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BuchGebunden
253 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am14.08.2023
Der Band fragt danach, wie Wissensordnungen gesellschaftliche Differenzierungen bestätigen, verstärken, infrage stellen oder neu schaffen und inwiefern die Digitalisierung solche Differenzierungsprozesse graduell oder prinzipiell verändert. Als Wissensordnungen werden hier intentional konstruierte und medial vermittelte Ordnungen verstanden, die Wissensbestände eingrenzen, systematisieren, klassifizieren und kategorisieren. Die Entstehung, Etablierung und Infragestellung solcher Wissensordnungen untersuchen die Beiträge auf drei Ebenen: ihrer handlungspraktischen gesellschaftlichen Relevanz, ihrer Veränderung durch digitale Repräsentation und ihrer europäischen Dimension.mehr

Produkt

KlappentextDer Band fragt danach, wie Wissensordnungen gesellschaftliche Differenzierungen bestätigen, verstärken, infrage stellen oder neu schaffen und inwiefern die Digitalisierung solche Differenzierungsprozesse graduell oder prinzipiell verändert. Als Wissensordnungen werden hier intentional konstruierte und medial vermittelte Ordnungen verstanden, die Wissensbestände eingrenzen, systematisieren, klassifizieren und kategorisieren. Die Entstehung, Etablierung und Infragestellung solcher Wissensordnungen untersuchen die Beiträge auf drei Ebenen: ihrer handlungspraktischen gesellschaftlichen Relevanz, ihrer Veränderung durch digitale Repräsentation und ihrer europäischen Dimension.
ZusammenfassungOrdnungen des Wissens spiegeln Ordnungsstreben und Machtverhältnisse wider. Die Digitalisierung löst diese teilweise auf, schafft aber auch neue Hierarchien.

Wie bestätigen, verstärken oder stellen Wissensordnungen gesellschaftliche Differenzierungen infrage?

Inhalt/Kritik

Prolog
Ordnungen des Wissens spiegeln Ordnungsstreben und Machtverhältnisse wider. Die Digitalisierung löst diese teilweise auf, schafft aber auch neue Hierarchien.mehr

Autor

Dr. Joachim Berger ist Historiker und arbeitet als Forschungskoordinator am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.Joëlle Weis leitet den Forschungsbereich "Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften". Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der digitalen Sammlungs- und Buchforschung sowie frühneuzeitlicher Wissenskulturen.Dr. Joachim Berger ist Forschungskoordinator am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Berger, Joachim
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Berger, Joachim