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Marktermöglichung durch Recht im Digitalen Zeitalter.

BuchKartoniert, Paperback
133 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am09.02.2023
Der technologische Fortschritt in der digitalen Datenverarbeitung hat die vergangenen Jahrzehnte geprägt. Die Übersetzung dieser Innovationen in Produkte und Dienstleistungen verspricht Effizienzgewinne: Digitale Lösungen senken Transaktionskosten für die Marktteilnehmer und schaffen neue Produkte. Freilich begründet die digitale Transformation der Märkte auch erhebliche Risiken und Nachteile. Für Juristen stellt sich vor diesem Hintergrund sogleich die Frage nach einem hieraus folgenden rechtlichen Handlungsbedarf. Dabei gilt, dass Regeln »vordigitaler Märkte« auch für digitale Märkte zu erhalten sind. Wird die Aufgabe der Marktermöglichung durch das Recht erfüllt, kann das Recht auch für die digitale Ära Märkte simulieren. Diesen, gerade im digitalen Zeitalter umso mehr zusammenhängenden Aufgaben ist der vorliegende Band gewidmet.»Market Enabling through Law in the Digital Age«: The digital transformation of markets does not only yield welfare gains, but also entails substantial risks. The latter raise the question whether legal intervention is warranted. The starting point for an answer to this question is that efficient market rules of the pre-digital era should be applied in digital markets. The law can help to enable and preserve markets of this kind and, thereby, also provide the basis for market simulation through law. The present volume is therefore dedicated to both market making and market simulation, which are even more intertwined in the digital age.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,90

Produkt

KlappentextDer technologische Fortschritt in der digitalen Datenverarbeitung hat die vergangenen Jahrzehnte geprägt. Die Übersetzung dieser Innovationen in Produkte und Dienstleistungen verspricht Effizienzgewinne: Digitale Lösungen senken Transaktionskosten für die Marktteilnehmer und schaffen neue Produkte. Freilich begründet die digitale Transformation der Märkte auch erhebliche Risiken und Nachteile. Für Juristen stellt sich vor diesem Hintergrund sogleich die Frage nach einem hieraus folgenden rechtlichen Handlungsbedarf. Dabei gilt, dass Regeln »vordigitaler Märkte« auch für digitale Märkte zu erhalten sind. Wird die Aufgabe der Marktermöglichung durch das Recht erfüllt, kann das Recht auch für die digitale Ära Märkte simulieren. Diesen, gerade im digitalen Zeitalter umso mehr zusammenhängenden Aufgaben ist der vorliegende Band gewidmet.»Market Enabling through Law in the Digital Age«: The digital transformation of markets does not only yield welfare gains, but also entails substantial risks. The latter raise the question whether legal intervention is warranted. The starting point for an answer to this question is that efficient market rules of the pre-digital era should be applied in digital markets. The law can help to enable and preserve markets of this kind and, thereby, also provide the basis for market simulation through law. The present volume is therefore dedicated to both market making and market simulation, which are even more intertwined in the digital age.
ZusammenfassungDie digitale Transformation der Märkte birgt neben Effizienzgewinnen auch erhebliche Risiken. Es stellt sich die Frage nach rechtlichem Handlungsbedarf. Dabei sind nützliche Regeln auch in digitalen Märkten zu erhalten. Wird die Aufgabe der Marktermöglichung durch das Recht erfüllt, kann das Recht auch für die digitale Ära Märkte simulieren. Diesen, gerade im digitalen Zeitalter umso mehr zusammenhängenden Aufgaben ist der vorliegende Band gewidmet.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18789-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum09.02.2023
Reihen-Nr.43
Seiten133 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht248 g
Illustrationen8 Abb.; 133 S., 8 schw.-w. Abb.
Artikel-Nr.51918118
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Robert Freitag/Jochen Hoffmann/Franz Hofmann/Klaus Ulrich Schmolke
Marktermöglichung durch Recht im Digitalen Zeitalter. Eine Einführung
Jochen Hoffmann/Franz Hofmann
Was sind digitale Märkte?
Andreas Maier/Siming Bayer
Künstliche Intelligenz als Marktteilnehmer. Technische Möglichkeiten
Miriam C. Buiten
Desinformationsbekämpfung und Vielfaltsicherung durch Online-Plattformen. Ziele und Grenzen der EU-Plattformregulierung
Johannes W. Flume
On and off markets. Marktpreise als Referenzpunkte zivilrechtlichen Denkens
Stefan Korch
Börsenpreise als Maßstab für Abfindungsleistungen
Autorenverzeichnis
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Schlagworte

Autor

Franz Hofmann, LL.M. (Cambridge) ist seit November 2016 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Recht des Geistigen Eigentums und Technikrecht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er wurde im Sommer 2016 an der Ludwig-Maximilians-Universität München habilitiert. Promoviert wurde er in Bayreuth, wo er zuvor Rechtswissenschaften studiert hat. Seine Interessenschwerpunkte sind die Grundprinzipien im Recht des Geistigen Eigentums und des Lauterkeitsrechts, Fragen der Rechtsdurchsetzung (»Law of Remedies«) und Haftungsfragen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Rechtsfragen der Digitalisierung (»digitales Urheberrecht«) und Rechtsfragen rund um »neue Medien« wie YouTube etc.Robert Freitag, Maître en droit (Bordeaux) absolvierte sein Studium an den Universitäten Göttingen, Bayreuth und Bordeaux. Im Jahr 2000 wurde er an der Universität Bayreuth mit einer kollisionsrechtlichen Arbeit promoviert und 2005 mit einer bankrechtlichen Schrift habilitiert. Von 2006 bis 2011 war er Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Hamburg, seit 2011 ist er Inhaber des Lehrstuhls für deutsches, europäisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht an der Friedricht-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg. Die Forschungsschwerpunkte von Robert Freitag liegen im Bank- und Kapitalmarktrecht, dem Gesellschafts- und Sanierungsrecht sowie im Kollisionsrecht.Jochen Hoffmann ist nach Studium, Promotion (1998) und Habilitation (2005) in Bayreuth und einer Professur an der Universität Hamburg (2006-2009) Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsprivatrecht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Interessenschwerpunkte sind das Gesellschaftsrecht, das Bankrecht, das Verbraucherrecht, das Antidiskriminierungsrecht und das Kartellrecht, jeweils insbesondere mit den europäischen und internationalen Bezügen.Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und der Geschichte in Trier, Lausanne und Mainz wurde Klaus Ulrich Schmolke, LL.M. (NYU) 2003 mit einer gesellschaftsrechtlichen Arbeit an der Universität Mainz promoviert und habilitierte sich nach verschiedenen Stationen in Bonn, New York und Hamburg 2012 mit einem bürgerlich-rechtlichen Thema an der Bucerius Law School. Er ist seit 2013 Universitätsprofessor und Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.