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KlappentextWarum ist eine moderne, in ihrem Selbstverständnis rationale Gesellschaft auf einen so okkult anmutenden Begriff wie den des Schicksals angewiesen? Franziska Rehlinghaus weist nach, dass der deutsche Schicksalsbegriff seit seiner Etablierung um 1650 ein zentraler Ausdruck epochenspezifischer Problemstellungen war, so dass man von der Neuzeit als einem fatalisierten Zeitalter sprechen kann. Dafür rekonstruiert sie erstmals den semantischen und den funktionalen Wandel sowie die Konjunkturen des Schicksalsbegriffs von der Aufklärung bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts.
Dr. Franziska Rehlinghaus ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Dr. Franziska Rehlinghaus ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647367248
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum28.01.2015
Auflage1. Auflage 2015
Seiten479 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.13864716
Rubriken
Genre9201