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KlappentextSpiellust im Schauspiel ist das Geheimnis der Widerständigkeit von Theater im Medienzeitalter. Wem in der deutschsprachigen Theatergeschichtsschreibung und -theorie das Spiel fehlt, findet es hier als Springquell, als Punctum saliens für Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Der Autor forscht zur europäischen und schweizerischen Theatergeschichte sowie zum Unterschied zwischen Theater und Medien. Auf der Suche nach den anthropologischen Wurzeln von Theater stiess er auf Vorgänge, die er als szenisch bezeichnet, weil darin Inszenierung anklingt, Mise en Scène. Sie entstehen immer auf ähnliche Art und Weise durch hervorhebendes Spiel aus dem Lebensprozess. Sie lassen sich beschreiben und in Theatralitätsgefügen aufeinander beziehen, wobei graduelles Denken das dichotomische verdrängt. Und immer folgen die Zuschauenden entweder Konventionen oder persönlichen Vorlieben, wenn sie auswählen, welche szenischen Vorgänge sie Theater nennen.
Details
ISBN/GTIN978-3-0340-1579-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.07.2020
ReiheTheatrum Helveticum
Reihen-Nr.20
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht921 g
Illustrationenfarbig und s/w.
Artikel-Nr.47815510
Rubriken