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KlappentextDer Einsatz wirtschaftlicher Druckmittel gehört nicht erst in unserer heutigen Welt zu einem kriegerischen Konflikt. Auch im Mittelalter gab es zahlreiche Embargos, so etwa das katholische Verbot jedweden Handels mit den böhmischen Hussiten. Das Buch unternimmt eine Analyse dieses Handelsverbotes, seiner Propagierung und Legitimierung, seiner praktischen Umsetzung sowie seiner Motive und Ziele. (Nicht-)Handel wird dabei aus dem engen wirtschaftsgeschichtlichen Rahmen gelöst und als soziales Handeln und "kulturelle Praxis" greifbar gemacht. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse sowohl für die politische als auch für die Wirtschafts-, Alltags- und Kulturgeschichte des mitteleuropäischen Raumes, welche das Potential einer kulturhistorisch informierten Wirtschaftsgeschichte demonstrieren.
ZusammenfassungDer Einsatz wirtschaftlicher Druckmittel gehört nicht erst in unserer heutigen Welt zu einem kriegerischen Konflikt. Auch im Mittelalter gab es zahlreiche Embargos, so etwa das katholische Verbot jedweden Handels mit den böhmischen Hussiten.
Ein spätmittelalterliches Wirtschaftsembargo als soziales Handeln und kulturelle Praxis
Ein spätmittelalterliches Wirtschaftsembargo als soziales Handeln und kulturelle Praxis
Details
ISBN/GTIN978-3-205-20940-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum18.03.2020
Reihen-Nr.Band 046
Seiten392 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht810 g
Illustrationenmit 5 Karten
Artikel-Nr.47611879
Rubriken