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Semantik und Ontologie

Drei Studien zu Aristoteles
BuchKartoniert, Paperback
547 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am23.01.2013
Die vorliegende Arbeit besteht aus drei Studien. In der ersten Studie unternimmt der Autor den Versuch einer hypothetischen Auslegung, wie Aristoteles die zweiten Substanzen und die Universalien interpretiert haben koennte. Im Fokus wird dabei von Seiten des Autors der Frage nachgegangen, ob Aristoteles als Entdecker der Universalien gelten kann und welchen Platz er den Universalien zuweisen koennte. In der zweiten Studie begibt sich der Autor auf das spannende Terrain der aristotelischen Theorie der Substanz und versucht auf diesem Terrain teilweise neue und gewagte Ansatze zu elaborieren. Die interpretatorischen Anstrengungen gelten hier vor allem dem Versuch eines Nachweises einer eventuell vorliegenden konstitutiven Mehrwertigkeit des Konzeptes der Substanz bei Aristoteles. Daruber hinaus verortet der Autor eine gewisse Kontinuitat in der Interpretation, welche Aristoteles in seinen Schriften vom Konzept der Substanz verfolgt. In der dritten Studie liegt das Hauptaugenmerk des Autors auf der Gegenuberstellung zwischen der Interpretation der ontologischen Bedingungen fur die Synonymie bei Aristoteles und der Deutung der ontologischen Bedingungen fur die Nicht-Homonymie in dem von platonischen Auffassungen beeinflussten Argument aus den Bezuglichen (Relativa).mehr

Produkt

KlappentextDie vorliegende Arbeit besteht aus drei Studien. In der ersten Studie unternimmt der Autor den Versuch einer hypothetischen Auslegung, wie Aristoteles die zweiten Substanzen und die Universalien interpretiert haben koennte. Im Fokus wird dabei von Seiten des Autors der Frage nachgegangen, ob Aristoteles als Entdecker der Universalien gelten kann und welchen Platz er den Universalien zuweisen koennte. In der zweiten Studie begibt sich der Autor auf das spannende Terrain der aristotelischen Theorie der Substanz und versucht auf diesem Terrain teilweise neue und gewagte Ansatze zu elaborieren. Die interpretatorischen Anstrengungen gelten hier vor allem dem Versuch eines Nachweises einer eventuell vorliegenden konstitutiven Mehrwertigkeit des Konzeptes der Substanz bei Aristoteles. Daruber hinaus verortet der Autor eine gewisse Kontinuitat in der Interpretation, welche Aristoteles in seinen Schriften vom Konzept der Substanz verfolgt. In der dritten Studie liegt das Hauptaugenmerk des Autors auf der Gegenuberstellung zwischen der Interpretation der ontologischen Bedingungen fur die Synonymie bei Aristoteles und der Deutung der ontologischen Bedingungen fur die Nicht-Homonymie in dem von platonischen Auffassungen beeinflussten Argument aus den Bezuglichen (Relativa).
ZusammenfassungDie vorliegende Arbeit besteht aus drei Studien. Die erste befasst sich mit Aspekten der aristotelischen Theorie der zweiten Substanzen und der Universalien. In der zweiten Studie geht es um die Aspekte der Substanz bei Aristoteles, und in der dritten studiert der Autor die Synonymie in der Kategorien-Schrift gegen Nicht-Homonymie
Details
ISBN/GTIN978-3-03911-277-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum23.01.2013
Reihen-Nr.38
Seiten547 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht750 g
Artikel-Nr.28435764

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Aristoteles als Entdecker des Allgemeinen und Aristoteles' Interpretation des Allgemeinen - Substanzontologie und allgemeine Ontologie - Mehrwertigkeit des Konzeptes «Substanz» und Aristoteles' Kontinuität in der Interpretation desselben Konzeptes - Instantiationen und Universalien - Theorie der Essenz bei Aristoteles - Kategoriensystem - Ontologische Bedingungen für die Synonymie/Bedeutungsgleichheit der Prädikation bei Aristoteles - Interpretation der Eigenschaften und neue Ontologie der Eigenschaften - Aspekte der aristotelischen Ontologie - Aspekte der platonischen Ontologie - Gegenüberstellung zwischen der aristotelischen und der platonischen Ontologie - Typologische Ontologie gegen stufenartige Ontologie.mehr
Kritik
«In conclusion, the book offers a clear, ambitious, and convincing interpretation of a central point of Aristotle's philosophy.»
(Nicola Carraro, PHILÓSOPHOS, Vol.23, No.1/2018 FULL REVIEW)
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Schlagworte

Autor

Gianluigi Segalerba, 1967 in Genua geboren, schloss 1991 nach einem einjährigen Aufenthalt an der Universität Tübingen sein Studium an der Universität Pisa ab. 1998 promovierte er an der Universität Pisa. Anschließend war er als Stipendiat des Kantons Bern am Institut für Philosophie der Universität Bern tätig. Es folgten ein Stipendium des Österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und eine mehrjährige Tätigkeit als externer Dozent am Institut für Philosophie der Universität Wien. Seine Interessen gelten derzeit der Wirtschaftsethik, der Substanz/Antisubstanz-Debatte und der Umwelt- und Tierethik.