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Neubürger im späten Mittelalter.

Migration und Austausch in der Städtelandschaft des alten Reiches (1250-1550). Red.: Roland Gerber / Barbara Studer.
BuchKartoniert, Paperback
541 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am05.12.2002
Die Autoren beschäftigen sich mit den vielfältigen Aspekten der Aufnahme von Neubürgern und Neubürgerinnen in die Städte des alten Reiches zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Die Perspektive ist in den meisten Fällen eine großräumige, horizontal vergleichende. Neben einführenden Studien zu Chronologie, Typologie und Geographie der Bürger- oder Neubürgerbücher enthält der Band auch solche zur Vor- und Nachgeschichte der Bürgeraufnahme, zur ländlichen und städtischen Migration, zu rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Regularien in den Städten - auch für Sondergruppen und Ausbürger - sowie zur Integration in die Bürgerschaft.

Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen zur Entwicklung des Bürgerbegriffs und des Bürgerrechts, der Einbürgerungspolitik und Einbürgerungsfrequenzen. Thematisiert werden darüber hinaus die Zuwanderungen in die Städte, berufs- und geschlechtsspezifische Migrationen nebst ihren sozialen Dimensionen sowie die daraus erschließbaren städtischen Migrations-, Gewerbe- und Kommunikationsräume.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR99,90

Produkt

KlappentextDie Autoren beschäftigen sich mit den vielfältigen Aspekten der Aufnahme von Neubürgern und Neubürgerinnen in die Städte des alten Reiches zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Die Perspektive ist in den meisten Fällen eine großräumige, horizontal vergleichende. Neben einführenden Studien zu Chronologie, Typologie und Geographie der Bürger- oder Neubürgerbücher enthält der Band auch solche zur Vor- und Nachgeschichte der Bürgeraufnahme, zur ländlichen und städtischen Migration, zu rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Regularien in den Städten - auch für Sondergruppen und Ausbürger - sowie zur Integration in die Bürgerschaft.

Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen zur Entwicklung des Bürgerbegriffs und des Bürgerrechts, der Einbürgerungspolitik und Einbürgerungsfrequenzen. Thematisiert werden darüber hinaus die Zuwanderungen in die Städte, berufs- und geschlechtsspezifische Migrationen nebst ihren sozialen Dimensionen sowie die daraus erschließbaren städtischen Migrations-, Gewerbe- und Kommunikationsräume.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-10929-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2002
Erscheinungsdatum05.12.2002
Reihen-Nr.30
Seiten541 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht853 g
IllustrationenTab., Abb. (z. T. farbig), Karten (z. T. farbig); 541 S.
Artikel-Nr.11238809
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einführung:
Neubürger und Bürgerbücher im Reich des späten Mittelalters: Eine Einführung über die Quellen

Bürgerrecht und Herrschaftsverhältnisse:
Gemeinnutz und Vaterlandsliebe. Kontroversen über die normativen Grundlagen des Bürgerbegriffs im späten Mittelalter - Bürgerrecht und Bürgereid als städtische Verfassungsstruktur - Hochadelige Eidgenossen. Grafen und Herren im Burgrecht eidgenössischer Orte - Städtische Sondergruppen im Bürgerrecht - Frauen im Bürgerrecht. Überlegungen zur rechtlichen und sozialen Stellung der Frau in spätmittelalterlichen Städten

Einbürgerungen und städtische Einbürgerungspolitik:
Bürgerrecht und Bürgeraufnahme in der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt - Die Einbürgerungsfrequenzen spätmittelalterlicher Städte im regionalen Vergleich - Umlandpolitik im Spiegel städtischer Einbürgerungen während des späten Mittelalters - New Burghers in the Late Medieval Towns of Flanders and Brabant: Conditions of Entry, Rules and Reality - Pfahlburger, bourgeois forains, buitenpoorters, bourgeois du roi: Aspekte einer zweideutigen Rechtsstellung

Migrations- und Gewerberäume:
Die Herkunft der Neubürger: Migrationsräume im Reich des späten Mittelalters - Quare magnus artificus est: migrierende Berufsleute als Innovationsträger im späten Mittelalter - Handwerkerwanderungen und Neubürger im Spätmittelalter - Brugges Bevölkerung und Wirtschaft zwischen 1282 und 1492 im Spiegel der Einbürgerungsquellen - Kommunikation und Raumbildung
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Autor

Rainer Christoph Schwinges ist ordentlicher Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern. Rainer Christoph Schwinges ist exzellenter Kenner der europäischen Universitätsgeschichte, Organisator internationaler Kongresse über Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie Präsident der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte.