Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Crowdwork

Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am17.02.2021
Digitale Plattformen ermöglichen es, Aufgaben gegenüber einer Vielzahl von Personen (sog. Crowdworkern) auszuschreiben, um zügig und kostengünstig Ergebnisse geliefert zu bekommen. Die rechtlichen Vorgaben, die dabei zugunsten von Crowdworkern greifen, sind noch nicht abschließend erforscht.

Der Autor betrachtet die verschiedenen Geschäftsmodelle und die AGB der Plattformbetreiber und beleuchtet den rechtlichen Status der Crowdworker. Er veranschaulicht, dass Crowdworker zumeist selbständig tätig werden, oft aber auch als arbeitnehmerähnliche Personen oder Heimarbeiter einzuordnen sind. Daneben beschreibt der Autor, inwieweit Crowdworker vor unangemessenen Vergütungen geschützt werden, welches Recht auf die regelmäßig grenzüberschreitenden Rechtsverhältnisse anwendbar ist und welche Gerichte im Streitfall international zuständig sind. Abgerundet werden die Ausführungen durch eine Analyse der sozialversicherungsrechtlichen Absicherung der Crowdworker.»Crowdwork«

Digital platforms make it possible to put tasks out to tender to a large number of people (so-called crowdworkers) in order to get results delivered quickly and cost-effectively. The author explores the legal requirements that apply to the benefit of crowdworkers. In particular, he examines the legal status of these people in terms of labour law and social security.
mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR69,90

Produkt

KlappentextDigitale Plattformen ermöglichen es, Aufgaben gegenüber einer Vielzahl von Personen (sog. Crowdworkern) auszuschreiben, um zügig und kostengünstig Ergebnisse geliefert zu bekommen. Die rechtlichen Vorgaben, die dabei zugunsten von Crowdworkern greifen, sind noch nicht abschließend erforscht.

Der Autor betrachtet die verschiedenen Geschäftsmodelle und die AGB der Plattformbetreiber und beleuchtet den rechtlichen Status der Crowdworker. Er veranschaulicht, dass Crowdworker zumeist selbständig tätig werden, oft aber auch als arbeitnehmerähnliche Personen oder Heimarbeiter einzuordnen sind. Daneben beschreibt der Autor, inwieweit Crowdworker vor unangemessenen Vergütungen geschützt werden, welches Recht auf die regelmäßig grenzüberschreitenden Rechtsverhältnisse anwendbar ist und welche Gerichte im Streitfall international zuständig sind. Abgerundet werden die Ausführungen durch eine Analyse der sozialversicherungsrechtlichen Absicherung der Crowdworker.»Crowdwork«

Digital platforms make it possible to put tasks out to tender to a large number of people (so-called crowdworkers) in order to get results delivered quickly and cost-effectively. The author explores the legal requirements that apply to the benefit of crowdworkers. In particular, he examines the legal status of these people in terms of labour law and social security.
ZusammenfassungDigitale Plattformen ermöglichen es, Aufgaben gegenüber einer Vielzahl von Personen (sog. Crowdworkern) auszuschreiben, um zügig und kostengünstig Ergebnisse geliefert zu bekommen. Der Autor erforscht die rechtlichen Vorgaben, die zugunsten von Crowdworkern greifen. Dabei beleuchtet er insbesondere den arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Status dieser Personen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Untersuchungsgegenstand
Begriffsbestimmung: Crowdwork - Kategorisierung - Praktische Umsetzung
2. Rechtliche Bindungen
Externe direkte Crowdwork - Externe indirekte Crowdwork - Interne Crowdwork
3. Rechtlicher Status der Crowdworker
Arbeitnehmerstatus - Arbeitnehmerähnliche Personen - Heimarbeiter im Sinne des
2 Abs. 1 HAG
4. AGB-Kontrolle und Vergütungsschutz
AGB-Kontrolle - Vergütungskontrolle
5. Internationales Privat- und Zivilprozessrecht
Anwendbares Recht - International zuständiges Gericht
6. Crowdworker in der Sozialversicherung
Sozialversicherungsrechtlicher Status der Crowdworker - Sozialversicherungsrecht in grenzüberschreitenden Sachverhalten
7. Perspektiven
Handlungsoptionen des Gesetzgebers - Handlungsoptionen der Gewerkschaften - Handlungsoptionen der Crowdworker - Handlungsoptionen der Plattformbetreiber und der Crowdsourcer
8. Zusammenfassung
Literatur- und Sachwortverzeichnis
mehr
Kritik
»Im Ergebnis lässt sich sagen, dass die sorgfältig und umfassend recherchierte und mit Fundstellen belegte Arbeit sich vor allem dadurch auszeichnet, dass sie sich nicht allein auf den Rechtsstatus des Crowdworkers verengt, sondern das Phänomen Crowdwork umfassend darstellt. Sie bewertet sämtliche rechtlich relevanten Aspekte und ihre jeweiligen Wechselwirkungen und gibt eine Vielzahl an Anregungen. Das Buch bietet damit denjenigen, die sich in das Thema Crowdwork einarbeiten müssen, eine vorzügliche Orientierungshilfe, vor allem auf Grund des umfangreichen Literaturverzeichnisses.« Dr. Jens Tiedemann, in: MultiMedia und Recht, 1/2024mehr

Autor

Stefan Kreß studied law at the Justus-Liebig-University of Gießen from October 2012 to July 2017 with a focus on labour and social law. From August to December 2017 he was a research assistant in the employment law department of a commercial law firm in Frankfurt am Main. Since January 2018 he has been a research assistant at the Chair of Civil Law, Labour Law and Social Law at the Justus Liebig University of Gießen. In May 2020 he started his legal traineeship in the district of the Higher Regional Court of Frankfurt am Main. In September 2020 he received his doctorate at the Justus Liebig University of Gießen.