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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Orlanda Verlag GmbHerschienen am26.08.20241. Auflage
Verstehen und neue Perspektiven eröffnen Wenn es um Alltagsrassismus geht, wird die Diskussion schnell hitzig. Mangelndes Wissen und Unverständnis führen dazu, dass beide Seiten sich oft in ihren von Vorurteilen geprägten Vorstellungen bestätigt fühlen. Florence Brokowski-Shekete und Marion Kuchenny haben es sich zum Ziel gesetzt, das Thema aus der Konfrontationsecke in den gelebten Alltag zu bringen. Sie nähern sich den einzelnen Fragen und Problemstellungen offen und gehen ihnen auf den Grund, ohne sie zu relativieren oder kleinzureden. Auf klare und verständliche Art und Weise erklären sie, worauf es in der Wahrnehmung und Kommunikation zum Thema Alltagsrassismus ankommt. Dabei geht es ihnen stets darum, die Perspektive des anderen zu verstehen und von Alltagsrassismus Betroffene in ihrer kulturellen Identität und individuellen Resilienz zu stärken. Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit den angesprochenen Themen enthält das Buch wichtige Tipps und Hinweise. Alle Gespräche stammen aus ihrem gemeinsamen Podcast »SCHWARZWEISS« - dem bislang einzigen Podcast in Deutschland, der sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Alltagsrassismus beschäftigt. Er war 2023 für den Deutschen Podcast Preis und 2024 für den emotion Award in der Kategorie »Diversity in Media« nominiert. Sich für gesellschaftlichen Dialog, gleichberechtigtes Miteinander und Vielfalt einzusetzen ist den beiden Autorinnen ein Anliegen. »Es ist mir ein Anliegen, Menschen in ihrer persönlichen Motivation, kulturellen Identität und individuellen Resilienz zu stärken und einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis zu leisten - eben Brücken zu bauen.« Florence Brokowski-Shekete »Dieses Buch ist ein Plädoyer für Toleranz, Verständnis und Kommunikation, und kann als Handbuch für den Umgang mit Alltagsrassismus gelesen werden. Das ist uns ein großes Anliegen.« Florence Brokowski-Shekete und Marion Kuchenny »Viele Anregungen für ein Überdenken eigener Haltungen und Verhaltensweisen, immer konstruktiv und ohne Zeigerfinger aber am Puls des Problems. Pflichtlektüre für alle, die an einer gleichberechtigten Gesellschaft interessiert sind.« Bülent Ceylan »Wir können gar nicht oft genug über das Thema Alltagsrassismus reden. Und genau das tun Florence Brokowski-Shekete und Marion Kuchenny auf wärmste und offenste Weise. Wie schön wäre unsere Welt, würden wir uns alle so respektvoll und neugierig begegnen?« Gesine Cukrowski

Florence Brokowski-Shekete ist Spiegel Bestseller-Autorin und Schulamtsdirektorin in Baden-Wu?rttemberg. Mit der von ihr gegru?ndeten Agentur FBS intercultural communication berät sie seit 1997 Unternehmen und Institutionen. Seit 2021 moderiert sie den Instagram Live People Talk »SCHWARZWÄLDER & BUTTERKUCHEN«, in dem sie mit Persönlichkeiten spricht, die sich fu?r den gesellschaftlichen Dialog, ein gleichberechtigtes Miteinander, Vielfalt und Diversität einsetzen. Sie engagiert sich in verschiedenen sozialen Institutionen, ist als Jurymitglied tätig und sitzt in Beiräten. In ehrenamtlichen Projekten mit Kindern und Jugendlichen ist es ihr Anliegen, diese in ihrer persönlichen Motivation, kulturellen Identität und individuellen Resilienz zu stärken.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextVerstehen und neue Perspektiven eröffnen Wenn es um Alltagsrassismus geht, wird die Diskussion schnell hitzig. Mangelndes Wissen und Unverständnis führen dazu, dass beide Seiten sich oft in ihren von Vorurteilen geprägten Vorstellungen bestätigt fühlen. Florence Brokowski-Shekete und Marion Kuchenny haben es sich zum Ziel gesetzt, das Thema aus der Konfrontationsecke in den gelebten Alltag zu bringen. Sie nähern sich den einzelnen Fragen und Problemstellungen offen und gehen ihnen auf den Grund, ohne sie zu relativieren oder kleinzureden. Auf klare und verständliche Art und Weise erklären sie, worauf es in der Wahrnehmung und Kommunikation zum Thema Alltagsrassismus ankommt. Dabei geht es ihnen stets darum, die Perspektive des anderen zu verstehen und von Alltagsrassismus Betroffene in ihrer kulturellen Identität und individuellen Resilienz zu stärken. Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit den angesprochenen Themen enthält das Buch wichtige Tipps und Hinweise. Alle Gespräche stammen aus ihrem gemeinsamen Podcast »SCHWARZWEISS« - dem bislang einzigen Podcast in Deutschland, der sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Alltagsrassismus beschäftigt. Er war 2023 für den Deutschen Podcast Preis und 2024 für den emotion Award in der Kategorie »Diversity in Media« nominiert. Sich für gesellschaftlichen Dialog, gleichberechtigtes Miteinander und Vielfalt einzusetzen ist den beiden Autorinnen ein Anliegen. »Es ist mir ein Anliegen, Menschen in ihrer persönlichen Motivation, kulturellen Identität und individuellen Resilienz zu stärken und einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis zu leisten - eben Brücken zu bauen.« Florence Brokowski-Shekete »Dieses Buch ist ein Plädoyer für Toleranz, Verständnis und Kommunikation, und kann als Handbuch für den Umgang mit Alltagsrassismus gelesen werden. Das ist uns ein großes Anliegen.« Florence Brokowski-Shekete und Marion Kuchenny »Viele Anregungen für ein Überdenken eigener Haltungen und Verhaltensweisen, immer konstruktiv und ohne Zeigerfinger aber am Puls des Problems. Pflichtlektüre für alle, die an einer gleichberechtigten Gesellschaft interessiert sind.« Bülent Ceylan »Wir können gar nicht oft genug über das Thema Alltagsrassismus reden. Und genau das tun Florence Brokowski-Shekete und Marion Kuchenny auf wärmste und offenste Weise. Wie schön wäre unsere Welt, würden wir uns alle so respektvoll und neugierig begegnen?« Gesine Cukrowski

Florence Brokowski-Shekete ist Spiegel Bestseller-Autorin und Schulamtsdirektorin in Baden-Wu?rttemberg. Mit der von ihr gegru?ndeten Agentur FBS intercultural communication berät sie seit 1997 Unternehmen und Institutionen. Seit 2021 moderiert sie den Instagram Live People Talk »SCHWARZWÄLDER & BUTTERKUCHEN«, in dem sie mit Persönlichkeiten spricht, die sich fu?r den gesellschaftlichen Dialog, ein gleichberechtigtes Miteinander, Vielfalt und Diversität einsetzen. Sie engagiert sich in verschiedenen sozialen Institutionen, ist als Jurymitglied tätig und sitzt in Beiräten. In ehrenamtlichen Projekten mit Kindern und Jugendlichen ist es ihr Anliegen, diese in ihrer persönlichen Motivation, kulturellen Identität und individuellen Resilienz zu stärken.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783949545665
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum26.08.2024
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse3365 Kbytes
Artikel-Nr.15166685
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Schwarzfahren, Schwarzsehen, Schwarzmalen -wie gerechtfertigt ist der Streit um diese Begriffe?

Unsere Sprache ist voll von Begriffen, die in der aktuellen Rassismusdebatte zunehmend problematisch gesehen werden. Besonders diskutiert wird aktuell folgender Begriff: das Schwarzfahren. Sogar Verkehrsunternehmen sagen, sie wollen diesen Begriff nicht mehr verwenden. Auch Schwarzmalen und Schwarzsehen werden inzwischen von einigen vermieden. Was aber eigentlich gar nicht sein müsste, meint Florence und hat dafür eine verblüffend einfache Erklärung.

Marion: Schwarz-Weiß-Schubladen, davon gibt es leider noch viel zu viele. Aber wie bekommen wir es hin, da endlich herauszukommen? Betrachten wir zum Beispiel die Sprache.

Florence: Richtig! Denken wir an Sprichwörter oder Redewendungen. Es gibt in der deutschen Sprache eine ganze Menge, die Farben benutzen.

Marion: Schwarzsehen. Oder Schwarzfahren. Letzteres wird aktuell heftig diskutiert. Weil die Verkehrsbetriebe es nicht mehr verwenden sollen. Weil das Schwarz in Schwarzfahren Menschen mit dieser Hautfarbe diskriminiert - sagen die Kritiker. Empfindest du das auch so?

Florence: Na ja, sagen wir es mal so. Im ersten Moment denke ich, okay, Schwarzfahren ist ja nichts Positives. Und wir sprechen von Schwarzen Menschen. Warum ist die schwarze Farbe oder das Wort schwarz immer negativ konnotiert? Da zucke ich im ersten Moment schon ein bisschen zusammen.

Marion: Ich habe mal recherchiert, wo genau dieser Begriff Schwarzfahren eigentlich herkommt. Und ich bin bei meinen Recherchen auf das Rotwelsche gestoßen. Das Rotwelsche ist ein Gaunerjargon aus dem 18. Jahrhundert - mit Entlehnungen aus dem Jiddischen. Die Gauner haben sich auf diese Weise untereinander verständigt, damit, wenn sie irgendwelche Absprachen treffen wollten, Außenstehende nicht mitbekamen, worüber sie gerade redeten. Und da gibt es einen Begriff, der heißt »schwarzen« und bedeutet, Dinge nachts, also bei Nacht und Nebel, wenn es draußen schwarz ist, über die Grenze zu schmuggeln. Das ist illegal. Genau wie das Schwarzfahren - ohne Ticket - mit dem Bus oder der Bahn. Das ist scheinbar die Genese dieses Begriffes.

Florence: Also das gruselt mich trotzdem. Und ich denke, okay, wenn Leute zu mir sagen: »Ach, Sie sind ja schwarz« - und dann aber gleichzeitig das Wort schwarz so negativ verwenden, dann möchte ich mich natürlich schon davon abgrenzen. Ich möchte keinen Begriff zugesprochen bekommen, der eigentlich negativ ist.

Marion: Aber auch dann, wenn er primär gar nichts mit deiner Hautfarbe zu tun hat?

Fühlst du dich trotzdem angesprochen, wenn man dieses Wort benutzt, also schwarz, die Nacht ist schwarz? Und früher war sie das ja noch mehr als heute. Ohne Lichtverschmutzung waren die Nächte sogar komplett schwarz. Was ein ganz anderer Zusammenhang ist. Trifft es Dich dann trotzdem?

Florence: Na ja, jetzt muss man diese Wörter wirklich mal ein bisschen untersuchen.

Wenn ich von Schwarzen Menschen spreche, dann schreibe ich Schwarz groß. Und zwar groß, weil es dann nicht das Adjektiv schwarz ist, sondern weil es einfach die Menschen meint, die von sich sagen, dass sie aufgrund ihrer ethnischen Herkunft Ausgrenzung erleben. Also da benutzen wir Schwarz schon mal in einem anderen Kontext. Oder wenn du den Titel meines Buches siehst, da habe ich Schwarz großgeschrieben. Dann überlege ich, ob es mich treffen oder kränken muss, wenn das Adjektiv schwarz in so vielen Redewendungen negativ benutzt wird. Zumal ich ja gar nicht schwarz bin. Ich bin ja, wenn ich das Adjektiv benutze, braun. Ich habe eine braune Haut und keine schwarze Haut. Also kann ich mich, um mich nicht gekränkt zu fühlen und damit es für mich okay ist, von dem Adjektiv schwarz, so, wie es in den Redewendungen negativ benutzt wird, distanzieren. Weil ich nicht schwarz, sondern braun bin. Meine Hautfarbe ist braun. Trotzdem sprechen wir von Schwarzen Menschen, aber großgeschrieben.

Marion: Ja. Und fändest du es, jetzt noch mal weitergedacht, besser, wenn wir dahin kommen, dass wir vielleicht das Wort »schwarz« im Zusammenhang mit Hautfarbe streichen? Sodass wir sagen, es gibt diese Hautfarbe »schwarz« im Grunde nicht. Es ist ein dunkleres Braun, manchmal ein helleres Braun? Genauso wie wir Weißen auch nicht weiß sind. Ich bin nicht weiß. Ich habe eher einen gelblichen Hautunterton. Und es gibt Menschen, die haben einen olivfarbenen oder einen bläulich-roten Hautunterton. Dieses Kategorisieren von Schwarzen und Weißen - vielleicht sind das einfach die falschen Begrifflichkeiten?

Florence: Entweder so oder wir müssen überlegen, dass wir bestimmte Begriffe für unterschiedliche Inhalte verwenden. Zum Beispiel, wenn ich sage: Ich bin nüchtern.

Wenn mich der Arzt morgens fragt: »Sind Sie nüchtern?«, dann will er wissen, ob ich nichts gegessen habe und er mir Blut abnehmen kann.

Wenn aber in einem anderen Zusammenhang, zum Beispiel bei einer Verkehrskontrolle gefragt wird: »Sind Sie nüchtern?«, dann will man nicht wissen, ob ich ein Baguette gegessen, sondern ob ich Alkohol getrunken habe. Dieser Begriff nüchtern hat je nach Kontext, in dem wir ihn benutzen, eine unterschiedliche Bedeutung. Ich kann mich auch gekränkt fühlen, wenn jemand sagt: »Na, Sie sind ja nicht nüchtern!« Dann denke ich: Moment mal, unterstellst du mir, dass ich Alkohol getrunken habe? Und das andere Mal, wenn der Arzt fragt, »Sind Sie nüchtern?«, dann geht es darum, ob ich etwas gegessen habe oder nicht.

Vielleicht sollte man diese Sprichwörter oder Redewendungen, die ja nun wirklich schon sehr alt sind, einfach nicht persönlich nehmen und auf sich beziehen.

Marion: Das ist aber schon eine beachtliche Transferleistung, die man da erbringen muss. Man muss sich in ein anderes Mindset bringen, was nicht einfach ist. Man müsste sich dann, um bei unserem Beispiel zu bleiben, erst mal sagen: »Moment, ich bin ja gar nicht schwarz, meine Haut ist braun.« Diesen Schritt muss man erst mal machen. Man muss sich innerlich distanzieren - im Sinne von: »Wenn ich sage, meine Haut ist braun«, dann muss ich mich auch von dem Begriff Schwarzfahren nicht angesprochen fühlen, weil ich damit nicht gemeint bin. Das verlangt einem aber ganz schön viel ab.

Denkst du denn, dass Menschen mit Schwarzer Hautfarbe das so einfach können? Oder glaubst du nicht eher, dass sie sagen: »Warum soll ich meine Einstellung dazu ändern? Ich fühle mich verletzt und abgewertet, fertig.«

Florence: Das ist, wie du richtig sagst, eine Einstellungssache. Es ist auch die Frage, wovon ich mich verletzt fühlen will. Wenn wir über Schwarzmalen, Schwarzfahren und Ähnliches reden, dann fällt mir aus dem Englischen das Wort Blackmailing - Erpressung, Drohung - ein. Also Black, das Wort benutzen wir auch. Da weiß ich gar nicht, ob das Wort jetzt auch verpönt ist, denn wir sagen im Englischen auch »I´m black«.

Ich weiß, dass diese Begriffe natürlich unterschiedlich verwendet werden und die Einstellungen zu diesen Begriffen unterschiedlich sind. Man kann selbst entscheiden, ob man einen Begriff so auffassen möchte, dass er einen verletzt.

Wenn jemand sagt: »Der ist schwarzgefahren«, dann hat das erst mal nichts mit mir zu tun.

Wenn jemand bei der Ticketkontrolle sagt: »Sie fahren schwarz«, dann hat das natürlich einen anderen Unterton.

Marion: Aber glaubst du, es hat auch entscheidend etwas damit zu tun, ob jemand wegen seiner Herkunft und seiner Hautfarbe bereits Diskriminierungserfahrungen machen musste? Da sind sicher die Empfindlichkeiten ganz anders als bei jemandem, der das noch nie in dieser Weise erlebt hat.

Florence: Absolut! Richtig!

Marion: Und was wäre jetzt der Weg? Mein Weg wäre zum Beispiel, dass ich sagen würde, ich muss versuchen, mein Selbstwertgefühl zu stärken, und es nicht davon abhängig machen, was der andere mit Schwarzfahren meinen könnte.

Florence: Diese Begriffe, das müssen wir zugestehen, sind ja nicht erst gestern erfunden worden. Sie sind offenbar Bestandteil der deutschen Sprache und ursprünglich nicht dazu verwendet worden, um Menschen mit einer anderen ethnischen Herkunft zu diskriminieren. Da gibt es andere Begrifflichkeiten, über die wir in unserer Reihe noch reden werden.

Schwarzfahren, Schwarzmalen und Schwarzsehen haben zunächst erst mal nichts mit einer Person zu tun, die eine dunklere Hautfarbe hat, die also stärker pigmentiert ist. Da sollte man schon unterscheiden: Ist das jetzt ein Begriff, mit dem ein Schwarzer Mensch beleidigt werden soll? Oder ist das ein Begriff, der in der deutschen Sprache verwendet wird - und zwar vollkommen unabhängig von der Hautfarbe? Zum...
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Autor

Florence Brokowski-Shekete ist SPIEGELBestsellerautorin, Schulamtsdirektorin in Baden-Württemberg und gefragte Expertin zu den Themen Intersektionalität und rassismussensibles Handeln im Bildungskontext. Mit ihrer Agentur FBS intercultural communication berät sie seit 1997 Unternehmen und Institutionen. Sie ist Host des Instagram Live People Talk »SCHWARZWÄLDER UND BUTTERKUCHEN«, in dem sie mit Persönlichkeiten spricht, die sich für den gesellschaftlichen Dialog, ein gleichberechtigtes Miteinander, Vielfalt und Diversität einsetzen. Florence Brokowski-Shekete engagiert sich bei verschiedenen sozialen Organisationen, ist als Jurymitglied tätig und sitzt in zahlreichen Beiräten. Bei ihrem ehrenamtlichen Engagement mit Kindern und Jugendlichen ist es ihr ein Anliegen, diese in ihrer persönlichen Motivation, kulturellen Identität und individuellen Resilienz zu stärken. 2024 wurde sie bei den Impact of Diversity Awards in der Kategorie »Most Influential Woman« unter die Top 3 gewählt.

Marion Kuchenny arbeitet als Moderatorin im ARD-Hörfunk. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Publizistik begann sie ihre Laufbahn als Journalistin beim Hessischen Rundfunk, wo sie zahlreiche Stationen durchlief. Darüber hinaus arbeitet sie als Veranstaltungsmoderatorin und Wirkungscoach - mit den Schwerpunkten »Authentisch auftreten«, »Frauen in Führung« und »Kommunikation im digitalen Raum«. Sie ist Mutter von vier Kindern und engagiert sich ehrenamtlich in Projekten für Kinder und Jugendliche, weil es ihr wichtig ist, junge Menschen zu unterstützen, die unter schwierigen Bedingungen ins Leben gestartet sind.
SchwarzWeiss

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt