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Erste Liebe

Neuübersetzung - Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
110 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am28.08.2018
«Ich war ganz zaghafte Erwartung, staunte über alles und war zu allem bereit; meine Phantasie spielte und kreiste um ein und dieselben Vorstellungen, wie Mauersegler in der Dämmerung um Glockentürme kreisen.» Iwan Turgenjews atemberaubende Novelle «Erste Liebe» vermisst den ganzen Kosmos jugendlichen Empfindens: die halb bewussten Ahnungen von etwas Neuem, den Donnerschlag der ersten Begegnung, die Qualen des Hoffens und die Bitternis der tiefsten Enttäuschung.
Im Sommer auf dem Land begegnet der sechzehnjährige Wladimir der fünf Jahre älteren, kapriziösen und von Verehrern umschwärmten Sinaida, Tochter eines Fürsten und einer Kleinbürgerin. Sie erklärt ihn zu ihrem Pagen, fordert ihn zu einem Liebesbeweis heraus und lässt sich selbst zu einem Gefühlsausbruch hinreißen - von dem der Junge jedoch erkennen muss, dass er in Wahrheit seinem eigenen Vater gilt ...
Turgenjews autobiographisch grundierte Liebesgeschichte flirrt vor psychologischer Subtilität. Darunter verbirgt sich auch ein kritisches Porträt des Adels im spätfeudalen Russland. Die lange fällige Neuübersetzung von Vera Bischitzky lässt den klassischen Text in frischem Glanz leuchten.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99

Produkt

Klappentext«Ich war ganz zaghafte Erwartung, staunte über alles und war zu allem bereit; meine Phantasie spielte und kreiste um ein und dieselben Vorstellungen, wie Mauersegler in der Dämmerung um Glockentürme kreisen.» Iwan Turgenjews atemberaubende Novelle «Erste Liebe» vermisst den ganzen Kosmos jugendlichen Empfindens: die halb bewussten Ahnungen von etwas Neuem, den Donnerschlag der ersten Begegnung, die Qualen des Hoffens und die Bitternis der tiefsten Enttäuschung.
Im Sommer auf dem Land begegnet der sechzehnjährige Wladimir der fünf Jahre älteren, kapriziösen und von Verehrern umschwärmten Sinaida, Tochter eines Fürsten und einer Kleinbürgerin. Sie erklärt ihn zu ihrem Pagen, fordert ihn zu einem Liebesbeweis heraus und lässt sich selbst zu einem Gefühlsausbruch hinreißen - von dem der Junge jedoch erkennen muss, dass er in Wahrheit seinem eigenen Vater gilt ...
Turgenjews autobiographisch grundierte Liebesgeschichte flirrt vor psychologischer Subtilität. Darunter verbirgt sich auch ein kritisches Porträt des Adels im spätfeudalen Russland. Die lange fällige Neuübersetzung von Vera Bischitzky lässt den klassischen Text in frischem Glanz leuchten.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-72757-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum28.08.2018
Reihetextura
Seiten110 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht158 g
Artikel-Nr.47332421
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Ein kostbares Prosastück, das autobiografische Erfahrungen des Dichters zu großer Literatur verarbeitet. (...) Die stilistisch wunderbar ausgefeilte Übersetzung präsentiert uns einen ganz modernen, zeitlosen Turgenjew, den wiederzulesen ein sinnliches Vergnügen bedeutet."
Leseart, Monika Melchert

"Vera Bischitzky ist es erstmals gelungen, die ganze Größe und Vielschichtigkeit dieses Meisterwerks der russischen Literatur ins Deutsche zu transferieren (...) die legitime Nachfolgerin von Swetlana Geier."
Berliner Zeitung, Mathias Schnitzler
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Schlagworte

Autor

Iwan Sergejwitsch Turgenjew (1818 - 1883) stammte aus einem alten Adelsgeschlecht, ließ als Erwachsener jedoch die Leibeigenen auf seinem Gut frei. Ab 1855 lebte er mit kurzen Unterbrechungen im Ausland, vor allem in Deutschland und Frankreich. Er ist einer der größten Erzähler der russischen Literatur und wurde besonders für seine Novellen berühmt.