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Schau Spiel Lust

Was szenische Vorgänge bewirken
BuchGebunden
464 Seiten
Deutsch
Chronoserschienen am15.07.2020
Spiellust im Schauspiel ist das Geheimnis der Widerständigkeit von Thea­ter im Medienzeitalter. Wem in der deutschsprachigen Theatergeschichtsschreibung und -theorie das Spiel fehlt, findet es hier als Springquell, als Punctum saliens für Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Der Autor forscht zur europäischen und schweizerischen Thea­tergeschichte sowie zum Unterschied zwischen Thea­ter und Medien. Auf der Suche nach den anthropologischen Wurzeln von Thea­ter stiess er auf Vorgänge, die er als szenisch bezeichnet, weil darin Inszenierung anklingt, Mise en Scène. Sie entstehen immer auf ähn­liche Art und Weise durch hervorhebendes Spiel aus dem Lebensprozess. Sie lassen sich beschreiben und in Theatralitätsgefügen aufeinander beziehen, wobei graduelles Denken das dichotomische verdrängt. Und immer folgen die Zuschauen­den entweder Konventionen oder persönlichen Vorlieben, wenn sie auswählen, welche szenischen Vorgänge sie Thea­ter nennen.mehr

Produkt

KlappentextSpiellust im Schauspiel ist das Geheimnis der Widerständigkeit von Thea­ter im Medienzeitalter. Wem in der deutschsprachigen Theatergeschichtsschreibung und -theorie das Spiel fehlt, findet es hier als Springquell, als Punctum saliens für Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Der Autor forscht zur europäischen und schweizerischen Thea­tergeschichte sowie zum Unterschied zwischen Thea­ter und Medien. Auf der Suche nach den anthropologischen Wurzeln von Thea­ter stiess er auf Vorgänge, die er als szenisch bezeichnet, weil darin Inszenierung anklingt, Mise en Scène. Sie entstehen immer auf ähn­liche Art und Weise durch hervorhebendes Spiel aus dem Lebensprozess. Sie lassen sich beschreiben und in Theatralitätsgefügen aufeinander beziehen, wobei graduelles Denken das dichotomische verdrängt. Und immer folgen die Zuschauen­den entweder Konventionen oder persönlichen Vorlieben, wenn sie auswählen, welche szenischen Vorgänge sie Thea­ter nennen.
Details
ISBN/GTIN978-3-0340-1579-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.07.2020
Reihen-Nr.20
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht921 g
Illustrationenfarbig und s/w.
Artikel-Nr.47815510

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Beate Hochholdinger-ReitererThea­tergeschichteDer Fürst als Mensch. Französische Revolution und deutsches Thea­ter Wenn Ingenieurgeist das Thea­ter ergreift. Über die Drehbühne und ihre VerwendungIffland, Kleist und das Marionettenthea­terDie Transformation einer Zeremonie in ein SpielEin Buch mit fünf Siegeln. Überlegungen zum Bildkodex Ms. 180 der Spencer Collection (gemeinsam mit Stefan Hulfeld)Kontinuität im Wandel«Gottferne». Zur Marginalisierung der Giulleria im Mittelalter«A wood near Athens». Zum Spielraum und Schauraum Bühne vom 16. bis 19. JahrhundertAvantgarden ohne Wiederkehr. Zur Thea­teravantgarde im 20. JahrhundertDie Geburt des Roboters aus dem Drama. R.U.R. von Karel ÄapekThea­tergeschichte der SchweizThea­tergeschichte der Schweiz. Eine methodologische AnnäherungAmantia. Die sigendte Liebe. Ein Translationsspiel in MelsBertolt Brecht 1948. Thea­ter, Thea­tertheorie, Aufführungspraxis und DramaturgieThea­terräume - Raum für Thea­ter. Zur Berner Szene der 1990er-JahreVom Verstummen der Texte angesichts des Wunders. Wirkungsstrategien im geistlichen SpielThea­terlandschaft. Stadtthea­ter - freie Szene - Volksthea­terMedialer Subventionsdiskurs. Oder warum Gesunde Spitäler finanzierenDie Affäre Hirschhorn. Über das Recht zur Provokation und die Berechtigung zur EmpörungThea­tertheorie und MedienSimulation als Problem der Thea­tertheorieIm Cyberspace riecht es nicht nach Parfum. Virtuelle Thea­terzukunftDer Mensch verstellt sich, aber der Schauspieler zeigt. Drei Variationen zum Thea­ter im MedienzeitalterThea­terbegriffeThea­ter als Medium?Das Theatralitätsgefüge als thea­terhistoriografische MethodeDer Eigensinn von Thea­ter. Was nur Thea­ter kann, kommt aus dem Spiel (gemeinsam mit Beate Schappach)Worauf Thea­ter beruht. Das Konzept Szenische Vorgänge«Theatralität konstituiert Gesellschaft, Gesellschaft Thea­ter.» Ein Nachwort von Stefan HulfeldLiteraturverzeichnisAbbildungsverzeichnis Liste der Doktorate und HabilitationenDie Bände der Reihen Theatrum Helveticum und Materialien des ITW Bernmehr