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Das Ende der Ehe

Für eine Revolution der Liebe | Feministische Impulse für die Abschaffung einer patriarchalen Institution
BuchGebunden
384 Seiten
Deutsch
Ullstein HCerschienen am30.03.20235. Aufl.

Die Ehe normiert Beziehungen und Familie, kontrolliert Sexualität, den Besitz und die Arbeitskraft. Sie ist eine wichtige Stütze des Kapitalismus und lässt uns in binären Geschlechterrollen verharren. In ihrem mutigen und provokanten Buch ruft Emilia Roig daher das Ende einer patriarchalischen Institution aus. Sie hinterfragt die Übermacht der Paare und untersucht, ob man Männer lieben und zugleich das Patriarchat stürzen kann. Letztlich wäre eine Abschaffung der Ehe nicht nur für Frauen befreiend, sondern für alle. Denn nur dann können wir Liebe in Freiheit und auf Augenhöhe miteinander neu denken und leben.



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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,99
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

Klappentext
Die Ehe normiert Beziehungen und Familie, kontrolliert Sexualität, den Besitz und die Arbeitskraft. Sie ist eine wichtige Stütze des Kapitalismus und lässt uns in binären Geschlechterrollen verharren. In ihrem mutigen und provokanten Buch ruft Emilia Roig daher das Ende einer patriarchalischen Institution aus. Sie hinterfragt die Übermacht der Paare und untersucht, ob man Männer lieben und zugleich das Patriarchat stürzen kann. Letztlich wäre eine Abschaffung der Ehe nicht nur für Frauen befreiend, sondern für alle. Denn nur dann können wir Liebe in Freiheit und auf Augenhöhe miteinander neu denken und leben.



Details
ISBN/GTIN978-3-550-20228-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum30.03.2023
Auflage5. Aufl.
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht474 g
Artikel-Nr.51213866
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"In ihrem neuen Buch geht Roig auf die ungleichen Machtverhältnisse innerhalb der bürgerlichen Kernfamilie ein. (...) Ihr Ton ist fragend und ruhig, das Buch theoretisch ambitioniert." Sarah Pines DIE ZEIT Literatur 20230316mehr

Schlagworte

Autor


Ireti Amojo spielte Basketball und studierte an der Washington State University, USA. Anschließend spielte sie in der Ersten Bundesliga, bestritt 21 Länderspiele für die Frauennationalmannschaft und absolvierte ihr Masterstudium an der Universität Duisburg-Essen. 2017 zog sie aus persönlichen Gründen zurück nach Berlin und beendete dadurch ihre Karriere in der Ersten Bundesliga. Zuletzt spielte Ireti in der Zweiten Bundesliga und erhielt ein Stipendium für ihre Promotion in Wirtschaftsinformatik an der Freien Universität Berlin. Ireti beendete 2020 ihre Karriere als Basketballspielerin und engagierte sich anschließend in verschiedenen Funktionen für den Frauenbasketball. Seit 2020 übernimmt Ireti Amojo Aufgaben als Koordinatorin für den Mädchen- und Frauenbasketball bei ALBA Berlin und ist Teil einer Initiative für FLINTA_-Sichtbarkeit im Basketball. Nach ihrer Promotion wechselte Ireti in den Mobilitätssektor und arbeitet heute in der IT- und Digitalisierung.

Melina Borcak ist bosniakische Journalistin, Filmemacherin und Medienkritikerin. Als genderwahnsinnige Asyltouristin islamisiert sie die Lügenpresse, u.a. CNN, Deutsche Welle und arte. Seit fast 15 Jahren wird sie dafür bezahlt, seit sechs von deutschen Steuergeldern. Somit schafft sie den von Rassisten umheulten Balanceakt zwischen "Deutschen Jobs klauen" und "deutschen Steuerzahlern auf der Tasche liegen". Sie arbeitet u.a. zu Feminismus, Rassismus, Genoziden und antirassistischer Medienkritik - genau die Themen, die random Jochen aus Hoppedorf gemacht hätte, wenn Ausländer nicht seinen Job geklaut hätten. Bei Insta macht sie Journalismus direkt für ihre Community und ihr Buch Mekka hier, Mekka da - Wie wir über antimuslimischen Rassismus sprechen müssen zeigt, wie Framing und Sprache Rassimus stärken - und was wir dagegen tun können.

Yassamin-Sophia (Mino) Boussaoud wurde 1990 in Prien am Chiemsee geboren. Als Kind eines Tunesiers und Arbeiter_innenkind gestaltete sich deren Leben, im zutiefst konservativen und sehr wohlhabenden Chiemgau, als emotionale Herausforderung. Rassismus, Klassismus und Fettfeindlichkeit waren stets präsent. Unter dem Namen @minoandtheirchaos schreibt Mino heute über ebendiese Erfahrungen. They hat mehrere Gedichtbände herausgebracht. In deren Lyrik versucht Mino, sich sprachlich zwischen radikaler Sanftheit und sanfter Radikalität einzuordnen. Im Herbst 2024 erscheint Boussaouds erster Roman im Haymon Verlag. Yassamin-Sophia (Mino) Boussaoud identifiziert sich als queere, fette, nicht binäre Person. Privat ist Mino Elternteil von zwei Kindern, verheiratet und lebt mit deren Familie in München.

Miriam Davoudvandi ist freie Journalistin, Moderatorin, Autorin und DJ aus Berlin mit iranischen und rumänischen Wurzeln. Als ehemalige Chefredakteurin des Musikmagazins splash! Mag nahm sie sich vor, "Rap wieder weich" zu machen, arbeitet seitdem zu großen Teilen in musikjournalistischen Kontexten und hatte schon alle wichtigen Musiker_innen vor der Linse. In ihrem Podcast Danke, gut. Der Podcast über Pop und Psyche, der bei WDR Cosmo erscheint, spricht sie seit fast vier Jahren regelmäßig mit Personen aus der Öffentlichkeit sowie Expert_innen über mentale Gesundheit. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zum Beispiel als "Musikjournalistin des Jahres" beim International Music Journalism Award (IMJA) oder als eine der "Top 30 unter 30"-Journalist_innen vom Medium Magazin. Unter ihrem DJ-Pseudonym Cashmiri hat sie schon auf allen wichtigen Club- und Festivalbühnen des Landes aufgelegt.
Das Ende der Ehe