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20 Jahre Mauerfall

Diskurse, Rückbauten, Perspektiven
Book on DemandKartoniert, Paperback
297 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am22.02.2012
Was bleibt mehr als zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer von der Kultur der DDR? Wie wird heute über sie geschrieben und gedacht? Die Beiträge betrachten die ästhetisch-künstlerische Auseinandersetzung mit dem Ende der DDR sowie das intellektuelle Nachleben. Es melden sich Stimmen aus Deutschland, Spanien, Frankreich und den USA zu Wort und bereichern die Debatte durch ihre je eigenen Perspektiven, Erfahrungen und Hintergründe. Die Beiträge setzen sich einerseits direkt mit Autoren, die wie B. Brecht, S. Hermelin, C. Hein, E. Loest, I. Morgner, H. Müller und C. Wolf in der DDR gewirkt haben, auseinander. Andererseits richten sie aber auch den Blick auf die Generation der "Zonenkinder" und deren Einfluss auf die aktuelle Erinnerung an die DDR; über den diskursiven und materiellen Umgang mit ihrer Geschichte.mehr

Produkt

KlappentextWas bleibt mehr als zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer von der Kultur der DDR? Wie wird heute über sie geschrieben und gedacht? Die Beiträge betrachten die ästhetisch-künstlerische Auseinandersetzung mit dem Ende der DDR sowie das intellektuelle Nachleben. Es melden sich Stimmen aus Deutschland, Spanien, Frankreich und den USA zu Wort und bereichern die Debatte durch ihre je eigenen Perspektiven, Erfahrungen und Hintergründe. Die Beiträge setzen sich einerseits direkt mit Autoren, die wie B. Brecht, S. Hermelin, C. Hein, E. Loest, I. Morgner, H. Müller und C. Wolf in der DDR gewirkt haben, auseinander. Andererseits richten sie aber auch den Blick auf die Generation der "Zonenkinder" und deren Einfluss auf die aktuelle Erinnerung an die DDR; über den diskursiven und materiellen Umgang mit ihrer Geschichte.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Marta Fernández Bueno/Torben Lohmüller: Vorwort - Manuel Maldonado Alemán: Die Stadt als Erinnerungsraum. Zur Geschichtsdarstellung in Günter Grass': Ein weites Feld - David Bathrick: Der Widerstand der Ästhetik: Stephan Hermlin als «Public Intellectual» - Marta Fernández Bueno: Die Feder als Skalpell - Ein Gespräch mit Christoph Hein - Therese Hörnigk: Der Körper als Seismograph allgemeinen Zusammenbruchs. Christa Wolfs Erzählung Leibhaftig - Isabel Hernández González: Scheherazade in der DDR: Irmtraud Morgners Hochzeit in Konstantinopel neu gelesen - Frank Hörnigk: Neue Zeiten - «Die Verhältnisse zerbrechen»: Strategien des «Übergangs» bei Brecht, Müller und Braun - César de Vicente Hernando: Brecht und das Ende des sozialistischen Realismus - Linda Maeding: Gespenstische Landschaften. Zur Erfahrung geschichtlicher Zeit nach der Wende bei W. Hilbig und H. Müller - Cristina Naupert: Turm, Kanal und andere Metaphern - Literarische Darstellungen des Lebens in der DDR mit einem I im Klassenbuch - María Loreto Vilar Panella: Versteckspiel. Die Literaturszene in den letzten Jahren der DDR aus der Sicht Uwe Tellkamps - Isabel García Adánez: Jugend und Identitätskonflikt in den Wendejahren: Jakob Hein und Jana Hensel - Jean Mortier: Die Rezeption der Kunst aus der DDR im vereinigten Deutschland chronologisch dokumentiert - Frank Thomas Grub: Zwischen 'alt' und 'neu', 'vorher' und 'nachher': Figuren, Metaphern und Motive in literarischen Verarbeitungen von 'Wende' und deutscher 'Einheit' - Torben Lohmüller: Gegen die Geschichte? Zum Diskurs der Verspätung in den Biografien der «letzten Kommunisten» Ronald M. Schernikau und Gisela Elsner.mehr

Schlagworte

Autor

Marta Fernández Bueno promovierte in Germanistik an der Universidad Complutense de Madrid. Als DAAD-Stipendiatin (1992 bis 1994) in Berlin lernte sie die neue deutsche Wirklichkeit nach der Wende aus erster Hand kennen. Neben zahlreichen Übersetzungen deutschsprachiger Autoren ins Spanische - darunter P. Weiss, T. Dorst, P. Handke oder C. Hein - sind von ihr zahlreiche Publikationen zum Verhältnis von Politik, Macht und Literatur erschienen. 2009 publizierte sie La herencia literaria en la obra de Christoph Hein.
Torben Lohmüller ist germanistischer Literatur- und Kulturwissenschaftler und hat von 2007 bis 2011 als DAAD-Lektor an der Universidad Complutense de Madrid deutsche und komparatistische Literatur- und Kulturwissenschaft unterrichtet. Er hat zu Themen in den Gender and Sexuality Studies und der psychoanalytischen Kunst- und Gesellschaftstheorie gearbeitet. 2006 erschien von ihm Die verschlagene Lust: Zur ästhetischen Subversion im Masochismus.