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Politische Meinungsbildung und Wahlverhalten

Analysen zum 'Superwahljahr' 1994
BuchKartoniert, Paperback
220 Seiten
Deutsch
Die in diesem Band versammelten Beitrage entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts "Massenmedien und Wahler". Taglich erhobene Daten uber das gesamte Jahr 1994 ermoglichten es, die Dynamik der Entwicklungen von politischen Einstellungen und Wahlabsichten detailliert nachzuzeichnen, deren Einbindung in Problemsichten herauszuarbeiten und den Einfluss von massenmedial vermittelten Ereignissen auf die langerfristigen politischen Konzepte der Wahler zu untersuchen. Daraus ergaben sich neue Antworten auf verschiedene zentrale Fragen der Wahlsoziologie und der Medienwirkungsforschung. Der Kern besteht in der Erkenntnis, dass der Einfluss der Medienberichterstattung und tagespolitischer Erkenntnisse auf die politische Meinungsbildung geringer einzuschatzen ist, als in den letzten Jahrzehnten in der Regel angenommen wurde. Das Wahlverhalten ist bei den meisten Wahlern nach wie vor in kognitive, evaluative und soziale Strukturen eingebunden, die nicht kurzfristig veranderbar sind und die sich noch immer machtvoll auswirken.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,95
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR36,99

Produkt

KlappentextDie in diesem Band versammelten Beitrage entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts "Massenmedien und Wahler". Taglich erhobene Daten uber das gesamte Jahr 1994 ermoglichten es, die Dynamik der Entwicklungen von politischen Einstellungen und Wahlabsichten detailliert nachzuzeichnen, deren Einbindung in Problemsichten herauszuarbeiten und den Einfluss von massenmedial vermittelten Ereignissen auf die langerfristigen politischen Konzepte der Wahler zu untersuchen. Daraus ergaben sich neue Antworten auf verschiedene zentrale Fragen der Wahlsoziologie und der Medienwirkungsforschung. Der Kern besteht in der Erkenntnis, dass der Einfluss der Medienberichterstattung und tagespolitischer Erkenntnisse auf die politische Meinungsbildung geringer einzuschatzen ist, als in den letzten Jahrzehnten in der Regel angenommen wurde. Das Wahlverhalten ist bei den meisten Wahlern nach wie vor in kognitive, evaluative und soziale Strukturen eingebunden, die nicht kurzfristig veranderbar sind und die sich noch immer machtvoll auswirken.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Die unentschlossenen Wähler als Motor zyklischer Wahlabsichtsverläufe. Eine Untersuchung am Beispiel der Rückgewinnung der Wähler durch die CDU im Frühjahr 1994.- Do Media Matter? - Zur Reichweite des Agenda Settings.- Die Wählerschaft von Bündnis 90/Die Grünen - demographische Zusammensetzung und politische Orientierung.- Die Wählerschaft der Republikaner: Eine Analyse vor dem Hintergrund ihres früheren Wahlverhaltens.- Die Kanzlerkandidaten Kohl und Scharping in der Medienberichterstattung des Wahljahrs 1994.- Korrespondenzanschriften der Autoren.mehr

Autor

Dr. Christine Dörner ist wissenschaftliche Angestellte am Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin.
Klaudia Erhardt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am "Otto-Stammer-Zentrum für Empirische Politische Soziologie" des Fachbereichs Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin.
Weitere Artikel von
Hrsg. v. Christine Dörner u. Klaudia Erhardt