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Von Leporius bis zu Leo dem Großen

Studien zur lateinischsprachigen Christologie im fünften Jahrhundert nach Christus. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
295 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am31.10.2005
Torsten Krannich untersucht die Christologie lateinischsprachiger Theologen zu Beginn des funften Jahrhunderts, die in Sudgallien und in Italien lebten. Er stellt die christologischen Entwurfe der drei Moenche Leporius, Johannes Cassian und Vinzenz von Lerins, sowie die der drei Papste Caelestin I., Xystus III. und Leo dem Grossen vor den eutychianischen Streitigkeiten vor. Der Zeitraum der Arbeit umfasst damit die Jahre 417/418 n.Chr. bis 448 n.Chr. Dabei bilden die Auseinandersetzung um die Christologie des Nestorius, des Patriarchen von Konstantinopel, sowie die Christologie Augustins den dogmen- und theologiegeschichtlichen Hintergrund. Dennoch gilt es, die Theologen vor allem in und aus ihren eigenen historischen und systematisch-theologischen Zusammenhangen zu verstehen. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, wie es den einzelnen gelang, die Verhaltnisbestimmung zwischen goettlicher und menschlicher Natur in Jesus Christus zu formulieren. Der Autor ubersetzt erstmalig den Libellus emendationis des Leporius vollstandig in eine moderne Fremdsprache und kommentiert ihn.mehr
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BuchKartoniert, Paperback
EUR74,00
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EUR74,00

Produkt

KlappentextTorsten Krannich untersucht die Christologie lateinischsprachiger Theologen zu Beginn des funften Jahrhunderts, die in Sudgallien und in Italien lebten. Er stellt die christologischen Entwurfe der drei Moenche Leporius, Johannes Cassian und Vinzenz von Lerins, sowie die der drei Papste Caelestin I., Xystus III. und Leo dem Grossen vor den eutychianischen Streitigkeiten vor. Der Zeitraum der Arbeit umfasst damit die Jahre 417/418 n.Chr. bis 448 n.Chr. Dabei bilden die Auseinandersetzung um die Christologie des Nestorius, des Patriarchen von Konstantinopel, sowie die Christologie Augustins den dogmen- und theologiegeschichtlichen Hintergrund. Dennoch gilt es, die Theologen vor allem in und aus ihren eigenen historischen und systematisch-theologischen Zusammenhangen zu verstehen. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, wie es den einzelnen gelang, die Verhaltnisbestimmung zwischen goettlicher und menschlicher Natur in Jesus Christus zu formulieren. Der Autor ubersetzt erstmalig den Libellus emendationis des Leporius vollstandig in eine moderne Fremdsprache und kommentiert ihn.

Autor

Geboren 1971; Studium der ev. Theologie in Berlin und Jena; 2001-2003 Mitglied des Graduiertenkollegs "Leitbilder der Spätantike" an der Universität Jena; 2004 Promotion; seit 2003 Vikar in Rudersberg-Steinenberg.