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Intergouvernementalismus und Supranationalität als kommunizierende Grundmuster europäischer Integration.

Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
279 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am25.11.2020
Mit Intergouvernementalismus nimmt sich die Untersuchung eines Phänomens an, das sich gehäuft in Reaktion auf die sogenannte Eurokrise zeigte. Es harmoniert prima facie nicht mit dem überkommenen europäischen Integrationsmuster der Supranationalität. Die Arbeit zergliedert den Gegensatz, um Analyseinstrumente anzubieten. Sie zeigt, dass die Krise in Abkehr von intergouvernementalen Strukturen eigentlich Supranationalität verlangte und fragt, welche Lösungen der Krisen-Intergouvernementalismus bei dieser Ausgangslage fand sowie welche Bedeutung dies für den Stellenwert der Supranationalität hat. So ist keineswegs eine Abkehr von Letzterer festzustellen, vielmehr eine neue strukturelle Supranationalität. Unter Würdigung der »Pringle«-Entscheidung geht die Arbeit auf das Verhältnis zwischen den Integrationsmustern ein, zeigt (fehlende) Alternativen und freiwillige Supranationalität auf. Im Ergebnis steht ein Plädoyer, Intergouvernementalismus als Chance, nicht als Rückschritt zu werten.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR89,90

Produkt

KlappentextMit Intergouvernementalismus nimmt sich die Untersuchung eines Phänomens an, das sich gehäuft in Reaktion auf die sogenannte Eurokrise zeigte. Es harmoniert prima facie nicht mit dem überkommenen europäischen Integrationsmuster der Supranationalität. Die Arbeit zergliedert den Gegensatz, um Analyseinstrumente anzubieten. Sie zeigt, dass die Krise in Abkehr von intergouvernementalen Strukturen eigentlich Supranationalität verlangte und fragt, welche Lösungen der Krisen-Intergouvernementalismus bei dieser Ausgangslage fand sowie welche Bedeutung dies für den Stellenwert der Supranationalität hat. So ist keineswegs eine Abkehr von Letzterer festzustellen, vielmehr eine neue strukturelle Supranationalität. Unter Würdigung der »Pringle«-Entscheidung geht die Arbeit auf das Verhältnis zwischen den Integrationsmustern ein, zeigt (fehlende) Alternativen und freiwillige Supranationalität auf. Im Ergebnis steht ein Plädoyer, Intergouvernementalismus als Chance, nicht als Rückschritt zu werten.
ZusammenfassungMit Intergouvernementalismus greift die Untersuchung ein Phänomen auf, das sich gehäuft in Reaktion auf die sogenannte Eurokrise zeigte. Es harmoniert prima facie nicht mit der europäischen Supranationalität; auch verlangte die Krise eigentlich in Abkehr von intergouvernementalen Strukturen gerade nach Letzterer. Die Arbeit sucht Antworten, in welchem Verhältnis die Integrationsmuster stehen, und plädiert dafür, Intergouvernementalismus als Chance, nicht als Rückschritt zu werten.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18001-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum25.11.2020
Reihen-Nr.202
Seiten279 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Artikel-Nr.49073573
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einführung
1. Supranationale und intergouvernementale europäische Integrationsmuster
Der Supranationalitätsbegriff anhand gegensätzlicher Souveränitätsvorstellungen - Abgrenzung der Grundmuster als begriffliches Gegensatzpaar - Antagonismus der Grundmuster in der europäischen Integrationsgeschichte
2. Die Supranationalität in der (Euro-)Krise
Einführung - Tragweite der Supranationalität in der Wirtschaftsunion vor der Eurokrise - Analyse des Regelungsbedarfs in der Eurokrise: Supranationalität oder Intergouvernementalität? - Intergouvernementalismus als Ausweg?
3. Intergouvernementale Realität und supranationale Anforderungen im Unionsrechtsrahmen
Unionsrechtmäßigkeit des Eurokrisen-Intergouvernementalismus - Unionsrechtliche Alternativlosigkeit des Eurokrisen-Intergouvernementalismus - Überschießende Supranationalität des Eurokrisen-Intergouvernementalismus - Zwischenergebnis
4. Ausblick und Zusammenfassung
Integrationsauftrag - Nutzbarmachung des Intergouvernementalismus - Zusammenfassende Schlussfolgerungen
Literatur- und Sachverzeichnis
mehr

Schlagworte

Autor

Maximilian Eitelbuß read law at Bucerius Law School in Hamburg and Tel Aviv University. He passed the state exam in 2016. In 2019 he received a doctoral degree from Bucerius Law School after research ibid. and at Sciences Po in Paris. Since 2018 he has been training as a lawyer at the Higher Regional Court of Hamburg.
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