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Der Schmerz des andern

Eine Lösung des Problems des Fremdseelischen. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
262 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am10.07.2018
Wie ist es moeglich zu verstehen, dass ein anderer Schmerzen hat? Eine begriffliche Analyse im Anschluss an Wittgenstein zeigt: dazu ist so etwas wie eine Simulation der fremden Schmerzen durch eigene Schmerzen erforderlich. Der Autor setzt sich mit den Fragen auseinander, die ein solcher Ansatz aufwirft, und prasentiert fur das Problem des Fremdseelischen eine neuartige Loesung. Das Problem fuhrt in zentrale Bereiche der Philosophie des Geistes hinein. Die fremden Schmerzen sind in verschiedener Weise mit den eigenen Schmerzen begrifflich verknupft; im Beispiel des Schmerzes entfaltet sich die "Logik" eines mentalen Zustands. Mit der Simulation verbindet sich zudem eine Identifikation mit dem andern. Ein wichtiger Teil der UEberlegungen befasst sich daher mit einem Begriff der synchronen Identitat, welche wiederum in einer engen Beziehung zu bestimmten Formen der Intentionalitat steht.mehr

Produkt

KlappentextWie ist es moeglich zu verstehen, dass ein anderer Schmerzen hat? Eine begriffliche Analyse im Anschluss an Wittgenstein zeigt: dazu ist so etwas wie eine Simulation der fremden Schmerzen durch eigene Schmerzen erforderlich. Der Autor setzt sich mit den Fragen auseinander, die ein solcher Ansatz aufwirft, und prasentiert fur das Problem des Fremdseelischen eine neuartige Loesung. Das Problem fuhrt in zentrale Bereiche der Philosophie des Geistes hinein. Die fremden Schmerzen sind in verschiedener Weise mit den eigenen Schmerzen begrifflich verknupft; im Beispiel des Schmerzes entfaltet sich die "Logik" eines mentalen Zustands. Mit der Simulation verbindet sich zudem eine Identifikation mit dem andern. Ein wichtiger Teil der UEberlegungen befasst sich daher mit einem Begriff der synchronen Identitat, welche wiederum in einer engen Beziehung zu bestimmten Formen der Intentionalitat steht.
ZusammenfassungDie vorgelegte Lösung für das Problem des Fremdseelischen stützt sich v.a. auf zweierlei: auf eine «Logik» des Schmerzes im Anschluss an Wittgenstein und auf einen Begriff der synchronen Identität. Ersteres führt zum Ansatz einer Simulationstheorie, letzteres verbindet die Simulation mit einer Identifikation mit dem andern.
Details
ISBN/GTIN978-3-0343-3490-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum10.07.2018
Reihen-Nr.51
Seiten262 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht345 g
Artikel-Nr.49571588

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort - Kap. 1: Das Problem des Fremdseelischen - Kap. 2: Handeln, Wahrnehmen, Empfinden - Kap. 3: Synchrone Identität; Modelle - Kap. 4: Verstehen, dass ein anderer Schmerzen hat - Literaturmehr

Autor

Martin Walter studierte Mathematik und Psychologie und promovierte in Mathematik. Sein Interesse gilt bevorzugt auch den philosophischen Grundlagen der beiden Fächer, speziell dem Spätwerk von Wittgenstein.