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Preußische Moderne: Vom Ende der Pracht und einer neuen Baukunst 1918-1933

BuchGebunden
520 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am22.07.2024
Erstmals widmet sich ein Buch umfassend der profanen Baukunst im Freistaat Preußen (1918-1933) mit seinen Provinzen und Städten. Ingo Sommer zeichnet Architekturlinien nach: von der historistisch-wilhelminischen zur neuen Baukunst. Diese Preußische Moderne war dem Gemeinwohl verpflichtet, zugleich sozial, technisch und gestalterisch bahnbrechend. Sie war weiter als für die Zeit üblich und übertraf damit alle anderen Länder des Deutschen Reiches. Ein ausführliches Buch für Leser, die über das demokratische Weimarer Preußen mehr wissen wollen: über seine wegweisenden Bauverwaltungen, seine neuzeitlichen Projekte und die bevorzugten Gebäudetypen. Es belegt, dass die Preußische Moderne auch in entlegenen Regionen der 13 Provinzen Spuren hinterließ und dass zweckmäßiges Bauen sowie ausdrucksstarke Einfachheit keinesfalls vom Bauhaus erfunden wurden. Die modernen Architekturlinien werden aus der Geschichte abgeleitet sowie aus der Baupolitik von Staat und Städten, nicht aus abgehobenen Gestaltungsmoden der 1920er Jahre.»Prussian Modernity: From the End of Splendour and a New Architecture 1918-1933«: After the First World War, Wilhelminian historicism was worn out, and Prussia, its provinces and cities set out on the path to a new style of architecture. Prussian modernism was committed to the common good, was groundbreaking in terms of technology and design, and in this respect surpassed all other states in the German Empire. Politicians and mayors, architects and building officials were involved - not the Bauhaus.mehr

Produkt

KlappentextErstmals widmet sich ein Buch umfassend der profanen Baukunst im Freistaat Preußen (1918-1933) mit seinen Provinzen und Städten. Ingo Sommer zeichnet Architekturlinien nach: von der historistisch-wilhelminischen zur neuen Baukunst. Diese Preußische Moderne war dem Gemeinwohl verpflichtet, zugleich sozial, technisch und gestalterisch bahnbrechend. Sie war weiter als für die Zeit üblich und übertraf damit alle anderen Länder des Deutschen Reiches. Ein ausführliches Buch für Leser, die über das demokratische Weimarer Preußen mehr wissen wollen: über seine wegweisenden Bauverwaltungen, seine neuzeitlichen Projekte und die bevorzugten Gebäudetypen. Es belegt, dass die Preußische Moderne auch in entlegenen Regionen der 13 Provinzen Spuren hinterließ und dass zweckmäßiges Bauen sowie ausdrucksstarke Einfachheit keinesfalls vom Bauhaus erfunden wurden. Die modernen Architekturlinien werden aus der Geschichte abgeleitet sowie aus der Baupolitik von Staat und Städten, nicht aus abgehobenen Gestaltungsmoden der 1920er Jahre.»Prussian Modernity: From the End of Splendour and a New Architecture 1918-1933«: After the First World War, Wilhelminian historicism was worn out, and Prussia, its provinces and cities set out on the path to a new style of architecture. Prussian modernism was committed to the common good, was groundbreaking in terms of technology and design, and in this respect surpassed all other states in the German Empire. Politicians and mayors, architects and building officials were involved - not the Bauhaus.
ZusammenfassungPreußen, seine Provinzen und Städte machten sich nach dem Ersten Weltkrieg auf den Weg zu einer neuen Baukunst. Die historistisch-wilhelminische Pracht war abgenutzt. Es folgte eine zweckmäßige, ausdrucksstarke Profanarchitektur, die Symbol für den demokratisch und sozial fortschrittlichen Freistaat wurde. Diese Preußische Moderne war dem Gemeinwohl verpflichtet, technisch und gestalterisch bahnbrechend und übertraf darin alle anderen Länder des Deutschen Reiches. Beteiligt waren Politiker und Oberbürgermeister, Architekten und Baubeamte. Nicht das Bauhaus!
Details
ISBN/GTIN978-3-428-19157-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum22.07.2024
Reihen-Nr.59
Seiten520 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht873 g
Illustrationen1 Karte, 202 Abb. (darunter 78 farbige); 520 S., 202 schw.-w. Abb., 78 farb. Abb.
Artikel-Nr.16944983
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen

A. Ideen und Architekturlinien 1918-1933
Preußens Aufstieg und die Baukunst - Nachkriegsbauen im Freistaat Preußen - Eine Demokratie sucht ihre Architektur - Bautypen und Architekturlinien der 1920er Jahre - Abschied von der Moderne

B. Neue Baukunst im Freistaat Preußen
Neues Bauen in den östlichen Provinzen - Neues Bauen in den westlichen Provinzen

Nachwort

C. Anhang
Tafeln: Zeittafel preußische Bauverwaltung 1696-1947 - Provinzen und ihre Regierungen im Freistaat Preußen - Oberste Baubehörden im Freistaat Preußen - Karte Preußen
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Schlagworte

Autor

Ingo Sommer, born in 1942, studied architecture and urban planning after completing an apprenticeship as a bricklayer. In 1971 he graduated from the Technical University of Berlin. His academic teachers were Willy Kreuer, Peter Koller and Julius Posener. He worked as an architect in Berlin building administrations and headed the Wilhelmshaven building construction department from 1973 to 2002. At the same time, he devoted himself to architectural historical research and academic teaching as well as his dissertation (Nazi building history) and his habilitation (architecture of the housing reform). He discusses building culture in numerous publications and lectures. Since 1991 he has taught at the Institute for Art and Visual Culture at the University of Oldenburg, and since 2006 as an honorary professor.
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Sommer, Ingo