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Westfälische Forschungen. Zeitschrift des Westfälischen Instituts... / Westfälische Forschungen. Band 58 - 2008

Fotographie - Region - Geschichte
BuchGebunden
808 Seiten
Deutsch
Aschendorfferschienen am08.12.2008
Die Fotografie blickt auch in Westfalen auf eine über 150-jährige Geschichte zurück. Erstaunlicherweise ist ihre Erforschung im Rahmen regionalgeschichtlicher Studien aber bisher nur in Ansätzen zu erkennen. Ganz überwiegend werden Fotografien rein illustrativ eingesetzt; quellenanalytische Auseinandersetzungen mit diesem Medium finden kaum statt. Dabei lassen sich gerade aus lokal- und regionalhistorischer Perspektive eine Vielzahl interessanter Fragestellungen im Hinblick auf das Medium Fotografie erkennen. Der vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und vom LWL-Medienzentrum für Westfalen betreute Themenschwerpunkt 2008 lotet deshalb die Möglichkeiten der Verknüpfung regional- und fotohistorischer Ansätze aus und diskutiert die Frage, welche Aussagekraft Fotografien als ereignis-, sozial-, kultur- und mentalitätshistorischen Quellen beanspruchen können. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf dem Aspekt der kommunikativ-ideologischen Funktion von Fotografien in der Amateurfotografie ebenso wie auf Feldern professioneller Foto-nutzung. So beschäftigt sich der Band unter anderem mit der Selbst- und Fremd-darstellung sozialer Gruppen, mit der Bedeutung von Fotografien für die Tradierung lokaler und regionaler Identitäten sowie mit dem alltagsgeschichtlichen Quellenwert des privaten Blicks von Amateurfotografien.Der Band enthält außerdem Beiträge zur regionalen Kulturpolitik in Westfalen, zur Geschichte einer privaten Therapieinitiative für Kinder mit Behinderungen, zur Kommunal- und Funktionalreform nach 1945 sowie eine landeskundliche Zeitschriftenschau. Ein umfangreicher Rezensionsteil rundet den Band ab.mehr

Produkt

KlappentextDie Fotografie blickt auch in Westfalen auf eine über 150-jährige Geschichte zurück. Erstaunlicherweise ist ihre Erforschung im Rahmen regionalgeschichtlicher Studien aber bisher nur in Ansätzen zu erkennen. Ganz überwiegend werden Fotografien rein illustrativ eingesetzt; quellenanalytische Auseinandersetzungen mit diesem Medium finden kaum statt. Dabei lassen sich gerade aus lokal- und regionalhistorischer Perspektive eine Vielzahl interessanter Fragestellungen im Hinblick auf das Medium Fotografie erkennen. Der vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und vom LWL-Medienzentrum für Westfalen betreute Themenschwerpunkt 2008 lotet deshalb die Möglichkeiten der Verknüpfung regional- und fotohistorischer Ansätze aus und diskutiert die Frage, welche Aussagekraft Fotografien als ereignis-, sozial-, kultur- und mentalitätshistorischen Quellen beanspruchen können. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf dem Aspekt der kommunikativ-ideologischen Funktion von Fotografien in der Amateurfotografie ebenso wie auf Feldern professioneller Foto-nutzung. So beschäftigt sich der Band unter anderem mit der Selbst- und Fremd-darstellung sozialer Gruppen, mit der Bedeutung von Fotografien für die Tradierung lokaler und regionaler Identitäten sowie mit dem alltagsgeschichtlichen Quellenwert des privaten Blicks von Amateurfotografien.Der Band enthält außerdem Beiträge zur regionalen Kulturpolitik in Westfalen, zur Geschichte einer privaten Therapieinitiative für Kinder mit Behinderungen, zur Kommunal- und Funktionalreform nach 1945 sowie eine landeskundliche Zeitschriftenschau. Ein umfangreicher Rezensionsteil rundet den Band ab.
Details
ISBN/GTIN978-3-402-15391-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum08.12.2008
Reihen-Nr.58
Seiten808 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenzahlr. Abbildungen
Artikel-Nr.12055088
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