines Vaters. Dort nahm er im Folgenden etliche Gelegenheitsjobs an. So betätigte er sich als Erntehelfer im Steinbeck-Country, als Werftarbeiter in Monterey sowie als Zeitungsredakteur in Astoria, Oregon.Als freier Schriftsteller schrieb er unter anderem die Romane "Jenseits von Jenen", "Schlangen-Grab" und "Stark-Sturm" und die satirische US-Kurzgeschichtensammlung der "Tossing Tales". Er schreibt in deutscher Sprache und übersetzt hin und wieder eines seiner Werke ins Englische. Häufig benutzt er Heteronyme, nennt sich dabei Alissa Carpentier oder Gudrun Tossing.Nach fünf gescheiterten Ehen, unter anderem mit einigen Protagonistinnen seiner Romane, lebt er inzwischen zurückgezogen und Pfeife rauchend in der von seinem Vater ererbten Villa in Carmel bei Monterey. Sein apricot-farbener Pudel heißt Carli V.