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Manhattan Law & Passion - Tiefes Verlangen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
389 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am01.07.20241. Aufl. 2024
Madison braucht dringend eine Erfolgsstory, damit sie ihre Stelle beim Magazin Women and Life nicht verliert. Da wird sie auf Sam Harris aufmerksam. Der Sohn vom Inhaber der größten Anwaltskanzlei in New York hat seinem erfolgreichen Vater und den lukrativsten Mandanten den Rücken gekehrt, um Menschen vor Gericht zu vertreten, die sich keinen Rechtsbeistand leisten können. Madison wittert, dass seine Geschichte ihre nächste große Story werden könnte. Blöd nur, dass Sam die Presse verabscheut, seit sie seine Privatsphäre beim Begräbnis seiner Frau mit Füßen getreten hat.

Als eine seiner Mandantinnen des Mordes an einem Kongressabgeordneten beschuldigt wird, arbeiten die beiden gezwungenermaßen zusammen, um ihre Unschuld zu beweisen. Dabei merkt Madison, dass sie sich immer weniger dem Charme des so selbstlosen Anwalts entziehen kann.

Und auch Sams Mauer, die er seit dem Tod seiner Frau um sich herum aufgebaut hat, bröckelt immer mehr.

Doch kann er Madison wirklich vertrauen?

Attraktive Anwälte, spannende Fälle und ganz viel Sinnlichkeit. Das ist Band 3 der neuen Reihe von Sara Hill um eine Nobelanwaltskanzlei in New York.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Sara Hill wurde an einem Wintertag im Februar 1971 geboren. Sie hat zwei große Schwächen: Schokolade und die großartige Stadt New York. Es gibt nichts Schöneres für sie, als an einem sonnigen Wintertag durch den Central Park zu spazieren oder im viktorianischen Gewächshaus des botanischen Gartens zu lustwandeln. Da ist es auch kein Wunder, dass diese pulsierende Metropole Handlungsort ihrer fantastischen Geschichten ist.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextMadison braucht dringend eine Erfolgsstory, damit sie ihre Stelle beim Magazin Women and Life nicht verliert. Da wird sie auf Sam Harris aufmerksam. Der Sohn vom Inhaber der größten Anwaltskanzlei in New York hat seinem erfolgreichen Vater und den lukrativsten Mandanten den Rücken gekehrt, um Menschen vor Gericht zu vertreten, die sich keinen Rechtsbeistand leisten können. Madison wittert, dass seine Geschichte ihre nächste große Story werden könnte. Blöd nur, dass Sam die Presse verabscheut, seit sie seine Privatsphäre beim Begräbnis seiner Frau mit Füßen getreten hat.

Als eine seiner Mandantinnen des Mordes an einem Kongressabgeordneten beschuldigt wird, arbeiten die beiden gezwungenermaßen zusammen, um ihre Unschuld zu beweisen. Dabei merkt Madison, dass sie sich immer weniger dem Charme des so selbstlosen Anwalts entziehen kann.

Und auch Sams Mauer, die er seit dem Tod seiner Frau um sich herum aufgebaut hat, bröckelt immer mehr.

Doch kann er Madison wirklich vertrauen?

Attraktive Anwälte, spannende Fälle und ganz viel Sinnlichkeit. Das ist Band 3 der neuen Reihe von Sara Hill um eine Nobelanwaltskanzlei in New York.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Sara Hill wurde an einem Wintertag im Februar 1971 geboren. Sie hat zwei große Schwächen: Schokolade und die großartige Stadt New York. Es gibt nichts Schöneres für sie, als an einem sonnigen Wintertag durch den Central Park zu spazieren oder im viktorianischen Gewächshaus des botanischen Gartens zu lustwandeln. Da ist es auch kein Wunder, dass diese pulsierende Metropole Handlungsort ihrer fantastischen Geschichten ist.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751749022
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.07.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Reihen-Nr.3
Seiten389 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1369 Kbytes
Artikel-Nr.12827529
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

»Mr. Harris, wo bleibt Ihre Mandantin?«, fragte die Richterin, die hinter ihrem Tisch saß und Sam etwas an Oprah Winfrey erinnerte, ungeduldig.

Im Zuschauerraum raunte und raschelte es. Weitere Menschen warteten darauf, dass ihre Familienangelegenheiten verhandelt wurden.

»Verzeihen Sie, Richterin Johnson, sie wird gleich hier sein.« Sam ergriff sein Smartphone, doch von Lilly hatte ihn keine Nachricht erreicht. Verflucht, wo war sie? Sie gefährdete mit diesem Verhalten die Chance, jemals wieder das Sorgerecht für ihre Kinder zurückzuerhalten. Dabei hatte sie so sehr an sich gearbeitet. Sie war seit einem Jahr drogenfrei, hatte einen geregelten Job. Heute ging es um das erweiterte Besuchsrecht. Darum, dass sie mit ihren Kindern ohne Aufsicht ein ganzes Wochenende verbringen durfte, vielleicht auch die Ferien. Dieser Termin war ihr immens wichtig gewesen. Warum zum Teufel tauchte sie nicht auf?

Sam wählte zum gefühlt hundertsten Mal Lillys Nummer, doch er erreichte nur die Mailbox.

»Lilly, ich bin im Gericht, und du bist nicht da. Wenn etwas passiert ist, dann ruf mich sofort zurück. Die Richterin stimmt eventuell einem neuen Termin zu.«

Ein lautes Räuspern brachte Sam dazu aufzublicken. Die Richterin betrachtete ihn mit zusammengezogenen Brauen. Ihre Laune wurde zusehends schlechter, und das war für Lilly nicht gut. Gar nicht gut.

»Ruf zurück«, sagte Sam eindringlich, bevor er den Anruf beendete und das Handy vor sich auf den Tisch legte.

»So wie es aussieht, wird uns Ms. Griffiths nicht beehren, daher kann ich nicht anders entscheiden. Es werden sämtliche Besuchsrechte ausgesetzt, bis sie sich einem Drogentest unterzogen hat. Sollte der negativ ausfallen, werden wir einen neuen Termin anberaumen, bei einem positiven Ergebnis verwirkt sie sämtliche Rechte.« Die Richterin schlug mit dem Hammer auf den Eichentisch.

»Bitte, Richterin Johnson. Es ist bestimmt etwas passiert. Vielleicht hatte sie auf dem Weg hierher einen Unfall?«

»Wenn dem so ist, können Sie gern einen neuen Verhandlungstermin ansetzen lassen. Aber wir beide wissen, dass der bisherige Lebenswandel von Ms. Griffiths Anlass zu einer anderen Vermutung gibt.«

»Euer Ehren, ich möchte betonen, dass sie sehr an sich gearbeitet hat«, erwiderte Sam.

»Das hat sie wirklich, doch Drogen werden für sie immer eine Verlockung sein. Sie muss mir beweisen, dass sie dieser Verlockung nicht wieder erlegen ist. Zu oft habe ich hier Frauen gesehen, die nach monatelanger Abstinenz doch wieder rückfällig geworden sind. Die ihre Kinder sehr liebten, aber Drogen noch viel mehr. Mr. Harris, ich habe meine Entscheidung getroffen, und es warten heute noch mehr Fälle darauf, verhandelt zu werden.«

Die Richterin hob die Brauen, und Sam stand auf. Hier würde er nichts mehr ausrichten können.

»Danke für Ihre Geduld«, erwiderte er, während er die Papiere in seinen Aktenkoffer sortierte und anschließend das Handy in seine Jacketttasche schob.

»Es täte mir in der Seele weh, wenn Ms. Griffiths scheiterte, ihre Entwicklung war so vielversprechend«, meinte Richterin Johnson.

Sams Blick begegnete ihrem, und er seufzte innerlich. Lilly hatte mit dieser Richterin wirklich Glück gehabt, und jetzt trat sie dieses Glück mit Füßen.

»Falls meine Befürchtung eintritt, dann geben Sie sich keinesfalls die Schuld. Sie kümmern sich selbstlos um diese Frauen, Sam, Sie können nicht alle retten.«

Die Richterin betrachtete ihn mit eindrücklichem Blick, und er spürte den verfluchten Schmerz, der einfach nicht vergehen wollte. Zum Teufel, er hatte nicht mal seine eigene Frau retten können. Wie sollte er überhaupt jemanden retten können? Nein, diesen Gedanken weiterzuverfolgen war nicht zielführend. Oder sollte er in eine Bar gehen, um ihn runterzuspülen? Es gab bessere und schlechtere Tage. Dieser hier war eindeutig einer der schlechteren.

»Ich werde mich um den Drogentest kümmern und einen neuen Termin machen«, sagte er, ohne auf die Worte der Richterin einzugehen, und ließ die Riegel seines Koffers zuschnappen.

»Tun Sie das.« Die Richterin schenkte ihm ein mildes Lächeln, anschließend wandte sie sich dem Papier zu, das vor ihr lag, und notierte etwas.

Sam nahm den Koffer, verließ den Anwaltstisch und schritt an den Zuschauerreihen vorbei zur Tür. Er musste Lilly unbedingt finden.

Madison Clark saß an ihrem Schreibtisch. Durch das Fenster in der Trockenbauwand beobachtete sie das geschäftige Treiben im Großraumbüro. Mia, die seit Kurzem als Praktikantin in der Redaktion arbeitete, redete mit Kiefer, dem äußerst attraktiven IT-Spezialisten. Mias Wangen waren gerötet, und sie kaute auf einem Stift herum, versuchte so, Kiefers Blick auf ihre vollen Lippen zu lenken, während sie aufreizend eine dunkle Strähne um den Zeigefinger der anderen Hand wickelte. Offensichtlich hatte Mia den Artikel Wie verführe ich einen Mann in Ausgabe vierzig des Frauenmagazins, für das sie beide arbeiteten, genau studiert, und Kiefer schien das Objekt ihrer Begierde zu sein. Der wiederum konzentrierte sich auf den Computerbildschirm vor Mia und schien ihr dabei etwas zu erklären.

Madison konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn sie war eine der wenigen, die wussten, dass Kiefer homosexuell war. Vielleicht sollte sie Mia aufklären? Nein, das stand ihr nicht zu. Es war an Kiefer zu entscheiden, gegenüber wem er sich outete.

Madison kümmerte sich wieder um die Ausdrucke. Sie musste endlich den Artikel über diese verfluchte Gerichtsverhandlung eines prominenten Schauspielerehepaars fertigstellen. Die beiden befanden sich in einem Rosenkrieg und beschuldigten sich gegenseitig der häuslichen Gewalt. Bereits seit Wochen verfolgte Madison dieses Drama, und noch immer wusste sie nicht, ob beide logen oder zumindest einer von ihnen die Wahrheit sagte. Nun ja, es waren Schauspieler. Madison lehnte sich seufzend zurück, ihr Blick glitt von dem Blatt in ihren Händen zum Fenster, und sie betrachtete die Fassade des Büro-Towers gegenüber, in dessen Fenster sich die Sonne spiegelte. Klatschreporterin - so hatte sie sich ihr Leben als Journalistin nicht vorgestellt. Verdrängte Bilder stiegen aus der Tiefe in ihr auf, Blut und splitterndes Glas.

Ihr Herz verdoppelte den Schlag. Nackte Panik streckte die widerlichen Krallen nach ihr aus, drohte, ihren Brustkorb zu zerquetschen. Sie hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.

»Madison«, hörte sie aus der Ferne jemanden rufen. »Du bist ganz bleich. Geht´s dir gut?«

Jetzt bemerkte sie Karen, die in der geöffneten Bürotür stand, und zwang die Bilder wieder in die Tiefen zurück. Auch wenn ihr Herz noch immer gegen seinen Rippenkäfig sprang, versuchte sie zu lächeln. »Alles gut, ich war nur in Gedanken«, erwiderte sie hastig.

»Was ist mit deinem Artikel?«, wollte Karen wissen. Sie schloss die Tür und schritt durch den Raum.

»Fast fertig, ich muss nur noch mal meine Anmerkungen vom Papier in den Computer übertragen.« Madison hob den Ausdruck des Artikels hoch, während Karen vor dem Schreibtisch stehen blieb.

»Geschichten über Promi-Scheidungen und Galas. Ist das wirklich das, was du schreiben möchtest?«, wollte Karen wissen, und Madison begegnete ihrem Blick. Die Chefredakteurin von Women and Life wirkte in ihrem Businesskostüm und dem hochgesteckten Haar wie eine strenge Lehrerin, doch sie war herzensgut. »Du bist heimlich in Afghanistan eingereist, hast über Frauen berichtet, die im Verborgenen ihr Studium oder ihre Ausbildung fortgesetzt haben, da es ihnen verboten worden war. Das war ein hervorragender Artikel. Dafür hast du mehrere Auszeichnungen bekommen. Ganz zu schweigen von dem Bericht über Soldatinnen, die mit ihren männlichen Kollegen an der Front kämpfen und tagtäglich ihr Land verteidigen. Der wurde ebenfalls ausgezeichnet.«

»Bringt das Joey zurück?«, brauste Madison auf.

»Joey hätte nicht gewollt, dass du dich in der Klatschspalte verkriechst. Du bist eine investigative Journalistin, zur Hölle.« Karens Blick fing Madisons ein, die schwer schluckte. Doch die Schuld saß fest.

»Er sollte hier sein und nicht ich«, sagte Madison rau. »Hätte ich nicht mit ihm den Platz getauscht, dann hätte der Sniper ...«

»Verdammt, Maddie, hör auf, dir die Schuld zu geben. Er war Fotograf, der in Krisengebiete reiste. Joey kannte das Risiko ...«

»Ob seine Frau das ebenso sieht?«, fiel Maddie Karen ins Wort, und ihr Gegenüber senkte den Blick.

»Ich hatte heute mit dem Vorstand ein Meeting, und ich sage dir das jetzt im Vertrauen. Die Verkaufszahlen vom Print sind nicht berauschend, und sie wollen natürlich am Personal sparen. Wenn du nicht beweist, dass du mehr zu bieten hast als Klatsch und Tratsch, könntest du den Sparmaßnahmen zum Opfer fallen.« Karen seufzte und schenkte etwas auf dem Tisch ihre Aufmerksamkeit.

»Und wenn schon. Unkraut vergeht nicht«, erwiderte Maddie. Vielleicht war es ja gut, wenn sie sich einen neuen Job suchen musste, versuchte sie, sich selbst einzureden. Und doch wurde ihr bei dem Gedanken, den Job zu verlieren, übel. »Was ist das?« Karen hob ein Kuvert hoch und zog die Einladung heraus, die Maddie bewusst ignoriert hatte.

»Ach, das ist wieder so eine Wohltätigkeitsveranstaltung für Reiche und Schöne. Sie wollen Geld für verschiedene Hilfsorganisationen sammeln. Eine davon ist Angels for Women«, murmelte Karen. »Die Organisation sagt mir was.« Jetzt sah sie zu Maddie. »Ja ... ich erinnere mich, ein gewisser Sam Harris leitet sie. Eigentlich war die Organisation von Amy Harris, seiner Frau, gegründet worden, zum Beispiel, um Frauen aus der Prostitution...
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Sara Hill wurde an einem Wintertag im Februar 1971 geboren. Sie hat zwei große Schwächen: Schokolade und die großartige Stadt New York. Es gibt nichts Schöneres für sie, als an einem sonnigen Wintertag durch den Central Park zu spazieren oder im viktorianischen Gewächshaus des botanischen Gartens zu lustwandeln. Da ist es auch kein Wunder, dass diese pulsierende Metropole Handlungsort ihrer fantastischen Geschichten ist.
Manhattan Law & Passion - Tiefes Verlangen