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Slawische Literaturen - Österreichische Literatur(en)

Herausgegeben von Fedor B. Poljakov und Stefan Simonek
Book on DemandKartoniert, Paperback
376 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am14.11.2008
UEber zwanzig Aufsatze von Gunther Wytrzens werden in diesem Band erstmals in gebundelter und komplementierender Form vorgelegt. Die zum Teil bisher auf Deutsch nicht erhaltlichen Aufsatze thematisieren die Wechselbeziehungen zwischen den slawischen Literaturen und OEsterreich. Wytrzens' Studien reichen vom Zeitalter Peters des Grossen bis zur Moderne und von der bulgarischen uber die polnische bis zur russischen Literatur. Sie behandeln eine Vielzahl von komparatistischen Fragestellungen jenseits klar gefasster Nationalliteraturen. Die untersuchten Phanomene wie literarische Zweisprachigkeit oder kulturelle Mehrfachidentitat stellen das Konzept einer rein monolingualen, sprachlich klar abgegrenzten oesterreichischen Literatur in Frage.mehr

Produkt

KlappentextUEber zwanzig Aufsatze von Gunther Wytrzens werden in diesem Band erstmals in gebundelter und komplementierender Form vorgelegt. Die zum Teil bisher auf Deutsch nicht erhaltlichen Aufsatze thematisieren die Wechselbeziehungen zwischen den slawischen Literaturen und OEsterreich. Wytrzens' Studien reichen vom Zeitalter Peters des Grossen bis zur Moderne und von der bulgarischen uber die polnische bis zur russischen Literatur. Sie behandeln eine Vielzahl von komparatistischen Fragestellungen jenseits klar gefasster Nationalliteraturen. Die untersuchten Phanomene wie literarische Zweisprachigkeit oder kulturelle Mehrfachidentitat stellen das Konzept einer rein monolingualen, sprachlich klar abgegrenzten oesterreichischen Literatur in Frage.
Details
ISBN/GTIN978-3-03911-205-0
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum14.11.2008
Reihen-Nr.12
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht570 g
Artikel-Nr.16431412
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die Herausbildung eines Nationalbewußtseins bei den in Wien ansässigen Slaven und die Wiener Slavenpresse - Die Dioskuren. Zu den deutsch-slavischen Literaturbeziehungen in der Österreichisch-ungarischen Monarchie - Gemeinsamkeiten der slavischen Literaturen im Alten Österreich - Sprachkontakte in der Dichtung. Zweisprachige Autoren im Alten Österreich - Prinzipien nationaler und übernationaler Literaturgeschichtsschreibung in Österreich von 1800 bis 1918 - Die Bedeutung der slavischen Literaturen für Österreich - Zu den slawischen Rilke-Übersetzungen - Zwei Würdenträger Peters I. reisen durch Österreich. Zur Geschichte der russischen Reisebeschreibung - Eine unbekannte Wiener Fonvizin-Übersetzung aus dem Jahre 1787 - Zur österreichischen Turgenev-Rezeption bis 1918 - Russische Autoren in Wien - Ivan Franko als Student und Doktor der Wiener Universität - Zum literarischen Schaffen Frankos in deutscher Sprache - Das kulturelle und gesellschaftliche Leben Wiens in den letzten Jahren der Herrschaft Franz Josephs I. im Lichte von Erinnerungen polnischer Würdenträger und Beamter - Wien in Leben und Werk von Stanislaw Wyspianski - Das Wiener Kunstleben der Jahrhundertwende in den polnischen Feuilletons von Tadeusz Rittner - Die österreichische Kunst und Literatur der Jahrhundertwende in den polnischen Feuilletons von Thaddäus Rittner - Tadeusz Rittners polnische Feuilletons über Wien. Zur Problematik des Genres - Zu den Anfängen des Kulturlebens der Wiener tschechischen Volksgruppe. Die Zeitung "Vídenskì posel" aus dem Jahre 1848 - Vuk Karadzic in den Wiener Periodika 1814-1865 - Die Bedeutung Wiens und seiner Druckereien für die bulgarische Wiedergeburt - Die österreichischen und deutschen Dichter in Teodor Trajanovs Gedichtsammlung "Pantheon".mehr

Schlagworte

Autor

Der Autor: Günther Wytrzens (1922-1991) war Ordinarius für Slawische Philologie am Institut für Slawistik der Universität Wien und Obmann der Kommission für Literaturwissenschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Die Herausgeber: Fedor B. Poljakov (geb. 1959) studierte Klassische Philologie und Russistik an der Universität Moskau.
Stefan Simonek (geb. 1964) studierte Slawistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Beide arbeiten am Institut für Slawistik der Universität Wien.