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KlappentextDie Debatte um Redefreiheit und ihre Grenzen wird lebhaft, teils sehr emotional geführt. Soll man gegen die Äußerungen einer gender-kritischen Philosophin Stellung beziehen, die man im Verdacht hat, transphob zu sein? Darf man politische Agitatoren zu einer Lehrveranstaltung einladen? Sollte man einen renommierten Professor von einer Konferenz ausladen, wenn er einen verschwörungstheoretischen Appell unterzeichnet hat? Der Autor versucht, diese Debatten von Ideologisierungen zu befreien und zu zeigen, wie sich solche Fragen nüchtern und vorurteilsfrei beantworten lassen. Dabei entwickelt er Kriterien, die es ermöglichen, im Einzelfall zu entscheiden, ob eine Einschränkung von Redehandlungen legitim ist. Er unterscheidet verschiedene Formen der Einschränkung von Redehandlungen und verschiedene Formen des Schadens, der durch eine solche Einschränkung verhindert werden soll. So können Argumente statt Ideologien vorgebracht werden, um die Grenzen der Redefreiheit in der Wissenschaft zubestimmen.
Oliver Hallich ist Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie an der Universität Duisburg-Essen.
Oliver Hallich ist Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie an der Universität Duisburg-Essen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783662686034
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.04.2024
Auflage2024
Seiten158 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenX, 158 S.
Artikel-Nr.14431494
Rubriken
Genre9200