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The Revenge Kiss - The Hall Brothers I

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
477 Seiten
Deutsch
neobookserschienen am22.06.2024
*** Eine süße, freche College Romance über die Tücken des Verliebtseins *** Okay, ich gebe es zu, ich schwärmte heimlich für Declan Hall, einen der heißesten Typen meines Colleges. Als mich meine Freundin zu einer seiner angesagten Partys mitschleppte, hatte ich keine Ahnung, welchen Verlauf der Abend nehmen und in was für einem Schlamassel alles enden würde. Schuld daran war dieser eine Kuss und Camden, Declans älterer Bruder, der mir mit seinen grasgrünen Augen und diesem Wahnsinnsmund noch viel gefährlicher wurde. Plötzlich befand ich mich im Mittelpunkt eines Wettstreits der Hall-Brüder, von denen jeder eine Sünde wert war. Leserstimmen: 'Obwohl ich glücklich verheiratet bin beginne ich mich in Camden zu verlieben. Und das in meinem Alter ...' 'Man ist so nah bei den Protas, dass man ihre Gefühle spürt, sie atmen hört und mittendrin ist.' 'Ich liebe einfach das Geplänkel zwischen Camden und Lynn!' Lesealterempfehlung: 16+ Enthält erotische Szenen und derbe sexuelle Sprache Textauszug: »Nein«, bellte ich ihn an. »Wir können uns kennenlernen als Freunde. Dinge zusammen unternehmen als Freunde. Nicht als Fake-Lover.« Damit wischte ich Camden das Grinsen aus dem Gesicht. Ruckartig richtete er sich auf. Angepisst kaute er auf seiner Wangeninnenseite oder seiner Zunge herum. Keine Ahnung auf was genau, vielleicht auch auf beidem. Wütend schüttelte er den Kopf. »Nein. Vergiss es. Auf keinen Fall friendzonest du mich. Wenn ich mit dir abhänge, dann nicht, um dein verfickter Kumpel zu werden. Scheiße noch mal.« Sein Gesichtsausdruck wurde immer finsterer. Drohend beugte er sich mir wieder entgegen. »Zweifle bloß keine einzige Sekunde daran, dass ich dich nicht auf der Stelle küssen würde, wenn ich wüsste, dass du es zulassen würdest.«

Ewa A. erblickte 1970 als fünftes Kind eines Verlagsprokuristen und einer Modistin das Licht der Welt. Im Jahr 2014 erfüllte sie sich den Traum, das Schreiben von Geschichten zu ihrem Beruf zu machen, und wurde selbständig freiberufliche Autorin. Ihre Liebesromane veröffentlicht sie sowohl im Selfpublishing als auch über diverse Verlage. Inspirationen zu ihren romantischen Geschichten und eigenwilligen Romanhelden findet sie im wahren Leben.
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Produkt

Klappentext*** Eine süße, freche College Romance über die Tücken des Verliebtseins *** Okay, ich gebe es zu, ich schwärmte heimlich für Declan Hall, einen der heißesten Typen meines Colleges. Als mich meine Freundin zu einer seiner angesagten Partys mitschleppte, hatte ich keine Ahnung, welchen Verlauf der Abend nehmen und in was für einem Schlamassel alles enden würde. Schuld daran war dieser eine Kuss und Camden, Declans älterer Bruder, der mir mit seinen grasgrünen Augen und diesem Wahnsinnsmund noch viel gefährlicher wurde. Plötzlich befand ich mich im Mittelpunkt eines Wettstreits der Hall-Brüder, von denen jeder eine Sünde wert war. Leserstimmen: 'Obwohl ich glücklich verheiratet bin beginne ich mich in Camden zu verlieben. Und das in meinem Alter ...' 'Man ist so nah bei den Protas, dass man ihre Gefühle spürt, sie atmen hört und mittendrin ist.' 'Ich liebe einfach das Geplänkel zwischen Camden und Lynn!' Lesealterempfehlung: 16+ Enthält erotische Szenen und derbe sexuelle Sprache Textauszug: »Nein«, bellte ich ihn an. »Wir können uns kennenlernen als Freunde. Dinge zusammen unternehmen als Freunde. Nicht als Fake-Lover.« Damit wischte ich Camden das Grinsen aus dem Gesicht. Ruckartig richtete er sich auf. Angepisst kaute er auf seiner Wangeninnenseite oder seiner Zunge herum. Keine Ahnung auf was genau, vielleicht auch auf beidem. Wütend schüttelte er den Kopf. »Nein. Vergiss es. Auf keinen Fall friendzonest du mich. Wenn ich mit dir abhänge, dann nicht, um dein verfickter Kumpel zu werden. Scheiße noch mal.« Sein Gesichtsausdruck wurde immer finsterer. Drohend beugte er sich mir wieder entgegen. »Zweifle bloß keine einzige Sekunde daran, dass ich dich nicht auf der Stelle küssen würde, wenn ich wüsste, dass du es zulassen würdest.«

Ewa A. erblickte 1970 als fünftes Kind eines Verlagsprokuristen und einer Modistin das Licht der Welt. Im Jahr 2014 erfüllte sie sich den Traum, das Schreiben von Geschichten zu ihrem Beruf zu machen, und wurde selbständig freiberufliche Autorin. Ihre Liebesromane veröffentlicht sie sowohl im Selfpublishing als auch über diverse Verlage. Inspirationen zu ihren romantischen Geschichten und eigenwilligen Romanhelden findet sie im wahren Leben.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783756582563
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum22.06.2024
Seiten477 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1533 Kbytes
Artikel-Nr.16108594
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. Kapitel




Alles begann mit einem Kuss. Einem Kuss aus Rache, der dazu gedacht war, einem Unbeteiligten wehzutun. Und doch war er der Anfang von so viel mehr.




***




»Hey, Amy. Nur damit du es weißt: Wir gehen heute Abend auf eine Party.« Mias blonde Locken hüpften munter in ihren kleinen Freudesprüngen mit.

Es war Freitagnachmittag und ich hatte noch eine Stunde meiner Schicht vor mir, als meine beste Freundin neben mir im Campus-Café auftauchte. Wir kannten uns bereits von der Highschool und seit Semesteranfang teilten wir uns eins der begehrten Zwei-Zimmer-Appartements, die das Glassman College in Bellham zur Verfügung stellte.

»Heute?«, wiederholte ich unglücklich und bereitete einen Soja-Latte-Macchiato für einen Gast zu.

Nicht, dass es etwas Außergewöhnliches wäre, freitags auf eine Party zu gehen. Nur waren Partys seit einiger Zeit nicht mehr mein Ding. Die schwere Krankheit und der Tod meiner Mutter, der nun zwei Jahre zurücklag, hatten meine Prioritäten als Sechszehnjährige ziemlich gerade gerückt. Ja, im Angesicht des Todes eines wichtigen Menschen, den man über alles liebte, verloren Alkohol, Feiern und Flirten schnell ihren Reiz.

Die Anzahl meiner Freunde war deswegen zügig auf eins gesunken. Vieles hatte sich seitdem geändert und manches nicht zum Guten. Das betraf auch meinen Dad. Aber selbst wenn mich diese innere Taubheit, die mich seit dem schlimmsten Tag meines Lebens quälte, nicht mehr völlig im Griff haben würde, so hatte ich mir für diesen Freitag vorgenommen, meine Hausarbeit endlich fertigzuschreiben.

»Ja. Es geht nicht anders. Wir müssen dahin.« Mias Augen glänzten vor Aufregung.

Guter Gott, warum war sie denn so aus dem Häuschen?

»Und warum müssen wir das?« Ich nahm den Kaffee, angelte einen Schoko-Cupcake aus der Theke und machte mich mit den Leckereien zu dem Tisch auf, an dem man sie bestellt hatte.

Munter schnatternd lief Mia hinter mir her. »Weil die Party im Haus der Hall-Brüder stattfindet und ich eine Einladung bekommen habe.«

Überrascht starrte ich sie an. Die Hall-Brüder waren berühmt und berüchtigt auf dem Campus. Ihr Vater war Senior Senator Jason Hall. Sie stanken vor Geld und bildeten die Spitze der gesamten Upper-Class-Elite-Studenten, zu denen Mia und ich ganz gewiss nicht gehörten. Der Ältere von ihnen, Camden, galt als Einzelgänger. Ob im Campus-Café, in der Bibliothek oder in der Dining Hall - man sah ihn nur selten mit anderen abhängen. Lediglich beim Eishockey schien er sich als Teil des Collegeteams wohlzufühlen. Im Gegensatz dazu war sein Bruder Declan ständig in einer Clique von reichen Schnöseln oder mit seinen Footballkumpels unterwegs. Das war allerdings nicht das Einzige, was die beiden Söhne des Senators voneinander unterschied. Während man dem dunkelhaarigen Camden nachsagte, ein drogendealender Schlägertyp zu sein, eilte dem blonden Declan der Ruf eines ambitionierten Sonnyboys voraus, der seine Freundinnen schneller wechselte als seine Boxershorts, wenn er denn welche trug.

So verschieden die Brüder auch waren, die Mädchen hielten jeden von ihnen für einen absolut heißen Fang. Und ja, auch ich träumte von ihnen heimlich. Es war wirklich schwer, nicht in ihren Sog zu geraten. Sie sahen beide verboten gut aus, waren mit schönen Gesichtern und Körpern gesegnet. Es war schon lachhaft. Sobald die zwei irgendwo auftauchten, zogen sie die Aufmerksamkeit auf sich wie ein verdammtes schwarzes Loch. Zumindest passierte das immer, wenn sie während einer meiner Schichten einen Fuß ins Campus-Café setzten. Die zwei Halls spielten also weit über Mias und meiner Liga.

Umso verblüffter war ich nun, weil keine von uns in den Kreisen der Halls verkehrte und solch eine Einladung erhalten hätte.

»Welcher von den Halls hat dich eingeladen?«

Grinsend zuckte sie mit ihrer Schulter. »Declan.«

»Declan?«, echote ich ungläubig.

Wobei ... Klar, Camden, der Einsiedler, würde wohl keine Party schmeißen. Außer seine Eishockeykumpels würden ihn dazu zwingen. Aber ... normalerweise gelangte man vor lauter Reihen von Declan-Groupies nicht mal in dessen Hör-, geschweige denn in seine Sichtweite. Nicht, dass Mädchen wie Mia oder ich überhaupt sichtbar für Declan und seinen Bruder wären. Dazu waren wir viel zu unscheinbar, zu normal, zu arm. Deswegen träumte ich ja von ihnen. Sie waren unerreichbar. Mia und ich stammten beide aus sozial schwachen Verhältnissen. Wir konnten am Glassman College nur studieren, weil wir in dessen Unterstützungsprogramm aufgenommen worden waren. Keine von uns konnte sich teure Designerklamotten, Extensions oder Schönheitsoperationen leisten, wie jene Mädchen, mit denen sich die Brüder abgaben.

»Sicher, dass Declan dich gemeint hat?«, fragte ich deswegen spöttisch.

»Na ja«, entgegnete Mia gedehnt und folgte mir zum nächsten Tisch, wo ich eine Bestellung aufnahm. »Er hat mich nicht persönlich eingeladen. Ich unterhielt mich gerade mit einem Mädchen, mit dem ich im BWL-Kurs bin. Sie ist eine von Victorias Freundinnen und wir standen gerade neben ihr, als Declan in die Runde rief, dass heute Abend eine Party bei ihm steigen würde und alle kommen sollten.«

Victoria war Declans derzeitige Freundin. Jeder, der ihn kannte, kannte auch den Namen seines angesagten Betthäschens. Das war ein unausgesprochenes Gesetz des Campus.

Kopfschüttelnd wandte ich mich von Mia ab, um zur Theke zu huschen und den frisch aufgenommenen Gästewunsch auszuführen. »Das kann nicht dein Ernst sein. Sie werden uns rausschmeißen, wenn wir dort aufkreuzen. Falls wir es überhaupt ins Haus schaffen sollten.«

Mia wuselte mir nach. »Oh, komm schon, Amy. Sei kein Angsthase. Das ist die Gelegenheit, endlich mal ein paar wirklich scharfe Typen kennenzulernen. Das sollten wir uns nicht entgehen lassen. Wer weiß, ob wir jemals wieder zu den Halls eingeladen werden?«

Ich seufzte. »Wir passen doch gar nicht in deren Beuteschema.«

Mias Augenbrauen zogen sich verärgert zusammen. »Hey, du versteckst dich da hinter ein paar ganz schön fiesen Vorurteilen. Vielleicht haben Declan und seine Jungs gar kein Beuteschema?«

Auch wenn Mia möglicherweise recht hatte, weigerte ich mich strikt, wegen meiner unterstellten Vorurteile ein schlechtes Gewissen zu haben. Leider hatte ich Erfahrungen gesammelt mit solchen Leuten wie den Halls.

»O bitte. Declans endlose Serie an Ex-Freundinnen könnten Klone sein. Ich erkenne bloß an ihren Haarfarben, dass er wieder mal eine Neue hat.«

Obgleich ich heimlich für Declan Hall schwärmte, war ich weder blind noch doof. Ich gab mich keiner Illusion hin, dass ich irgendeine Chance bei ihm hätte.

»Genau aus diesem Grund müssen wir zu der Party. Zeigen wir Declan, dass es noch andere Mädchen gibt.«

Ich schaute von dem Caramel-Frappuccino auf, den ich fertig zubereitet hatte. »Du lässt nicht locker, oder?«

»Auf keinen Fall. Und wenn ich dich bewusstlos schlagen und an den Haaren dorthin schleifen muss.«

Mit einem tiefen Atemzug gab ich auf. »Also gut. Obwohl ich nichts zum Anziehen habe, was den Hall-Ansprüchen gerecht sein wird.«

»Ja, ja!«, sprudelte es freudig aus Mia heraus. Auf und ab hüpfend klatschte sie in die Hände. »Mach dir darüber keine Sorgen, wir werden bestimmt etwas in unseren Schränken finden, das sie von den Socken haut.« Sie umarmte mich. »Danke, Amy.« Mit einem Winken verschwand sie aus dem Café.

»Gott sei Dank hast du jetzt endlich nachgegeben.« Verwundert blickte ich zu Kate, meiner Chefin, die das Campus-Café leitete und an der Theke die Kunden bediente. Grinsend schüttelte sie den Kopf. »Ansonsten hätte ich dich nämlich gezwungen, mit ihr zu dieser Party zu gehen.«

»Und wie hättest du das angestellt?«, fragte ich schmunzelnd.

»Ganz einfach, Amy-Lynn. Ich hätte dir den Lohn gestrichen.« Lachend ließ sie mich stehen.




***




Drei Stunden später stand ich frisch geduscht, in Unterwäsche mit Mia vor meinem Schrank. Sie hatte sich bereits für ein Outfit entschieden. Doch ich war immer noch auf der Suche. Ein Wust aus Kleidern lag auf meinem Bett und auf dem Boden um uns herum.

»Ehrlich, ich habe keine Ahnung, was ich anziehen soll.« Hoffnungslos schob ich die noch wenig belegten Bügel auf der Kleiderstange hin und her. »Ich habe kein sexy Partykleidchen. Nichts Schickes. Verdammt.«

Grübelnd betrachtete ich das beige...
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Autor

Ewa A. erblickte 1970 als fünftes Kind eines Verlagsprokuristen und einer Modistin das Licht der Welt. Im Jahr 2014 erfüllte sie sich den Traum, das Schreiben von Geschichten zu ihrem Beruf zu machen, und wurde selbständig freiberufliche Autorin. Ihre Liebesromane veröffentlicht sie sowohl im Selfpublishing als auch über diverse Verlage.Inspirationen zu ihren romantischen Geschichten und eigenwilligen Romanhelden findet sie im wahren Leben.