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WalhallaX: Polit-Thriller

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
260 Seiten
Deutsch
mainbook Verlagerschienen am23.10.20231. Auflage
Tag X ist da! 'WalhallaX' ist der fulminante Abschluss der Wagner-Trilogie des Autorenduos Seitz & Schweizer - Dystopie und Thriller zugleich. Deutschland in naher Zukunft: Journalist Tscharly Huber kämpft gegen seinen Erzfeind, den ehemaligen Verfassungsschutz-Agenten Roland Wagner. Tscharly bleibt wenig Zeit, denn die 'neuen Rechten' sehen nach jahrelangen Vorbereitungen ihr Ziel, die Macht in Deutschland an sich zu reißen, in greifbarer Nähe. Inflation, Versorgungsengpässe, scheinbare Unregierbarkeit, soziale Spannungen und politische Hetze sind der Nährboden dieser 'rechten Revolution'. Tscharlys Frau Kira und sein kleiner Sohn werden zu Gefangenen dieser Bewegung. Kann Tscharly ihr Leben retten? Kann er Wagner und seine Gefährten in buchstäblich letzter Sekunde aufhalten? Der Roman ist Mahnung, nicht Prophezeiung. Skrupellos und machtbesessen putschen neue Nazis eine neue Weltordnung herbei. Das Rad der Zeit soll zurückgedreht und Menschenrechte wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit durch nationalsozialistische Weltanschauung ersetzt werden. 'WalhallaX' zeigt schonungslos: Dieses Horrorszenario eines jeden aufrechten Demokraten ist dabei, Wirklichkeit zu werden ...

Michael Seitz, Jahrgang 1976, hat seine Kindheit und Jugend in München und im ländlichen Niederbayern verbracht und lebt seit 2005 in Wien. Er schreibt vorwiegend historische Romane und Gegenwartskrimis. Seitz genießt es, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern durch Wien zu flanieren und in Buchgeschäften zu schmökern. Veröffentlichungen (Auswahl): 'Die verlorenen Kinder' (Droemer Knaur, 2017), 'Der Falter' (Droemer Knaur, 2018), 'Kinderspiel - Die Fesseln der Vergangenheit' (Droemer Knaur, 2019), 'Sechs' (Droemer Knaur, 2019) Stefan Schweizer studierte, promovierte und lehrte an der Universität Stuttgart. Er lebt im Speckgürtel der Bundeshauptstadt, bewegt sich gerne in fremden Kulturen, in exotischen subkulturellen Milieus und ist Grenzgänger zwischen den Scenes. Veröffentlichungen (Auswahl): 'Seitenwende' (gemeinsam mit Gerd Fischer, mainbook 2023), 'Mörderklima' (Klimawandel-Krimi, mainbook, 2020), 'Die Akte Baader' (Gmeiner, 2018), 'Roter Herbst 77 - RAF 2.0' (Südwestbuch, 2017), 'Roter Frühling 72, RAF 1.0' (Südwestbuch, 2017), 'BERLIN GANGSTAS' (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2016), 'Goldener Schuss' (Gmeiner, 2015).
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR3,99

Produkt

KlappentextTag X ist da! 'WalhallaX' ist der fulminante Abschluss der Wagner-Trilogie des Autorenduos Seitz & Schweizer - Dystopie und Thriller zugleich. Deutschland in naher Zukunft: Journalist Tscharly Huber kämpft gegen seinen Erzfeind, den ehemaligen Verfassungsschutz-Agenten Roland Wagner. Tscharly bleibt wenig Zeit, denn die 'neuen Rechten' sehen nach jahrelangen Vorbereitungen ihr Ziel, die Macht in Deutschland an sich zu reißen, in greifbarer Nähe. Inflation, Versorgungsengpässe, scheinbare Unregierbarkeit, soziale Spannungen und politische Hetze sind der Nährboden dieser 'rechten Revolution'. Tscharlys Frau Kira und sein kleiner Sohn werden zu Gefangenen dieser Bewegung. Kann Tscharly ihr Leben retten? Kann er Wagner und seine Gefährten in buchstäblich letzter Sekunde aufhalten? Der Roman ist Mahnung, nicht Prophezeiung. Skrupellos und machtbesessen putschen neue Nazis eine neue Weltordnung herbei. Das Rad der Zeit soll zurückgedreht und Menschenrechte wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit durch nationalsozialistische Weltanschauung ersetzt werden. 'WalhallaX' zeigt schonungslos: Dieses Horrorszenario eines jeden aufrechten Demokraten ist dabei, Wirklichkeit zu werden ...

Michael Seitz, Jahrgang 1976, hat seine Kindheit und Jugend in München und im ländlichen Niederbayern verbracht und lebt seit 2005 in Wien. Er schreibt vorwiegend historische Romane und Gegenwartskrimis. Seitz genießt es, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern durch Wien zu flanieren und in Buchgeschäften zu schmökern. Veröffentlichungen (Auswahl): 'Die verlorenen Kinder' (Droemer Knaur, 2017), 'Der Falter' (Droemer Knaur, 2018), 'Kinderspiel - Die Fesseln der Vergangenheit' (Droemer Knaur, 2019), 'Sechs' (Droemer Knaur, 2019) Stefan Schweizer studierte, promovierte und lehrte an der Universität Stuttgart. Er lebt im Speckgürtel der Bundeshauptstadt, bewegt sich gerne in fremden Kulturen, in exotischen subkulturellen Milieus und ist Grenzgänger zwischen den Scenes. Veröffentlichungen (Auswahl): 'Seitenwende' (gemeinsam mit Gerd Fischer, mainbook 2023), 'Mörderklima' (Klimawandel-Krimi, mainbook, 2020), 'Die Akte Baader' (Gmeiner, 2018), 'Roter Herbst 77 - RAF 2.0' (Südwestbuch, 2017), 'Roter Frühling 72, RAF 1.0' (Südwestbuch, 2017), 'BERLIN GANGSTAS' (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2016), 'Goldener Schuss' (Gmeiner, 2015).
Details
Weitere ISBN/GTIN9783948987961
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum23.10.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.3
Seiten260 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1833 Kbytes
Artikel-Nr.12604407
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Drei Tage vor dem Tag X

Das Wort stand in blutroter Farbe über dem Eingang des Glasgebäudes im Münchener Osten. Lügenpresse.

Chefredakteur Tscharly Huber besah sich das Dilemma. Drohungen gegen ihn und seine Mitarbeiter waren in den letzten Jahren zu einem Teil seines täglichen Geschäftes geworden. Facilitymanager Robert gestikulierte mit nach vorne gebeugtem Kopf und schwingenden Armen, um seiner Empörung über die Schmiererei Ausdruck zu verleihen. Robert arbeitete seit über vierzig Jahren für die Münchener Neuesten Nachrichten und hatte aufgrund seiner geistigen Behinderung einen geschützten Arbeitsplatz inne. Gestern hatten sie auf dem Oktoberfest Roberts Dienstjubiläum gefeiert. Tscharly war beim Aufwachen verkatert gewesen. Obwohl er nur eine einzige Maß Bier zum Spitzenpreis von 28,50 Euro getrunken hatte! Der Maßpreis auf der Theresienwiese erreichte durch die Inflation immer utopischere Höhen. Dazu gab es Blasmusik im Ballermann-Stil, was auch nicht unbedingt jedermanns Geschmack war. Aber was sein musste, musste sein. Robert war hier bereits angestellt gewesen, bevor Tscharly überhaupt bei den Münchener Neuesten Nachrichten volontiert hatte. Robert war der gute Geist des Hauses und sollte in vier Wochen in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden. Eigentlich Zeit, endlich nach einem Ersatz Ausschau zu halten. Warum nur sträubte sich in Tscharly alles dagegen, ein Unikat wie seinen Robert zu ersetzen? In Gedanken nannte er ihn stets: mein Robert - mein alter Robert. Naturgemäß hatte Robert als Hausmeister die Schmiererei als Erster entdeckt.

Die Kugel, die das Gehirn des ältesten Angestellten des Verlags an diesem sonnigen Herbstmorgen Ende September durchdrang, hinterließ ein glattes Einschussloch auf dessen Stirn. Lautlos fällte der Schuss ihn wie eine Eiche vor Tscharlys Augen. Wie in Zeitlupe sank Robert zu Boden. Blutspritzer besudelten das weiße Pflaster vor den Glastüren der Redaktion. Die Glastüren konnten sich nicht entscheiden, ob sie öffnen oder schließen sollten. Tscharly drehte sich reflexartig um einhundertachtzig Grad und erspähte die Scharfschützen, die von der Ladefläche eines weißen Lieferwagens mit der Aufschrift Bayerisches Biosauerkraut sprangen. Tscharly traute seinen Augen nicht; die Angreifer trugen Masken sämtlicher deutscher Bundeskanzler und dazu Lederhosen wie eine Blaskapelle. Selbst Helmut Kohl und Helmut Schmidt waren mit blauweiß karierten Hemden ausgestattet. Die Kniestrümpfe reichten den Kanzlern bis unter die Kniekehlen. Verbissen ballerten die beiden mit Maschinenpistolen in Richtung der hin und her ruckenden Glastüren des Verlagsgebäudes, in dem Tscharly als leitender Chefredakteur die Hauptverantwortung trug. Tscharly sah für Sekunden nur Schwärze vor seinen Augen - und jede Menge pinker Sterne wie in einem klischeehaft gezeichneten Comic. Tscharly sprang zu Boden. Ein Bein in einem schwarzen Springerstiefel stampfte achtlos über die Brust des Toten neben ihm hinweg. Auch Kanzler Gerhard Schröder trug Haferlschuhe wie ein Geißen-Peter und zielte mit der Maschinenpistole direkt auf Tscharlys Gesicht. Tscharly trat dem Genossen reflexartig in die Hoden. Schröders schmerzerfülltes Gebrüll verhallte im Kugelhagel, der in Tscharly düstere Erinnerungen an seine Zeiten als Kriegsberichterstatter in Sarajewo heraufbeschwor. Wie ein Flashback, das mit der gegenwärtigen Szene verschmolz. Schröder taumelte wie ein angeschlagener Boxer hin und her, wodurch die Schussrichtung seines Laufes abgelenkt wurde. Anstelle von Tscharlys Schädel zerbarst die Glasfront der Münchener Neuesten Nachrichten.

Die Reichskristallnacht ist eröffnet! , brüllte CDU-Kurzzeitkanzler Kurt Georg Kiesinger, das alte Ohrfeigengesicht.

Helmut Kohl stützte seinen Amtsnachfolger Gerhard Schröder und sie verschwanden im Verlagsgebäude. Kurt Georg Kiesinger drehte sich um die eigene Achse und feuerte ziellos über den Parkplatz wie eine versprengte Nachhut. Was für ein unrühmliches Ende des ersten Kanzlers der ersten großen Koalition, die jemals in der Bundesrepublik regiert hatte, fuhr es Tscharly in einem Anflug ohnmächtigen Zynismus durchs Gehirn. Kiesingers Geschosse richteten unter den Fahrzeugen in Sekundenschnelle einen Schaden im sechsstelligen Bereich an, Glas zersplitterte, Blech wurde durchlöchert.

Konrad Adenauer hob den rechten Arm verräterisch zum Hitlergruß und stürmte ebenfalls auf das Tor zu. Tscharly warf sich auf den Polit-Zombie. Er brachte mit einem gezielten Handkante-gegen-Nasenscheidewand Schlag den ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland zu Fall. Adenauer landete wie ein Mehlsack auf ihm und zeigte unbändige Kräfte.

Irgendwo brüllte auch Adenauers unbeliebter Nachfolger, Wirtschaftswunderkanzler Ludwig Erhard, mit lautem Organ Wollt ihr den totalen Krieg? , als wäre er Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels, der die Deutschen am 18. Februar 1943 zum Endsieg peitschen wollte.

Lügenpresse! , plärrte Genosse Willi Brandt, was die Szene surreal anmuten ließ; immerhin war der echte Genosse Brandt aktiv im Widerstand gegen Hitler tätig gewesen und hatte sein Leben im Untergrund gegen die Nationalisten riskiert.

Heil Hitler! , brüllte der falsche Brandt.

Tscharly hatte nicht die Zeit, das Surreale der Szene zu begreifen. Er griff Kanzler Adenauer im Nacken und presste ihn mit offenem Mund voran gegen die Kante eines Stufenabsatzes vor der Redaktion. Einmal. Zweimal. Des Kanzlers Kiefer brach.

Tscharly sprang auf und stellte seinen rechten Fuß auf Adenauers Kopf. Er hörte und spürte endlich auch Adenauers Genick brechen. Adenauer erschlaffte, blutete aus dem Mund und aus den Nasenlöchern. Der Gründervater der Bundesrepublik Deutschland lag neben Tscharlys Robert - meinem Robert -, der mit geweiteten Augen in einen heiteren, wolkenlos blauen Himmel aufsah. Ein richtig schöner Tag für das Münchener Oktoberfest. Noch dazu der Freitag vor dem berühmten italienischen Wochenende , an dem traditionell die zahlreichen Gäste aus Italien die Theresienwiese stürmten. Der Himmel der Bayern. Weiß und blau ... Und das alles geschah zur selben Zeit, während vor der Redaktion im Münchener Osten ein Gewehrkolben Tscharly mitten im Gesicht traf. Der Chefredakteur spürte seine Nase breiig, ehe er in die Knie ging und das Bewusstsein verlor. Das Ohrfeigengesicht Kiesinger hatte ihn quasi im Vorbeilaufen, wie nebenbei, ausgeschaltet. Aber warum nur hatte ihn der Alt-Nazi nicht mit einer Kugel erledigt?, fragte Tscharly sich Sekunden später, als er aus seiner Ohnmacht erwacht war. Er wischte sich das Blut mit dem Hemdsärmel vom Mund und raffte sich auf. Der Schmerz in seiner Nasenscheidewand pochte. Das Westernhemd mit den Fransen, das er aus seinem Urlaub in Nashville mitgebracht hatte, war komplett verschmiert. Wo blieben nur Sheriff und Kavallerie, wenn man sie mal brauchte? Tscharly griff in die Hosentasche, fand anstelle seines Smartphones nur einen Haufen Elektronikschrott vor; der Treppenabsatz hatte sich gegen das angeblich bruchsichere Plastik durchgesetzt. Tscharly spuckte Blut auf das Pflaster.

Verfickte Scheiß-Nazis! , schrie er und entriss dem mausetoten Adenauer dessen Maschinenpistole. Er konnte mit dem Gerät umgehen, schließlich gehörten Schießtrainings für die Mitarbeiter zum Sicherheitskonzept der Redaktion.

Er stürmte in die Bürohalle. Und kam zu spät. Im Großraumbüro im ersten Stock hagelten Schüsse und hatten bereits die Körper von mindestens dreißig Angestellten, die allesamt pünktlich um sieben Uhr zum Dienst erschienen waren, zerfetzt. Was für ein Glück für alle, die sich verspäteten oder sich frei genommen hatten. Für Tscharly als Leitendem Redakteur ein Desaster. Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur, Sport. Das waren die Ressorts, dessen Kolleginnen und Kollegen an diesem Morgen eindeutig eine Fehlentscheidung bei der Auswahl ihres Arbeitgebers getroffen hatten. Ein Kaffeetablett lag auf dem Boden. Espressi, Cappuccini und jede Menge Milchkaffee mischte sich mit dem Blut der fünfzigjährigen Assistentin, die wie jeden Morgen den Kaffee für die Besprechung aller Ressorts in den großen Sitzungsraum hatte bringen wollen. Die Frau hieß Annemarie Brooks und hatte US-amerikanische Wurzeln. Im Juli hatte sie ihren Brustkrebs endgültig besiegt. Tscharly zählte sie zu seinen engsten Vertrauten und hatte sich für sie gefreut. Und jetzt? Tscharly kroch über sie hinweg. Die Schüsse verstummten.

Ampelkanzler Olaf Scholz, dessen Anwesenheit Tscharly bisher entgangen war, stellte sich ihm mit einer Entschlossenheit, die man in dieser Form ganz und gar nicht von ihm kannte, in den Weg.

Keinen Schritt weiter, Cowboy! , sagte Scholz. Anstelle einer Waffe hielt er ein Funkgerät in seiner rechten Hand. Kamerad und Ministerpräsident...
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Autor

Michael Seitz, Jahrgang 1976, hat seine Kindheit und Jugend in München und im ländlichen Niederbayern verbracht und lebt seit 2005 in Wien. Er schreibt vorwiegend historische Romane und Gegenwartskrimis. Seitz genießt es, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern durch Wien zu flanieren und in Buchgeschäften zu schmökern.
Veröffentlichungen (Auswahl): "Die verlorenen Kinder" (Droemer Knaur, 2017), "Der Falter" (Droemer Knaur, 2018), "Kinderspiel - Die Fesseln der Vergangenheit" (Droemer Knaur, 2019), "Sechs" (Droemer Knaur, 2019)

Stefan Schweizer studierte, promovierte und lehrte an der Universität Stuttgart. Er lebt im Speckgürtel der Bundeshauptstadt, bewegt sich gerne in fremden Kulturen, in exotischen subkulturellen Milieus und ist Grenzgänger zwischen den Scenes.

Veröffentlichungen (Auswahl): "Seitenwende" (gemeinsam mit Gerd Fischer, mainbook 2023), "Mörderklima" (Klimawandel-Krimi, mainbook, 2020), "Die Akte Baader" (Gmeiner, 2018), "Roter Herbst 77 - RAF 2.0" (Südwestbuch, 2017), "Roter Frühling 72, RAF 1.0" (Südwestbuch, 2017), "BERLIN GANGSTAS" (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2016), "Goldener Schuss" (Gmeiner, 2015).

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt