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KlappentextDer Begriff der Genealogie steht seit Friedrich Nietzsche und Michel Foucault für eine radikale Form von Kritik: Genealogie stellt einen Wert, eine Institution, eine Praxis in Frage, indem sie deren historische Wurzeln freilegt. Martin Saar rekonstruiert genealogische Kritik als eine Kritik des Selbst, die uns erkennen lässt, welche Prozesse und Mächte uns zu dem gemacht haben, was wir sind. Und diese Kritik enthält ein Versprechen: Wenn die kontingenten Machtverhältnisse aufgedeckt werden, in die das Selbst verstrickt ist, kann es sich transformieren.
Details
ISBN/GTIN978-3-593-38191-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum05.02.2007
Reihen-Nr.59
Seiten383 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht470 g
Artikel-Nr.10715241
Rubriken