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Mobilität und Differenzierung

Zur Konstruktion von Unterschieden und Zugehörigkeiten in der europäischen Neuzeit
BuchGebunden
288 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am12.06.2023
Der Sammelband verknüpft methodisch-theoretische Perspektiven auf Mobilität und Differenzierung, wie sie in unterschiedlichen Disziplinen (Geschichtswissenschaft, Soziologie und Ethnologie) diskutiert werden, mit empirischen Fallbeispielen, die in der Gesamtschau ein epochenübergreifendes Panorama entstehen lassen. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen mobile Akteure, wie Kaufleute, Soldaten, Glaubens- und Revolutionsflüchtlinge und Migranten. Sie waren nicht nur in grenzüberschreitende Netzwerke eingebunden, sondern schrieben sich - etwa im Osmanischen Reich, in England und den Niederlanden, in Lateinamerika oder auf den globalen Schlachtfeldern des Siebenjährigen Kriegs - selbst in neue Kontexte ein oder wurden dort als Fremde kategorisiert. Durch die gesellschaftlichen Dynamiken in diesen Kontaktzonen entstanden oft Mehrfachzugehörigkeiten, die zugleich auch Aufschluss über die politisch-sozialen Partizipationsmöglichkeiten und -bestrebungen mobiler Akteure geben.mehr

Produkt

KlappentextDer Sammelband verknüpft methodisch-theoretische Perspektiven auf Mobilität und Differenzierung, wie sie in unterschiedlichen Disziplinen (Geschichtswissenschaft, Soziologie und Ethnologie) diskutiert werden, mit empirischen Fallbeispielen, die in der Gesamtschau ein epochenübergreifendes Panorama entstehen lassen. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen mobile Akteure, wie Kaufleute, Soldaten, Glaubens- und Revolutionsflüchtlinge und Migranten. Sie waren nicht nur in grenzüberschreitende Netzwerke eingebunden, sondern schrieben sich - etwa im Osmanischen Reich, in England und den Niederlanden, in Lateinamerika oder auf den globalen Schlachtfeldern des Siebenjährigen Kriegs - selbst in neue Kontexte ein oder wurden dort als Fremde kategorisiert. Durch die gesellschaftlichen Dynamiken in diesen Kontaktzonen entstanden oft Mehrfachzugehörigkeiten, die zugleich auch Aufschluss über die politisch-sozialen Partizipationsmöglichkeiten und -bestrebungen mobiler Akteure geben.

Inhalt/Kritik

Prolog
Der Sammelband verknüpft methodisch-theoretische Perspektiven auf Mobilität und Differenzierung, wie sie in unterschiedlichen Disziplinen (Geschichtswissenschaft, Soziologie und Ethnologie) diskutiert werden, mit empirischen Fallbeispielen. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen mobile Akteure, wie Kaufleute, Soldaten, Glaubens- und Revolutionsflüchtlinge und Migranten. Sie waren nicht nur in grenzüberschreitende Netzwerke eingebunden, sondern schrieben sich - etwa im Osmanischen Reich, in England und den Niederlanden - selbst in neue Kontexte ein oder wurden dort als Fremde kategorisiert.mehr

Autor

Prof. Dr. Marian Füssel hat den Lehrstuhl für Frühe Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Wissensgeschichte an der Universität Göttingen inne.
Dr. Sarah Panter ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.Dr. Johannes Paulmann ist Direktor des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte und Professor für Neuere Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.