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Ursprung der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit.

Die Internationalisierung von Konzessionsverträgen.. Dissertationsschrift
TaschenbuchKartoniert, Paperback
376 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am21.04.2022
Die vorliegende Arbeit zeigt anhand der Untersuchung originärer Quellen zu Beginn der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit in den 1950er und 1960er Jahren, dass die historischen Narrative in den Lehrbüchern zur organischen Entwicklung des Völkerrechts als übergeordnetes Korrektiv in Investitionsstreitigkeiten sowie der internationalen Schiedsgerichtspraxis als Streitbeilegungsmechanismus, einen entscheidenden Zeitabschnitt in der Entstehung auslässt. Anhand der Untersuchung der Rechtsprechung nationaler und internationaler Spruchkörper, des Schrifttums und der Staatenpraxis vor und während dieser Zeit zeigt die Verfasserin auf, dass die von den Lehrbüchern dargestellten Schiedssprüche der sog. Internationalisierungslehre vielmehr eine deutliche Zäsur zu diesen darstellt und damit gerade nicht von einer organischen Entwicklung gesprochen werden kann.Following an examination of primary sources on the origination of investment arbitration in the 1950s and 1960s, the thesis demonstrates that the historical narrative in legal textbooks ignores a crucial period at the time of its formation concerning the organic development of international law as the overreaching corrective in investment disputes, including international arbitration practice as the applicable dispute resolution mechanism. By scrutinizing decisions of national and international courts, legal literature, and state practice before and during this period, the author demonstrates that the arbitral awards relied on by the legal textbooks, which are based on the internationalization doctrine, are in clear contrast to the prevailing national and international doctrines at the time, and thus cannot be used as a valid basis for an organic development of the law.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR99,90

Produkt

KlappentextDie vorliegende Arbeit zeigt anhand der Untersuchung originärer Quellen zu Beginn der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit in den 1950er und 1960er Jahren, dass die historischen Narrative in den Lehrbüchern zur organischen Entwicklung des Völkerrechts als übergeordnetes Korrektiv in Investitionsstreitigkeiten sowie der internationalen Schiedsgerichtspraxis als Streitbeilegungsmechanismus, einen entscheidenden Zeitabschnitt in der Entstehung auslässt. Anhand der Untersuchung der Rechtsprechung nationaler und internationaler Spruchkörper, des Schrifttums und der Staatenpraxis vor und während dieser Zeit zeigt die Verfasserin auf, dass die von den Lehrbüchern dargestellten Schiedssprüche der sog. Internationalisierungslehre vielmehr eine deutliche Zäsur zu diesen darstellt und damit gerade nicht von einer organischen Entwicklung gesprochen werden kann.Following an examination of primary sources on the origination of investment arbitration in the 1950s and 1960s, the thesis demonstrates that the historical narrative in legal textbooks ignores a crucial period at the time of its formation concerning the organic development of international law as the overreaching corrective in investment disputes, including international arbitration practice as the applicable dispute resolution mechanism. By scrutinizing decisions of national and international courts, legal literature, and state practice before and during this period, the author demonstrates that the arbitral awards relied on by the legal textbooks, which are based on the internationalization doctrine, are in clear contrast to the prevailing national and international doctrines at the time, and thus cannot be used as a valid basis for an organic development of the law.
ZusammenfassungAnhand der Untersuchung der Rechtsprechung nationaler und internationaler Spruchkörper, des Schrifttums und der Staatenpraxis in den 1950er und 1960er Jahren und davor zeigt die Verfasserin auf, dass die von den Lehrbüchern dargestellten Schiedssprüche der sog. Internationalisierungslehre, vielmehr eine deutliche Zäsur zu diesen darstellt und damit gerade nicht von einer organischen Entwicklung gesprochen werden kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18379-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum21.04.2022
Reihen-Nr.108
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht550 g
Artikel-Nr.16521611
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Historischer Kontext
Historischer Überblick über die Geschichte der Schiedsgerichtsbarkeit - Geschichtlicher Kontext der Erdölkonzessionen
3. Internationalisierte Konzessionsverträge
Vertragsparteien - Inhalt
4. Kasuistischer Ursprung der Internationalisierten Konzessionsverträge
Bestehende Ansichten in der Rechtsprechung in der Zeit bis zu den Schiedssprüchen - Die »neuen« Schiedssprüche
5. Rezeption der Internationalisierung von Konzessionsverträgen im Schrifttum
Ursprüngliche Qualifizierung von Konzessionsverträgen im Schrifttum - Reaktion des Schrifttums auf die Internationalisierungslehre
6. Rezeption der Internationalisierung von Konzessionsverträgen in der Staatenpraxis
UNO-Aktivitäten - OPEC-Staaten - Andere Staaten aus dem Mittleren Osten - Afrikanische Staaten - Lateinamerikanische Staaten - Asiatische Staaten - Sozialistisch geprägte Staaten
7. Fazit
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis
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Schlagworte